Tierschutzwelt und Little-Animals

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Archive for Januar, 2018

Verstorben: Prinz, Boxer-Schäferhund-Mix, geb. 2004 mit Video, wartet seit 6 Jahren im Tierheim

Mittwoch, Januar 31st, 2018

Video: https://www.youtube.com/watch?v=qRpt2n35Wn8

 Prinz (SH176/00)

Rasse: Boxer-Schäfer-Mix
Farbe: braun
Geschlecht: männlich, kastriert
geboren 28.08.2004

Kurzbeschreibung:

geeignet für:
Hundeerfahrene

ausführliche Beschreibung:
Prinz übernahmen wir im August 2011 aus einem anderen Tierheim, wo Prinz leider schon seit längerer Zeit lebte. Einmal hatte der hübsche Rüde Glück und konnte vermittelt werden. Doch leider zeigt Prinz nach der Eingewöhnungsphase einen ausgeprägten Beschützerinstinkt und verteidigt Haus und Familie. Seine neuen Menschen waren mit dieser Eigenschaft überfordert und gaben ihn wieder ins Tierheim zurück.

Prinz ist ganz klar ein Frauenhund, denn als Frau wird man von ihm ganz schnell ins Hundeherz geschlossen. Männern gegenüber zeigt er sich jedoch anfangs extrem misstrauisch und zum Teil auch sehr ablehnend. Als Mann muss man sein Vertrauen regelrecht erobern.

Wenn sich Prinz an seine Menschen gewöhnt hat, ist er ein wirklich lieber und anhänglicher Bursche. Er spielt dann auch ganz gerne mal mit Bällchen und gehorcht auch auf Kommandos. Im Haus verhält sich Prinz brav, ist stubenrein (wenn er regelmäßig Gassi geführt wird) und bleibt auch alleine. Allerdings haben wir festgestellt, dass Prinz am liebsten im Freien ist und gerne den ganzen Tag draußen verbringen möchte. Am schönsten wäre es daher, wenn im neuen Heim Haus und Garten vorhanden sind.

Für Prinz suchen wir eine Familie, die über Hundeerfahrung verfügt und Prinz souverän und konsequent führt, denn dann ist Prinz absolut gehorsam und brav. Da er sich sehr gut mit Hündinnen versteht, wäre er als Zweithund zu einer Hündin gut geeignet. Nur Katzen sollten nicht in Prinz neuer Familie leben.

Mehr Bilder und Kontaktformular: http://tierschutzliga.de/vermittlungstier/?animal_id=2579

Tierschutzligadorf
c/o Dr. Annett Stange
Ausbau Kirschberg 15
03058 Neuhausen / Spree
Telefon: 035608 / 40124
Webseite: www.tierschutzligadorf.de
E-Mail: info@tierschutzligadorf.de

++++++++++++
Die traurige Nachricht wurde versendet am 04.01.2020:

Es gibt Hunde, die bekommen einfach keine Chance. Wir wissen nicht warum. Ist es ihre Vorgeschichte, ihr Verhalten oder ihr Aussehen. Oder einfach eine unglückliche Kombination aus allem. Prinz gehörte zu diesen Hunden.

Nach einem dummen Beißvorfall musste er damals von seiner Familie weg und ins Tierheim. Für uns war er nie ein schwieriger Hund. Er war halt eigen, mit Charakter, einem eisernen Willen, aber einem unheimlich weichen Kern. Hin und wieder fragte mal jemand nach ihm. Aber nie ernsthaft. Prinz zeigte eben bei einer ersten Begegnung auch nie seine Sahneseite. Prinz sehnte sich die ganzen Jahre nach einer Familie. Wir merkten es jeden Tag. Er wollte so gerne die Führung an den richtigen abgeben. Doch es kam niemand für ihn, der ihn führen wollte. Und so gingen die Jahre ins Land. Prinz Lebenszeit ran dahin. Und schließlich mussten wir Abschied nehmen. 15,5 Jahre wurde Prinz alt. Fast 8,5 Jahre davon verbrachte er bei uns im Tierheim. Von seinen Pflegern und Gassigehern geliebt, umsorgt und dennoch ohne richtige, eigene Familie.

