Tierschutzwelt und Little-Animals

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Archive for Juni, 2011

Eine steinalte Omi-Hundeseele sucht dringend ein ruhiges Zuhause – Wir trauern um Omi Cookie

Donnerstag, Juni 30th, 2011

Cookie sucht einen letzten Platz……..
Denn sie hatte ihr einziges Zuhause in ihrem kleinen Leben – und das gibt es nicht mehr.
Tja….das ist unsere Omi Cookie….und es ist absolut nicht leicht einen Text zu schreiben zu unserem Ömchen.
Der Text wird sich sehr traurig anhören – er ist auch traurig oder vielmehr der letzte Teil ist sehr traurig –obwohl es unendlich viele Hunde gibt die es niemals so gut hatten wie Cookie.

Also ich fang mal einfach an…
Cookie ist steinalt…..15 Jahre …- so meinte die Tierärztin – sei arg geschmeichelt. Cookie hatte wohl immer ein liebes Zuhause bei einer sehr alten Dame.
Man wollte die Hündin nicht mehr……ich vermute die alte Dame starb vielleicht und der Hund sollte nun einfach weg….weil sie alt ist. Man gab Cookie in einem Tierheim ab. Dann folgte ein etwas längerer Weg bis Cookie nun in ihrer Pflegestelle ankam. Die alte Dame war voll durch den Wind! Sie lief den ersten Tag im Kreis suchend im Garten, fressen wollte sie nicht mehr, ihre Augen sind fast blind, ihre Ohren sind fast taub, vor Stress hat der Omi-Zwerg wenn man sie hochheben wollte den vorletzten Hauer wie eine Mücke in meine Hand „gerammt“.
Es ging ihr sterbensschlecht. Wir fuhren zum Tierarzt. Sie musste operiert werden weil sie drei grausigst übelste Zähne hatte – der Eiter hatte schon den Kiefer angenagt. Die OP hat Cookie gut überstanden – es bleibt allerdings ein Loch im Kiefer.
So…..also nochmal: Cookie ist fast blind, fast taub…und Cookie ist leicht mittel dement. Ich schreibe mal unseren Cookie-Tagesablauf : Ich wecke unsere Omi so um 7.30 Uhr….das Wecken dauert eine Zeit. Ich muss sie sachte streicheln…..irgendwann gehen die Augen einen Schlitz auf. Dann weiss ich ja das sie mich registriert hat und nehme das dürre Hemdchen auf den Arm und wir gehen runter in den Garten. Ich stelle Omi auf die Wiese – aber ich muss noch ein paar Sekunden Cookies Körper mit den Händen sichern bis sie richtig auf den Beinen steht.
Dann läuft Cookie ein paar Ründchen im Kreis, macht Pipi und geht rein in die Küche. Dort bekommt sie etwas zu futtern……was auch oft schwierig ist weil sie absolut wenig ist und noch lange nicht alles ist. Dann legt sich Cookie in die Küche ins Körbchen und schläft so von 8 Uhr bis 16/18 Uhr absolut durch. Ich wecke sie wieder und wir dackeln in den Garten. Nun ist Omi fit für 1-2 Stunden und läuft mir überall hinterher. Wenn man auf dem Sofa sitzt läuft Cookie „ihre Runden“ im Wohnzimmer. Anschließend dackelt Cookie meist alleine ins Schlafzimmer und fällt wieder in ihren Schlaf. Gegen 23 Uhr wecke ich Cookie – wir gehen in den Garten. Aber dort weiss sie meist gar nicht was sie soll….läuft in kleinen Kreisen um mich herum – na dann hänge ich die Pippi-Sache an den Nagel und trage Cookie wieder in ihr Bettchen und decke sie mit ihrer Wolldecke schön zu und das war es.
Alle paar Tage passiert es das Nachts was „in die Hose“ geht. Und Cookie röchelt einen Nachts schon mal wach. Es ist altersbedingtes Omi-Röcheln. Cookie ist es im übrigen auch egal ob sie Nachts im Schlafzimmer schläft oder in der Küche…….ich nehme sie eben einfach mit hoch um sie Nachts nochmal zu zudecken oder so…oder einfach damit sie das Gefühl hat sie ist bei jemandem?
Tja das ist unsere Cookie – genauso beschrieben wie sie ist. Cookie ist auch absolut nicht der Hund der beschmust werden möchte! Sie mag es gar nicht wenn man sie mit auf das Sofa nimmt. Spazieren gehen mag sie auch nicht. Sie hat keine Angst oder so….aber sie bleibt einfach stehen, reagiert auf nichts, mag nicht schnüffeln oder sonst was.
Hört sich vielleicht blöd an, aber Cookie hatte ihr Leben und ich glaube ein sehr gutes und liebevolles Zuhause. Das ist einfach vorbei und Cookie ist der erste Hund wo ich sage: Sie hat dieses schöne Leben im Herzen behalten und verbringt ihre restlichen Tage nun so wie sie kommen. Wie ein alter Mensch in einem Pflegeheim der traurig den Tag sitzend mit leerem Blick auf dem Flur verbringt.
Cookie freut sich auch über rein gar nichts, sie zeigt zu nichts eine Regung.
Wir hatten schon einige ganz alte Hunde und ihnen ein schönes Zuhause gesucht – aber bei Cookie wird es mal sehr schwer werden…..
Aber vielleicht findet sich ja doch jemand – wir werden sehen.
Cookie sollte auf gar keinen Fall aus Mitleid genommen werden. Wie gesagt….kuscheln mag sie nicht, sie pieselt mal „daneben“……wenn sie ihre Runden eine Stunde lang im Wohnzimmer dreht das ist auch nicht für jeden sooo klasse.
Dominante Hunde oder dominate Kater (wie unserer) sehen sie auch eventuell gerne als krankes „Opfer“ – es sollte wenn jemand sein der keine weiteren Tiere hat oder der vielleicht einen ebenfalls alten Hund hat.
So und dann kommt wieder nun der Oberhammer von der Pflegestelle :-) :
Cookie wird nur im Grossraum Düsseldorf abgegeben
damit ich ein Auge darauf hätte – und damit die neue Cookie-Person öfter erstmal hier Cookie anschauen könnte! Denn noch mehr hin und her wäre für ihren kurzen
Rest-Lebens-Abend nicht so gut.
Weitere Infos zu unserer Omi unter:
blackbird966@gmx.de

