Tierschutzwelt und Little-Animals

home

Interessengemeinschaft Pro Katzenschutzverordnung – kein Heimtier gehört unversorgt auf die Straße!

Sehr geehrte Damen und Herren,

weder Töten, Aushungern, noch Ignorieren löst das vom Menschen verursachte Problem für Mensch, Tier und Umwelt. Zur Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit, sowie zur Wahrung der Persönlichkeitsrechte der Tierhalter fordern wir von den Ordnungsbehörden ein Kastrations- und Kennzeichnungsgebot nach dem Paderborner Modell und gesetzeskonformen Umgang mit dem Haustier Nr. 1. Die Eigentumsgefährdung ist so nicht mehr hinzunehmen, Fundsachen und dazu gehört auch die Fundkatze sind 6 Monate artgerecht unterzubringen und zu versorgen, so schreibt es das Gesetz vor.

Die Katze ist seit Jahrhunderten ein Haustier. Im frühen Mittelalter hoch angesehen, wurd sie erst nach Verteufelung durch die Kirche stark dezimiert und das öffentliche Bild verschlechterte sich deutlich. Dafür aber konnten sich die Ratten stärker vermehren, damit auch der Rattenfloh als Überträger der Pest. Fütterungsverbote wie sie noch heute in einigen Ordnungsbehördengesetzen zu finden sind, führen definitiv nicht zu weniger Katzen, sondern zu mehr erkrankten Tieren, die zudem weiter streunen, andere Tiere bejagen müssen und die menschlichen Behausungen wegen Futterresten aufsuchen. Ein Fütterungsverbot oder staatliche Anweisungen das Problem zu verscheuchen, ist also vollkommen kontraproduktiv. Das Problem braucht einen Blick auf die Wurzeln, den leidverursachenden Menschen.

Das Bundesumweltministerium, sowie die Bundestierärztekammer, Tierschutzbeiräte, weiterhin mehr als 40.000 Befürworter, nebst mehreren Millionen Mitgliedern und über 3.000 Tierheime und Tierauffangstationen in Deutschland fordern die Ordnungsbehörden auf, sich dem Staatsziel – als gesamtgesellschaftliches Anliegen – nachhaltig und mit Weitsicht zu stellen. Noch können Tierschützer den verantwortlichen Behörden hilfreich zur Seite stehen. Durch Fehlverhalten künstlich verursachte Brennpunkte sind so nicht mehr tragbar. Tierschützer zeigen Bereitschaft zum Gespräch, doch die Verantwortlichen Schweigen und multiplizieren das Leid.

Deutschlandweit sind die Ordnungsbehörden per Bürgerantrag zum Handeln aufgefordert. Weitere Informationen: www.katzenschutzverordnung.de

Mit freundlichen Grüßen

Sonja Stahl
Anwendersweg 4
56462 Höhn

Interessengemeinschaft Pro Katzenschutzverordnung

Anlage

Gerichtsurteil als PDF
Stellungnahme Kreisveterinäramt Paderborn zum Umgang mit Fundkatzen

++++++++

Weitere Links zur deutschlandweiten Katzenproblematik, verursacht durch den Menschen:
Paderborn überzeugt seit 2008, in Kooperation mit Ordnungs- und Veterinärbehörden, Politik & Tierschutz!

Seit 2010 überzeugen auch:  Düsseldorf, Bunde, Delmenhorst, Bad Dürrenberg, Oer-Erkenschwick, etc.

Leave a Reply

You must be logged in to post a comment.