Tierschutzwelt und Little-Animals

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Archive for the 'Vermittlung – Vögel' Category

Rwttwt das Huhn e.V.: Noch Plätze gesucht für unsere Rettungen im Juni und Juli 2025!

Sonntag, Mai 25th, 2025

Liebe Freund*innen von Rettet das Huhn e.V.!

Bis zu unserer ersten großen Sommerrettung am 14.Juni 2025 bleiben nur noch 3 Wochen Zeit.

Es fehlen uns derzeit noch circa 450 Plätze!

Und auch für die Juli-Rettungen brauchen wir noch viele Plätze.

Bitte meldet euch schnellstens bei uns, wenn ihr noch Plätzchen frei habt und zwei oder mehr Hühnchen ein behütetes Zuhause schenken könnt.

Nach schrecklichen15 Monaten in der Legehennenindustrie, ohne jemals Tageslicht gesehen, Sonne gespürt, in Erde oder Gras gescharrt zu haben, werden diese Tiere normalerweise geschlachtet und durch jüngere Hennen ersetzt.

Wir können diese Tiere retten, wenn wir Lebensplätze
für sie finden.

Wie immer gilt: Die Betriebe überlassen uns die Tiere nur,
wenn wir alle übernehmen. Und natürlich kommt es auch für uns
nicht in Frage, Tiere zurückzulassen.

Unsere 45 Übergabeorte und Ansprechpersonen in ganz Deutschland findet ihr unten.

NEU dabei: 99734 Nordhausen

Den weiteren Bericht lesen Sie unter:  Rettet das Huhn e.V.

Rettet das Huhn e.V.: Wir suchen Plätze für 3100 Hennen im Zeitraum Juni/Juli 2025!

Montag, April 21st, 2025

Liebe Freund*innen von Rettet das Huhn e.V.!

Die Termine für unsere nächsten großen Hühnerrettungen stehen fest und wir hoffen sehr, dass viele von euch einige Hennen aufnehmen können, damit wir alle Tiere retten können.

Die Tiere aus Bodenhaltung haben noch niemals in ihrem traurigen Leben den Himmel gesehen, nie die Sonne gespürt, sie haben keinen einzigen Tag ihres Lebens in natürlicher Umgebung verbracht, sie kennen keine Erde, kein Gebüsch, kein Sandbad, kein Strohnest, keine Freude, kein Leben in der sicheren Geborgenheit einer harmonischen kleinen Hühnerschar. Sie kommen aus einem dunklen, stickigen Gefängnis und fataler Enge und wurden in den 17 Monaten ihres bisherigen Lebens um alles beraubt, was sie ihren natürlichen Bedürfnissen entsprechend für ein erfülltes und unversehrtes Leben brauchen.

Auch für einen Teil der Tiere aus der Freilandhaltung trifft das leider zu, da auch in dieser Haltungsform viele Tiere aus Unsicherheit, Angst, Stress und wegen fehlender Deckung auf den kargen Auslaufflächen den Stall niemals verlassen.

Die Tiere sind nach 13 -15 Monaten in den Legebetrieben und circa 300 gelegten Eiern nun der “wertlose Abfall” der Eierproduktion, da sie ausgezehrt sind und nicht mehr die höchst mögliche Legeleistung erbringen. Sie werden normalerweise zu diesem Zeitpunkt geschlachtet und durch neue junge Hennen ersetzt.

Wir können diese Tiere retten, wenn wir im Vorfeld genügend Lebensplätze für alle finden.

Wie immer gilt: Die Betriebe überlassen uns die Tiere nur, wenn wir alle übernehmen. Und natürlich kommt es auch für uns nicht in Frage, Tiere zurückzulassen. …

Den ausführlichen Bericht lesen Sie unter: Rettet das Huhn e.V.

DRINGEND: Plätze für Rettungen im Februar gesucht!

Montag, Januar 20th, 2025

Rettet das Huhn e.V.

Noch zwei Winterrettungen:

Wer kann helfen?

🙏

Liebe Freund*innen von Rettet das Huhn e.V.!

Wir müssen noch einmal ganz laut Hilfe rufen und euch um Plätze für

unsere letzten beiden Winterrettungen bitten!

Für den 1. Februar fehlen noch 151 Plätze,

für den 8.Februar noch 205 Plätze!

(Stand 18.01.2025)

Es sind Mobilstall, bzw. Freilandhühner. Die Vermittlung ist also trotz des Winters nicht problematisch und wir möchten diese Hühnchen unbedingt retten! …

Den ausführlichen Bericht lesen Sie unter: Rettet das Huhn e.V.

Dringend 1300 Lebensplätze gesucht!

Donnerstag, November 7th, 2024

Rettet das Huhn e.V.