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Der letzte Gang
Bin ich dereinst gebrechlich und schwach
und quälende Pein hält ständig mich wach -
was Du dann tun mußt – tu es allein.
Die letzte Schlacht wird verloren sein.

Daß du sehr traurig, verstehe ich wohl.
Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll.
An diesem Tag – mehr als jemals geschehen -
muß Deine Freundschaft das Schwerste bestehen.

Wir lebten zusammen in Jahren voll Glück.
Furcht vor dem Muß? Es gibt kein Zurück.
Du möchtest doch nicht, daß ich leide dabei.
Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei.

Begleite mich dahin, wohin ich gehen muß.
Nur – bitte bleibe bei mir bis zum Schluß.
Und halte mich fest und red mir gut zu,
bis meine Augen kommen zur Ruh.

Mit der Zeit – ich bin sicher – wirst Du es wissen,
es war Deine Liebe, die Du mir erwiesen.
Vertrauendes Wedeln ein letztes Mal -
Du hast mich befreit von Schmerzen und Qual.

Und gräme Dich nicht, wenn Du es einst bist,
der Herr dieser schweren Entscheidung ist.
Wir waren beide so innig vereint.
Es darf nicht sein, daß Dein Herz um mich weint.

*unbekannter Verfasser

Claudia, die liebevolle Pflegestelle von Cookie und wir, die aktiven bundesweiten Tierschützer nehmen mit tiefer Betroffenheit Abschied von einer alten Hunde-Omi.
Cookies Tod zerreißt Claudias Herz. Denn sie hat um diese kleine Seele gekämpft und verloren. Ich weiß, wie sie sich fühlt.
Liebe Claudia, Cookie ist jetzt bei unserer Susi und den vielen vorausgegangenen Tieren im Sternenhimmel. Wenn es Abend wird, leuchten sie uns auf die Erde.