Video: https://www.youtube.com/watch?v=qRpt2n35Wn8

Webseite: www.tierschutzligadorf.de
E-Mail: info@tierschutzligadorf.de

https://www.snautz.de/hunde/mischlinge/ab6monate/boxer-deutscher-schaeferhund-58733.html

Projekt: Taubenrettung! – ARGE Stadttauben Salzburg

Sonntag, Januar 28th, 2018

Tierleid bewegt Menschen!

Es gibt unzähliges Tierleid! Und ebenso gibt es unzählige Initiativen um Tiere in Not zu helfen. All die Menschen, die sich für Tierrechte einsetzen, benötigen Unterstützung, auch in finanzieller Hinsicht. Ohne Spenden können diese Initiativen nicht überleben. Ohne diesen großartigen Beitrag von Menschen, die für Projekte spenden, wären viele Tierschutzprojekte erst gar nicht realisierbar.

Und es sind die Tiere, die uns bewegen, die uns ihre Geschichten erzählen. Von Leid, Not und großen Entbehrungen. Da sind einmal die gequälten Bären aus Ländern wie Albanien, die uns mit ihren Geschichten, ihren Bildern, ihren traurigen Augen bewegen. Es sind die Bilder einer Robbenjagd, die uns verstören, und die uns zum Widerstand aufrufen. Auch die Straßenhunde aus Ländern wie Rumänien lassen uns nur schlecht schlafen. Und wir spenden für all die Vereine, die sich um diese Tierschutzrechte annehmen.

Und dass ist gut so! Aber bei all diesen Tierschutzinitiativen fehlen meist die Projekte für die verwilderten Haustauben, sprich Stadttauben auf unseren Strassen. Es sind die Strassentiere vor unserer Haustür. Sie begegnen uns tagtäglich, und wenn wir hinschauen, so sehen wir auch ihre größte Not: Der quälende Hunger, die Obdachlosigkeit, und die tägliche Vertreibung!

Diese Tierart leidet still. Leidet unter Intoleranz und Unverständnis. Und stirbt leise und unbemerkt an den Folgen einer brutalen Informationspolitik der Ausgrenzung. Stadttauben sterben, ohne dass die Gründe ihres massiven Sterbens in unseren Städten ordentlich untersucht wird. Man verleugnet auch gerne, dass Stadttauben nachweislich verwilderte Haustauben sind, deren Überlebenschancen auf der Strasse vom Wohlwollen der Menschen in den Städten abhängig sind.

Die Gründe für diese Abhängigkeit sind einfach erklärt: Verwilderte Haustiere, seien es Katzen, Hunde, und auch Tauben, sind auch in ihrer Verwilderung auf die Versorgungsstruktur durch den Menschen angewiesen. Dies bedeutet, dass die Bausteine des Überlebens für diese Tiere in einem Abhängigkeitsmodus zum menschlichen Versorgungswillen beinhaltet sind. Deshalb suchen die Stadttauben kontinuierlich und unausweichlich die Nähe zum Menschen, den er ist es, der ihnen eine Herberge und eine lebenserhaltende Futtergabe versprochen hat. Und das schon über viele 1000 Jahre hinweg.

Es gibt keinen Ausweg für die Tauben. Sie müssen überleben. Und all die belegbaren Gründe einer nicht artgerechten Lebensweise auf den Strassen stellen für die Stadttauben ein unvergleichlich großes Leid dar. Dieses Leid ist vergleichbar mit dem Leid der Straßenhunde in Rumänien, ist vergleichbar mit dem Leid der Straßenkatzen in Spanien, und ist auch vergleichbar mit dem Leiden von Bären in Albanien. Weil: Es geht um das Tierleid, dass der Mensch verursacht hat.

Der Verein ARGE Stadttauben Salzburg kämpft tagtäglich gegen dieses große Leiden der verwilderten Haustauben auf unseren Strassen. Und wir helfen und retten mit unseren bescheidenen Mitteln Tauben, die anderswo keinen Platz mehr finden. Aber dazu benötigen wir Raum, Zeit und Mitteln. Ein Stadttaubenprojekt kann ebenfalls nur durch die Unterstützung engagierter Menschen überleben: Durch zahlreiche Spenden.

