Tierschutzwelt und Little-Animals

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Warum Tomaten schlecht werden und Kaninchen auch…

Was tut man, wenn man gerade Lust auf eine Tomate hat? Man kauft sich eine. Kein Problem in unserer Überflussgesellschaft. Ein gut sortierter Supermarkt hält für den Kunden gerne zu jeder Öffnungszeit ein wohl arrangiertes frisches Sortiment der roten Frucht bereit.
Einfach hinfahren und sich eine kaufen.
Täglich frische Anlieferung der Ware garantiert dem Verbraucher bestmögliche Qualität zu jedem Zeitpunkt. Allerdings hat die Sache einen Haken: Durch den ständigen Überfluss an frischer Ware entsteht fast zwangsläufig auch alte Ware. Aber was passiert damit? Richtig! Sie wird entsorgt.

Ähnlich verhält es sich mit der Haltbarkeit von Kaninchen.

Sie haben gerade Lust auf ein Kaninchen?
Natürlich ein lebendes Kaninchen – versteht sich! Und es muss so sein wie eine Tomate: frisch und jung!

Kein Problem in unserer Überflussgesellschaft. Ein gut sortierter Baumarkt oder Zooladen hält für den Kunden
gerne zu jeder Öffnungszeit ein wohl arrangiertes frisches Sortiment der niedlichen Kaninchen bereit. Einfach
hinfahren und sich eines kaufen. Fast täglich frische Anlieferung der Ware Tier garantiert dem Verbraucher bestmögliche Qualität zu
jedem Zeitpunkt. Allerdings hat die Sache einen Haken: Durch den ständigen Überfluss an frischer Ware entsteht fast zwangsläufig auch
alte Ware. Aber was passiert damit? Richtig! Sie wird entsorgt.

Mit diesem Text möchten wir auf die Ware Tier aufmerksam machen. Der Handel reagiert auf die Nachfrage nach jungen Tieren genauso wie
auf die Nachfrage nach frischem Obst oder Gemüse. Der Kunde bekommt zu jeder Zeit das übliche Sortiment der Ware Tier angeboten.
Stets jung und frisch.
Doch wie kommt das zustande?

Um ein Rund-um-die-Uhr-Angebot im Handel zu haben, muss zwangsläufig mehr produziert werden als tatsächlich nachgefragt wird.
Genau wie bei den Tomaten weiß nämlich auch der Handel nicht ganz genau, ob diese Woche 10 oder 15 kg Tomaten oder 5 oder 8 Kaninchen
verkauft werden können. Allerdings kann sich auch kaum ein Händler erlauben, gängige Artikel nicht vorrätig zu haben.
Abschreibungen sind daher mit einkalkuliert.

Während die Tomate durch EU-Regelungen meist mehr oder weniger strengen Kontrollen der Lebensmittelbehörden unterliegt, kann
zumindest in Deutschland jeder Tiere züchten – wie – wo- wann – wieviele er will. Eine Tierzuchtbehörde gibt es in Deutschland nicht
und das deutsche Tierschutzgesetz ist keine große Hilfe, da es gerade mal die Grundlagen abdeckt und zu viele Ausnahmen zulässt.
Handel und Zucht unterliegen keiner behördlichen Aufsicht.

Wir fordern daher den STOPP DER WARE TIER im gewerblichen und privaten Handel.

Unterschriftslisten gegen den Handel mit der Ware Tier:

http://www.verstecktestierleid.de/

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