Cookie verstarb am 02.07.2011.
Sie wurde 15 Jahre alt.

Mit stillem Gruß
Trixi

 

 

Opi –Rüde Felix …… in der Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle, 37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Montag, Juni 27th, 2011

Hallo, ich heiße Felix. Ich durfte vor vielen Jahren mit meinem Frauchen und Herrchen zusammen in ein Seniorenheim ziehen. Im November verstarb mein Herrchen. Meine Mami, die mich über alles liebt, musste nun vor einer Woche ins Krankenhaus zur OP. Ihre Gedanken waren immer: „Wo bleibt mein Junge?“ Da meinte sie natürlich mich. Ich wurde kurz entschlossen von meinen Pflegeeltern – Tante Trixi und Onkel Siegfried“ geholt. Meine Mama erzählte beiden, dass ich Herz- und Wassertabletten tägl. einnehmen muss. Und dass ich bei meinen Gassirunden immer an der Leine geführt werden muss, da ich taub bin. Manchmal lebe ich in meiner eigenen Welt. Na, nun schätzt mal wie Alt ich bin???? 15 Jahre und dieses Jahr im Oktober werde ich 16 Jahre alt.
Bei Tante Trixi und Onkel Siegfried erhalte ich täglich meine 5 Ausgehrunden. Hinterher werde ich mit kleinen Portionen Feucht- oder eingeweichtes Trockenfutter verwöhnt. Ihre 4 fröhlichen Katzen akzeptieren mich inzwischen auch. Manchmal liegt Josephine in meinem Korb und ich in ihrem.
Die ersten zwei Tage war ich traurig, weil ich von meiner Mama getrennt bin. In der Nacht träume ich viel von ihr. Ich spüre ihre liebe weiche Handfläche über meinen Rücken streicheln. Gemeinsam schaue ich mit ihr aus dem Fenster.
Heute hat Tante Trixi mit meiner Mami telefoniert. Auch wenn ich nichts hören konnte, aber ich spürte ihre warmen Worte …..
Felix wird sich bald wieder auf seine Mami freuen können. Sein Frauchen hat ihre OP abgelehnt, weil die Ärzte beide Beine amputieren wollten. Danach wäre sie für immer ans Bett gefesselt gewesen. Nun muss sie weiterhin mit Schmerzen leben. Sie kann sich mit einem elektr. Rollstuhl nach draußen mit ihrem Felix langsam bewegen.

Jeder neue Tag bedeutet für sie eine Herausforderung, die sie tapfer mit Zähne zusammen beißen meistert. Ihre innere Stärke hilft ihr jeden Schicksalsschlag an zu nehmen. Ihr ganzes Leben bestand aus kämpfen und sie kämpft um ihr Leben weiter.
Ihr kleiner Liebling Felix wird ihr seelisch behilflich sein, dass sie das warme Licht jeden Tag in ihrem Herzen verspüren kann.

Mit lieben Grüßen
Beatrix und Siegfried Weber

Traurige Nachrichten von der Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle, 37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Freitag, Juni 17th, 2011

“Während die Wahrheit sich noch die Schuhe anzieht,
ist die Lüge schon einmal um den Erdball gelaufen.”

Es gibt Menschen, die versuchen mich wegen unserer Tierschutz-Tiere seelisch zu töten. Man kann und findet keinen Grund für eine Beanstandung der Tierhaltung. NEIN, man erfindet was besseres…..

Verstreut infame Lügen, über uns …..

Ende März 2011 stand eine Mitarbeiterin des Landkreises O. bei uns vor der Tür. „Wir haben Anzeigen erhalten, dass Sie mit ihrem offenen Komposthaufen Waschbären/Ungeziefer anziehen! Außerdem soll es bei Ihnen an allen Ecken stinken!“

Ich führte die Beamtin durch unser Grundstück und erzählte ihr, warum ich vermehrt Abfälle habe. Weil ich eine große Anzahl Tierschutz-Tiere versorgen und betreuen muss. In meiner offenen und ehrlichen Lebensweise nannte ich ihr auch Beträge, die uns wöchentlich die Tiere an Obst-Gemüse kosten. Dabei erwähnte ich, dass ich oft preislich reduzierte Ware von Supermarkt und manchmal einen kleinen Karton voll nicht verkäufliche Ware erhalte (als Spende).