Wir haben wieder einmal Tauben vor dem sicheren Tod gerettet: Eine ältere Dame, die sich lange Zeit um Stadttauben gekümmert hat, ist selbst in Not geraten. Deshalb sind auch die Tauben, die sie noch in Pflege hatte, durch einen richterlichen Bescheid Gefahr gelaufen, eingeschläfert zu werden. Um dies zu verhindern, haben sich verschiedene kleinere Taubenvereine angeboten, einige Tauben von der alten Dame zu übernehmen. Aber es konnten bis kurz vo Ablauf der Frist für 8 tauben kein Platz mehr gefunden werden, und so drohte das Drama für die alte dame und ihre Pfleglinge. Also hat der Verein ARGE Stadttauben Salzburg diese 8 Tauben, die z.B. ein Handicap haben, übernommen, damit diese armen Tiere nicht einfach nur durch einen richterlichen Beschluss sterben müssen. Und wir haben auch der alten Dame damit geholfen.

Das Schicksal dieser Tiere ist vor allem durch den Mangel an ausreichenden Pflegestellen, sowie auch Plätzen mit entsprechender Unterbringungsmöglichkeit bestimmt. Und deshalb bemüht sich der Verein ARGE Stadttauben Salzburg entsprechende Einrichtungen zu organisieren, zu betreuen und zu unterstützen. Wir versuchen unser Netzwerk für Not leidende Stadttauben so zu gestalten, dass wir Pflegestellen schaffen, die als Projekteinrichtung die betroffenen Tauben versorgen.

Und um diese Projekte weiter auf zu bauen, benötigen wir Ihre Hilfe. Helfen Sie mit, diesen 8 Tauben, die wir übernommen haben, ihren Platz bei uns zu sichern, in unserem Tauben in Not Projekt der Stadt Salzburg. Mit einer Spende helfen Sie die notwendige Versorgung in allen erdenklichen Bereichen einer Taubenunterbringung zu sichern. Von den Tierarztkosten, den Futterkosten, bis zu den Pflegeeinrichtungen – all diese Kosten werden mit Ihrer Spende mit finanziert.

Wir leisten Großes – Und Sie mit uns! 

Hans Lutsch

ARGE Stadttauben Salzburg,

ZVR 191424915; 5020 Salzburg,

Spendenkonto: ARGE Stadttauben Salzburg,

Grillparzer Str. 4

IBAN: AT41 1509 0003 7110 8895, BIC: OBKLAT2L

Paypal Konto: stadttaubenprojekt@hotmail.com

Der Weg….

Mittwoch, Januar 24th, 2018

Der Weg….

In all den schon vergang´nen Jahren,
bist Du so manchen Weg gegangen!
Mit leichten Gang und frohen Sinn,
so zogen sich viele Wege hin!

Meist unbekümmert war Dein Schritt,
und Deine Liebsten gingen mit!
Und war mal hier und da ein Stein,
der wurde genommen, es musste so sein!

Zurzeit erblickst du krumme Pfade,
ein Meer von Steinen, nichts gerade!
Ganz in der Ferne fällt Dir ein,
da könnte es wohl besser sein!

Der Weg erfordert Deine Kraft,
und doch hast du den Schritt gemacht,
ohne zu zögern hast Du den ersten Stein genommen,
ein großes Stück vorangekommen!

So zwingst Du jeden einzelnen Stein,
weil du es willst, so soll es sein!
Auch sieht Dein Auge ganz nah am Horizont,
den g´raden Weg der für Dich kommt.

          Brigitte Fecke

Mein Name ist Fuchs, Reinhardt Fuchs

Sonntag, Januar 21st, 2018

Hallo lieber Tierfreund, ­ ­
­ ­ ­
­ in der Nacht hat es in diesem bisher milden Winter selbst bei uns am Rhein etwas geschneit. Für Rotfüchse sind Winter und weiße Landschaften in der Regel kein Problem. Ihr dichter Pelz schützt sie vor der…

Den ausführlichen Bericht lesen Sie unter: Wildtierschutz Deutschland e.V.