Absolut kurzfristig: Westerwaldhennen retten!!

Liebe Freund*innen von Rettet das Huhn e.V.!

Wir haben absolut kurzfristig die Anfrage aus einer Bodenhaltung im Westerwald bekommen, ob wir bereits

am 23.November 2024

1300 Hennen übernehmen und somit vor der Schlachtung retten wollen.

Eigentlich ist das unmöglich, für so viele Tiere in nur 3 Wochen genügend gute Lebensplätze zu finden. Eigentlich …

Nach ein paar Stunden intensiver Beratung im Besten Team der Welt, steht nun aber fest, dass wir es versuchen -und natürlich schaffen wollen!

Die Anfrage des Stalls ist für uns doppelt emotional: Wir haben von 2017 bis 2022 regelmäßig die Hennen dieses Betriebs übernommen und vermittelt, dann aber schweren Herzens dort “die Zelte abgebrochen”, da die Tiere zwangsgemausert werden und die Nutzungsdauer sehr lang war. Der Zustand der Tiere war dadurch bei den letzten Ausstallungen so schlecht, dass auch beste medizinische Versorgung vielen nicht mehr helfen konnte und wir es auch unseren Adoptierenden nicht mehr zumuten wollten, sich von vielen Tieren schon kurze Zeit nach der Adoption wieder verabschieden zu müssen. Wir hatten damals wochenlang mit dem Betrieb verhandelt und versucht, ihn dazu zu bewegen, die Nutzungszeit der Tiere zu verkürzen – alles vergebens und für uns mit der bitteren Konsequenz, den Stall aufgeben zu müssen…

An die Stelle dieses Betriebs sind andere gerückt, deren Hennen wir in den folgenden Jahren retten konnten.

Rational betrachtet ist es egal, wo und welche Tiere wir retten – stehen doch unseren circa 12.000 Geretteten im Jahr unvorstellbare 50 Millionen Legehennen gegenüber, die täglich allein in Deutschland für den Eierkonsum des Menschen leiden und sterben…

Im Herzen ist es aber schwer geblieben. Die Tage, an denen die Hennen des Westerwaldstalls in den Schlachthof gingen, waren bitter und insbesondere unsere regionalen Vermittlerinnen rings um den Westerwald hatten sehr damit zu kämpfen.

Nun ist der Betrieb plötzlich doch bereit, uns eine Hennengruppe gemäß unserer Forderung nach “nur” 18 Monaten Nutzungszeit heraus zugeben und hat uns damit überrumpelt, denn die Ausstallung muss schon in drei Wochen stattfinden, ansonsten wird er sie zum Schlachter geben. …

Den ausführlichen Bericht lesen Sie unter: Rettet das Huhn e.V.

HÜHNERRETTUNG

Montag, November 4th, 2024

❗️❗️Sehr dringender Notfall und wir bitten euch inständig um Mithilfe ❗️❗️

Wir wurden um Hilfe gebeten, 300 Hühner zu vermitteln, da der Besitzer verstorben ist. Eigentlich unmöglich , das zu schaffen, aber ich weiss, dass wir mit eurer Hilfe und alle gemeinsam schon Unmögliches erreicht haben.

Wir bitten euch darum, diesen Beitrag sooft wie möglich zu teilen.

Die Hühner leben im Freilauf in einer grossen Hühnergruppe , sind sehr sozial, teilweise noch recht jung und teilweise schon ältere Tiere, die ihr Gnadenbrot dort bekommen haben.

Wir suchen ausschließlich zu Hause, in dem sie Zeit ihres Lebens, nicht geschlachtet werden dürfen.

Zudem brauchen wir Plätze für 20 Hähne,  was sehr schwierig sein wird, aber wir möchten es wenigstens versuchen. Alle die übrig bleiben, gehen zum Schlachter .

Jeder Platz und jedes Leben zählt!!!

Die Hühner befinden sich derzeit in 66620 Nonnweiler.

Erstkontakt bitte telefonisch über mich

Melanie Hölzle 0160/7741196

Unsere Sommerrettungen: Wir suchen noch immer Lebensplätze! Zwei neue Übergabeorte in Süddeutschland!

Donnerstag, Juni 6th, 2024

Liebe Freund*innen von Rettet das Huhn e.V.,

wir stecken mitten in der Vermittlung für unsere Sommerrettungen und suchen noch immer viele schöne Lebensplätze für unsere Hühner. Deshalb schicken wir heute einen aktualisierten Rettungsaufruf!

08.06.2024
Rettung Mittelhessen
280 weiße Freilandhennen

13.07.2024
Rettung Landshut
1000 braune Freilandhennen

14.07.2024
Rettung Niedersachsen
800 braune Freilandhennen

Mitte/Ende August 2024
Rettung Sauerland
1350 braune und weiße Hennen aus Bodenhaltung ….