Sie schaute um die Komposthaufen herum und empfand keine Geruchsbelästigung oder ähnliches. Auch unseren gerade vor einer Woche vom Bauern abgefahrenen Misthaufen wurde als Geruchslos empfunden.

Die Anzeigerin lies nicht locker. Es musste doch was zu finden sein, bei
uns …..

Mitte April 2011 erhielt ich ein Schreiben vom Landkreis O.:

Anhörung: BETREIBEN EINER UNZULÄSSIGIGEN ABFALLBESEITIGUNGSANLAGE

Ich hatte das Schreiben in der Hand, mein Körper fing vor lauter Aufregung an zu zittern und mir rollten unentwegt die Tränen über die Wangen. Diesmal hatte die Anzeigerin es geschafft, mir durch die Behörde einen Giftpfeil ins Herz zu schießen. Sollte dies das ewige AUS für die hilf- und schutzlosen Geschöpfe sein, die wir aufnahmen? Die wir monate- und jahrelang mit viel Liebe und Zuwendung auf gepäppelt haben, um ihnen ein liebevolles neues Zuhause bei verantwortungsbewussten Tierfreunden zu suchen und zu finden?

Viele kranke und alte Tiere erhalten bei uns ihr Gnadenbrot. Ich habe viele Jahre gekämpft für ein besseres Leben für die Tiere. Ein chinesisches Sprichwort besagt:

Die Menschen sagen immer,
die Zeiten werden schlimmer.
Die Zeiten bleiben immer,
die Menschen werden schlimmer!!!

Nachdem ich mich schriftlich gegenüber der Behörde geäußert hatte, erhielt ich vor einigen Tagen den Bescheid, dass der Vorwurf einer nicht genehmigten Abfallbeseitigungsanlage zurück genommen wurde.

Obwohl ich mich sehr über die positive Mitteilung gefreut habe, ein bitterer Beigeschmack ist geblieben.

Mit traurigen Grüßen
Beatrix Weber

Was Lustiges – Zwei Hunde im Restaurant:

Donnerstag, Juni 16th, 2011

http://www.youtube.com/watch_popup?v=EVwlMVYqMu4&vq=medium

Schwüle, Tropenluft …… in der Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle, 37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Dienstag, Juni 14th, 2011

Heute Vormittag regnete es hier für ein paar Stunden. Die ersehnte Abkühlung entwickelte sich zu einer schwülen Luft, die mich fast als Faultier enden lies. Aber meine Arbeit, nämlich die Kleintiere aus zu misten, trieb mich nach vorn. Denn die Kleinen sollten wieder ein sauberes Einstreu erhalten. Durch das viele Grünfutter und die Melonen, die sie bei der warmen Witterung zusätzlich als Futterbeilage erhielten, regte die Blase vermehrt an.
Gegen Mittag fielen die Kaninchen und unsere Katzen in eine Entspannte Haltung ….
Nur Josephine beobachtete ihre Freunde hoch oben sitzend von ihrem Zinkteller.

Viele herzliche Grüße
Beatrix und Siegfried Weber

Siebenschläferpärchen „Clemens und Clementine“ ….. in der Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle, 37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Freitag, Juni 10th, 2011