Gefahren durch die Kastration per Mikrochip

Samstag, Januar 20th, 2018

Hier ein Text mit der Bitte um Verbreitung, weil es wirklich wichtig ist, dass die Leute das wissen.

DANKE Dir und freundliche Grüße,
Clarissa

von Dr. Michael Lehner und Clarissa v. Reinhardt

Im Jahr 2007 kam ein Mikrochip auf den Markt, der Hunderüden hormonell auf den Level eines kastrierten Hundes stellt. Der Vorteil soll sein, dass dieser Zustand reversibel und der Hund (je nach Wirkdauer des Chips) nach ca. sechs bis zwölf Monaten wieder ganz der alte ist. Seitdem hat der sog. „Kastrationschip“ einen wahren Siegeszug in den Tierarztpraxen eingehalten und wird beinahe wahllos bei jedem Rüden eingesetzt, dessen Halter das wünscht, was allerdings längst nicht so ungefährlich ist, wie in der Regel vermutet. Eine eingehende Beratung durch die Tierärzte, die dem Halter einen klaren Überblick über die Risiken gibt, bleibt in der Regel aus. Ein Blick auf den Beipackzettel der Herstellerfirma beschreibt aber recht genau, wo die Probleme liegen.

Bevor dieser näher erläutert wird, hier eine kurze Zusammenfassung zur besseren Übersicht:

1. Der Chip wird ausdrücklich nur zur vorübergehenden Unfruchtbarmachung gesunder, geschlechtsreifer und nicht kastrierter Rüden empfohlen!

2. Vor einer Verabreichung an aggressiven oder sonst verhaltensauffälligen Hunden wird vom Hersteller ausdrücklich gewarnt!

3. Der Hersteller gibt an, dass der Wirkstoff in seiner Verabreichungsform bei jedem Hund gleich hoch sein kann. Es bleibt also ernsthaft zu hinterfragen, ob ein Mini-Yorkshire-Terrier tatsächlich die gleiche Dosis erhalten sollte wie ein 90 kg schwerer Bergkaukase?! Das empfiehlt nämlich tatsächlich die Herstellerfirma.

4. Die potentiellen Folgewirkungen einer Langzeitbehandlung auf dieProstata, das Fell und die Muskelmasse wurden nicht gezielt untersucht. In den klinischen Untersuchungen wurde das Verhalten der Rüden nicht beurteilt. Unmittelbar nach Implantation kann es lt. Hersteller zu einem kurzen vorübergehenden Anstieg des Plasmatestosteronspiegels kommen. Untersuchungen zur klinischen Relevanz dieses Testosteronpeaks liegen nicht vor! Bedingt durch den Wirkmechanismus kann eine vorübergehende Zunahme der testosteronabhängigen Einflüsse nicht ausgeschlossen werden.

5. Da der Chip als Darreichungsform im Arzneimittelgesetz nicht vorgesehen ist, unterliegt er diesem auch nicht!!! Das bedeutet im Klartext, dass nicht die gleichen Zulassungsverfahren durchlaufen werden müssen wie bei Tabletten, Zäpfchen oder anderen Darreichungsformen!

6. Der Hersteller gibt an, dass Langzeitdaten fehlen, die belegen, dass die klinische Wirkung (verringerte Hodengröße, verringertes Ejakulatvolumen, verminderte Spermienzahl und herabgesetzte Libido einschließlich Fertilität) nach zwölf Monaten oder wiederholter Implantation vollständig reversibel ist. Bei kleinen Hunden ist eine Wirkdauer bis zu 48 Monaten und länger berichtet worden. Ebenso ist nicht bekannt, was genau im Körper passiert, wenn man durch Mehrfachsetzung des Chips die Wirkung aufdoppelt. Vor der Verwendung des Implantats bei Hunden mit einem Körpergewicht unter 10 kg oder über 40 kg sollte vom Tierarzt lt. Hersteller eine Nutzen-/Risikobeurteilung durchgeführt werden, da dazu begrenzt Daten vorliegen.

7. Schon wenige Wochen nach der Implantation hilft auch eine chirurgische Entfernung des Kastrationschips nichts, da die Hypophysen-Gonaden-Achse bereits reagiert hat! Kommt es also

zu unerwünschten Veränderungen im Verhalten (siehe weiter unten), muss man mit dem Rüden leben, so wie er ist.