Den ausführlichen Bericht lesen Sie unter: Rettet das Huhn e.V.

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Willys Geschichte – Das Schicksal der Hähne

Freitag, April 14th, 2023

Liebe Freund*innen von Rettet das Huhn e.V.,

wir möchten zu Ostern in diesem Jahr auf das Leid der verlorenen Hähne in der Legehennenindustrie aufmerksam machen.
Im Titelbild seht ihr unseren Willy. Ihr seht ihn vor und nach einer erfolgreich verlaufenen Kamm-Amputation.

Wir fanden Willy im Januar 2023 bei einer Ausstallung in einem großen Freilandbetrieb. Wir waren nicht vorbereitet, ihn und einen weiteren Hahn zu finden, waren sie doch keine vom Betreiber geplant eingesetzten Hähne, wie es sie in kleineren Freilandhaltungen und in Biohaltungen gibt, in denen sie zur Warnung vor Greifvögeln dienen sollen.
Willy war einer der Hähne, die als Eintagsküken in der Brüterei versehentlich als weibliche Küken sortiert werden, so als vermeintliche Hennen in einen Legebetrieb geraten und dort unter tausenden von Hennen leben müssen.

Wie viele dieser verlorenen Hähne es gibt…. Darüber gibt es keine Zahlen. Welche Tortur das Leben unter diesen Bedingungen für sie aber bedeutet, darüber können die elenden Gestalten der Hähne, die das Jahr überleben und die wir in den Betrieben bei unseren Ausstallungen vorfinden, Zeugnis ablegen:
Durch das fehlende Sonnenlicht, bei weißen Hähne wohl zusätzlich noch durch angezüchtete Merkmale, und das ausschließliche Fressen des hoch eiweißhaltigen Legemehls, werden die Kämme der Hähne unerträglich groß und schwer, sind für Kopf und Nacken der Tiere kaum noch tragbar, und entzünden sich schmerzhaft und großflächig. Das enorme Gewicht drückt auf Ohren und Augenlider und die Augen können oft kaum noch richtig geöffnet werden. Durch ihr geschlechtsspezifisches, angeborenes Verhalten sind Hähne in einer Gruppe von hunderten oder tausenden von Hennen restlos überfordert, setzen sich nicht gegen Attacken der Hennen zur Wehr, lassen sich bepicken und resignieren. Wenn sie dann noch nicht mehr richtig sehen können und durch Verletzungen und Entzündungen geschwächt sind, gehen sie gänzlich unter.

Hühner würden natürlicherweise und wesensgerecht in Herden von 4- 20 Hennen und einem Hahn mit einer klar geordneten Rangordnung zusammenleben. Diese Ordnung regelt das friedliche Zusammenleben und gibt ihnen Sicherheit. Der Hahn umsorgt und beschützt seine Hennen, sucht ihnen Futter und greift bei Streitereien unter seinen Hennen schlichtend ein.

Wenn nun aber tausende von Hühnern unter den absurden, tierfeindlichen Bedingungen der industriellen Tierhaltung auf engstem Raum zusammen-gepfercht werden, ist die Herstellung einer Rangordnung, artgerechtes Sozialverhalten und friedliches Zusammenleben unmöglich. Die Tiere können keine angemessenen Distanzen zueinander einhalten, müssen sich ständig gegeneinander behaupten oder vor anderen wegducken.
Die Hähne – ihrer Natur gemäß bestrebt Frieden und Sicherheit in der Gruppe zu bewirken- sind hoffnungslos überfordert in dieser Situation, die jeder Erwartung ihres Instinktes widerspricht.

Ihr Leid ist ebenso wie ihre Anzahl oder überhaupt ihre Existenz undokumentiert und großen Teilen der Gesellschaft sicherlich völlig unbekannt.

Falsch sortierte, verlorene Hähne wie Willy gibt es mit Sicherheit in jedem Betrieb der Legehennenindustrie. Die meisten sterben schon vor Ablauf des “Nutzung”jahres ungesehen unter den Füßen ihrer mitgefangenen Schwestern in den Betrieben. Sie erleben den Tag der Ausstallung, an dem der gesamte Stallbestand wegen nachlassender Legeleistung turnusgemäß zum Schlachthof gebracht wird, nicht mehr. Einige werden wohl auch – als nutzlose Futterfresser – von den Betreibern getötet, wenn sie in den riesigen Stallanlagen im Meer der zusammengepferchten Tiere entdeckt und erreicht werden können. …

Den ausführlichen Bericht lesen Sie unter: Rettet das Huhn e.V.