Tierschutzwelt und Little-Animals

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Igel mit Rasentrimmerverletzungen

Rasentrimmer – - – - – Verletzte Igel

Bitte auch in den Anhang schaun!

Das muß an die Öffentlichkeit!

Seit den ersten schönen Sonnentagen in diesem Jahr hört u. sieht man sie wieder allenthalben im Einsatz – Rasentrimmer, Fadenmäher, Tellersensen.

Sie arbeiten schnell u. effektiv auch an Stellen, wo der normale Rasenmäher nicht hinkommt.

Es spart viel Zeit, meint man,

ABER:

Was kommt immer wieder und immer öfter dabei raus?

Diese Geräte werden häufig ohne böse Absicht , aber gedankenlos auch unter überhängenden Zweigen u. Büschen eingesetzt.

Igel nutzen solche Stellen gern als Tagesruheplätze!

Sie schreien meist nicht, wenn sie übelst verletzt werden.

Igel als bodenlebende Tiere leben ja nicht im Sterilen Raum, die grauenvollen Wunden

Infizieren sich u. das riechen sofort die Schmeißfliegen, die ihre Eier an solchen Tieren ablegen.

Aus diesen Eiern schlüpfen sehr sehr schnell Maden, die zunächst das entzündete Gewebe u. das

Wundsekret fressen, sich dann aber auch durch das Bindegewebe tief ins Innere des Igels vorarbeiten.

Alles was frißt, scheidet auch aus.

Geht es dem Igel schon auf Grund seiner infizierten Wunden sehr schlecht, so kommt noch die Belastung durch den Madenkot hinzu.

Letztendlich kommt es zum Organversagen durch Sepsis (Blutvergiftung)

Viele , viel zu viele Igel wurden bes. jetzt im Verlauf des Frühjahres mit solchen Verletzungen gefunden u. viel zu viele konnten trotz tierärztlicher Hilfe nicht mehr gerettet werden.

Da war oft die Euthanasie Gnade

DAS MUSS NICHT SEIN !!!!

Igel gehören zu den vom Gesetzgeber bes. geschützten Tieren, die es durch unseren Landschaftsverbrauch u fehlende Nahrungsvielfalt auch durch die fast industriell betriebene Landwirtschaft in unseren stark ausgeräumten Landschaften als Kulturfolger schon extrem schwer haben, Wir gefährden sie auf vielfältige vermeidbare Art und Weise ,meist nicht in böser Absicht. Leider aber in Gedankenlosigkeit.

Igel sind doch eigentlich Sympathieträger.

Durch verstärkte Aufmerksamkeit in unserem Lebensraum könnten wir den kleinen nachtaktiven Kobolden sehr helfen, daß wir sie noch lange als Art bei uns haben dürfen.

Darum:

Bei allem was wir tun – bedenken wir doch, daß wir heimlich lebende Mitbewohner haben, die es zu schützen gilt

Vielen Dank

.

Das sollten die Leute sehen,- sonst werden sie nicht wach.
Danke
Karin Oehl

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