Zusammenfassend ist zu sagen, dass die meisten Hundehalter nach einer eingehenden Beratung durch ihren Tierarzt anhand des Beipackzettels von einer Setzung des Chips absehen! Und das ist angesichts der vielen ungeklärten Fragen und Risiken auch gut so, denn als Kastration „auf Probe“ ist der Chip eher ungeeignet! Sollte eine solche gewünscht sein, dann ist eher zum Mittel Tardastrex zu raten, das ein bis drei Tage nach Injektion ohne Erstverschlechterung wirkt, maximal sechs Wochen anhält und weitestgehend nebenwirkungsfrei ist. Bitte lesen Sie im Detail, welche Gefahren/Probleme der Mikrochip zur Kastration beinhaltet bzw. welche ungeklärten Fragen er aufwirft:

https://www.animal-learn.de/tipps-rund-um-den-hund-kat/205-gefahren-durch-die-kastration-per-mikrochip.html

Rettet das Huhn e.V. im Januar 2018 – Auf neuen und alten Wegen: 1064 Hennen und 10 Hähne ins Leben gebracht!

Dienstag, Januar 16th, 2018

Am ersten Januarwochenende machten wir uns auf den Weg in zwei Ställe, die unterschiedlicher kaum sein konnten: Übernehmen und somit vor der Schlachtung bewahren, durften wir 780 Hennen aus einem Freilandbetrieb in Niedersachsen, mit dem wir schon seit über 4 Jahren kooperieren, und 284 Hennen aus einem  Bodenhaltungsbetrieb im Rheinland, in den wir zum ersten Mal zur Ausstallung kommen durften.

Im Rheinland begegnete uns im Herbst beim Vorgespräch mit dem uns noch unbekannten Betreiber und der kurzen Stallbegehung das traurige Bild einer Bodenhaltung….Ein lang gestreckter, flacher, fensterloser  Bau, und hinter den tristen Mauern die blassen kleinen Gestalten, dicht an dicht zusammengepfercht, gesetzeskonform mit 9 Hennen pro einem Quadratmeter, ohne Tageslicht, ohne Beschäftigungsmöglichkeit, auf dem Boden in den eigenen Exkrementen oder auf den harten Gittern der Kotgrube stehend, ein ganzes langes Jahr…  Sandra entdeckte bei dem kurzen Stallbesuch in der Masse sofort eine kleine, kranke oder stark geschwächte Henne und bot dem Betreiber an, dieses eine Tier sofort zu übernehmen, war sie doch offensichtlich krank und würde ohnehin kaum noch zum Legen taugen… Große Augen, skeptische, verständnislose Blicke ihres Gegenübers -  und schon befanden wir uns wieder im Spagat über dem riesigen Spalt zwischen unserem Verständnis vom Recht auf Leben und Mitgefühl für jedes einzelne Tier und dem Weltbild eines „Nutz“tierhalters, der über seine Tiere in Produktionseinheiten denkt. Gerade zu Beginn einer Kooperation ist die Skepsis der Betreiber uns gegenüber riesengroß, und damit sie uns „Tierschützern“ die Stalltüren öffnen und schließlich die Zustimmung für eine Rettung geben, muss zunächst eine Ebene gefunden werden, auf der wir miteinander reden können. Die Erfahrungen der letzten Jahre lehrten uns, dass hier, in diesen ersten Minuten des Kennenlernens nicht der Moment war, um auf der Herausgabe der kranken Henne zu beharren. Zu groß war die Gefahr, die ganze Kooperation aufs Spiel zu setzen, noch ehe sie begonnen hatte. Also ließ Sandra schließlich davon ab und setzte das Gespräch stattdessen wieder über die geplante Ausstallung fort, erklärte unser Vorgehen, versicherte unsere Zuverlässigkeit und Diskretion, bekam schließlich die Zustimmung und vereinbarte den Termin für die Rettung… Die Stalltüre schloss sich, die kranke Henne blieb zurück. Bei aller Freude über die geglückte Einigung war dies so schmerzhaft und kaum zu ertragen. Für sie würde es wohl zu spät sein, sie würde den Rettungstag nicht mehr erleben. Wie so viele andere, die wir nie zu Gesicht bekommen, die wir niemals kennen lernen, die das Jahr im Legebetrieb nicht überleben.