Es wurde Mai und meine Gedanken schwebten zurück zum letzten Jahr, als die kleine Familie Siebenschläfer zwischen der Holzverkleidung bei unseren Nagetieren wohnten. Ob sie auch in diesem Jahr wieder uns besuchen kommen? Es war ein harter, langer Winter. Und nicht jedes Tier kommt trotz Winterspeck über die kalte Jahreszeit.
Seit zwei Tagen hörte ich das laute nagen zwischen den Holzpanelen, aber ich sah sie nicht. Ein kleiner Teller mit einer Pflaume und einer Aprikose hoch oben auf der Meerschweinchen-Voliere gestellt verriet mir am nächsten Tag, dass die kleinen Kobolde wieder da sind. Denn das Obst war komplett weg gefressen.
Nun musste ich einfach Geduld zeigen, denn irgendwann wurden sie auch für mich wieder sichtbar. Schon am nächsten Tag warteten sie auf ihre Aprikose. Ich stellte ihnen alles im ruhigen Ton hin, dabei wackelten aller liebst ihre kleinen Segelohren hin und her, als ob sie jedes Wort verstehen würden.
Meinen lieben Mann Siegfried holte ich schnell aus der Wohnung, denn er sollte sich genauso erfreuen über die lustigen Gesellen, wie ich. Nebenbei wurde fotografiert.
Morgen zum Frühstück gibt es eine saftige Birne für Clementine und Clemens. Dann werden ihre kleine Knopfaugen wieder leuchten.

Ein gesundes Pfingstfest
wünschen mit herzlichen Grüßen
Beatrix und Siegfried

Ein niedliches Enten-Video

Mittwoch, Juni 8th, 2011

http://www.youtube.com/watch?v=SEBLt6Kd9EY&feature=player_embedded

Spendenaufruf: Aktion Hundemäntel – bitte weiter fleissig Regenschirme sammeln!!!

Mittwoch, Juni 8th, 2011

Von: Tierschutzverein Jena & Hurvinek Judith Kluger
Damit Ihr Euch vorstellen könnt, wie die Regenschirme zu Hundemänteln verarbeitet werden, ein paar Bilder im Anhang von Uta’s letztem Hilfstransport nach Rumänien.
Wir Jenaer Tierfreunde sammeln hier auch weiterhin ganz fleissig . Heute gehen wieder etliche Regenschirme nach Berlin zu Uta und Martina, damit sie neue Stoffe zum Nähen haben.

Bitte vergesst nicht: irgendwo auf dieser Welt friert jetzt ein Hund, weil er wegen einer Krankheit kein Fell mehr hat oder das sein einziger Schutz gegen die Kälte und Nässe ist, weil Hundehütten fehlen.

Sammelt bitte weiterhin Regenschirme, Kuscheldecken, Handtücher, Knöpfe, Klettbänder , Regenjacken bzw. Wetterjacken und Fleecesachen ob Decken oder jacken etc.
Aus den Kuscheldecken lässt sich auch Spielzeug herstellen (siehe Foto).

Kontakt bei Rückfragen und ggf. Adresse, wenn jemand etwas mit der Post senden möchte: keviman2000@yahoo.de

Bitte weiterleiten, DANKE an alle, LG Judith vom www.tierschutzverein-jena.de

Kater Hermann unser Schlangenbändiger …….. in der Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle, 37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Sonntag, Juni 5th, 2011

Unsere Tiere und wir wohnen in einem sehr idyllischen Dorf, wo sich Igel, Ringelnattern, Blindschleichen, kleinere Kröten, Fledermäuse wohl fühlen können. Auch besuchen uns öfters Brieftauben, die sich für ein paar Tage bei uns auf dem Dach aus ruhen bis sie weiterfliegen. Sie erhalten von uns ihr geliebtes Taubenfutter, welches sie gern picken.
Unser Kater Hermann beobachtet mit großem Interesse all die Tiere. Einmal musste ich eine große Ringelnatter retten, weil er mit ausgefahrenen Krallen auf sie ein schlug. Das Tier blutete. In Sekunden setzten sich die grünen Fliegen auf ihr Leib. Hermann in die Wohnung getragen – natürlich nur gegen großen Protest von ihm -, Verbandsspray heraus geholt, um die Wunden zu schließen. Die Fliegen verzogen sich sofort von der Natter. Danach verschwand sie im Gebüsch unter dem hohen Gras.
Ein paar Tage später zeigte mir Hermann, dass die Schlange sich auf dem Misthaufen sonnte.
Vielleicht legt sie in diesem Sommer ihre Eier im warmen Misthaufen ab. Sie alle können sich bei uns frei entfalten und werden von uns Menschen in Ruhe gelassen.