Wir bieten allen kooperierenden Betrieben an, kranke oder schwache Tiere auch vorzeitig abzuholen und bitten darum, informiert zu werden, wenn die Betreiber während des Jahres ein krankes oder schwaches Tier entdecken. In der Regel ernten wir dafür zunächst Kopfschütteln, fragende, verwirrte und manchmal fast spöttische Reaktionen. Im Laufe der Kooperation, nach 2 oder 3 Ausstallungen, gibt es aber in fast allen Betreibern einen Wandel. Spott, Skepsis und Unverständnis weichen und plötzlich markieren sie kranke Tiere in ihren Beständen, rufen uns an und lassen uns die Tiere abholen, damit auch diese Hennen eine Chance auf Rettung haben und nicht qualvoll im Betrieb verenden müssen.

Wenige Wochen vor dem Rettungstermin bekamen wir schließlich die Mitteilung aus dem Rheinländer Betrieb, dass wir nicht wie vereinbart alle circa 500 Hennen abholen dürften,  sondern nur circa 350, da vorher noch ein Teil der Hennen privat zur Schlachtung verkauft werden sollte. Traurig mussten wir auch das hinnehmen. 150 Hennen, deren Rettung so kurz bevorstand , würden nach einem traurigen Dasein in Enge und  künstlichem Licht nun doch nicht die Sonne und ein glückliches Leben kennenlernen….

Diese schmerzhaften Voreindrücke mündeten schließlich im Rettungstag…: Statt der geplanten 350 fand Sandra mit ihrem Team nur noch 284 Hennen im Stall vor. Viele der Hennen waren pflegebedürftig und schwach, 18 Hennen verblieben als Pfleglinge in unserer Obhut, 15 davon mussten aufgrund von Bauchdeckenbrüchen, Bauchfettgeschwulsten, Schichteiern und Entzündungen und Verklebungen im Legedarm operiert werden, eine Henne starb dabei während der Narkose, 2 mussten erlöst werden. Allesamt sind dies Erkrankungen , die deutlich machen, welche brutalen körperlichen Folgen diese auf höchste, abnorme Eierleistung qualgezüchteten Hennen erleiden müssen. Es gab noch eine Henne mit Kloakenvorfall, zwei sehr schwache, die mittels Kropfsonde ernährt werden mussten und fast alle hatten extrem lange Krallen, die ein normales Laufen kaum noch möglich machten. Wenigstens 266 Hennen konnten aber direkt an ihre neuen Hühnereltern übergeben werden, die wie immer schon aufgeregt am Abholort warteten und mit ihrer Zuneigung, Fürsorge und liebevoll zurechtgemachten kuscheligen Hühnerheimen nun alles daran setzen, die Zeit vergessen zu machen und ihnen von nun an nur noch glückliche Hühnertage zu schenken. Wir sind trotz der ersten traurigen Hürden froh und dankbar für jedes Leben, das wir in diesem Betrieb retten konnten und sind auch voller Hoffnung, das sich die Türen dort auch zukünftig wieder für uns öffnen und wir im Laufe der Zeit auch noch mehr für die Tiere dort erreichen können.

Beinahe das Kontrastprogramm  erwartete uns am nächsten Morgen in der Freilandhaltung in Niedersachsen – bei unserer 14. Rettungsaktion in diesem Betrieb. Um vier Uhr morgens in dunkler Januarnacht begannen wir die Ausstallung und wurden dabei von einem ZDF-Team für einen Bericht für die Sendung Terra Xpress (Ausstrahlung im März, den genauen Termin geben wir noch bekannt) begleitet. Die Hennen waren – wie hier fast immer- in einem außerordentlich guten Zustand. Kaum fehlende Federn, so gut wie keine Pflegefälle, und die Anzahl der Hennen, die sich nach dem Legejahr noch im Stall befanden, hatte uns der Landwirt wieder einmal fast aufs Huhn genau vorausgesagt. So konnten wir 780 schlaftrunkene Hühnchen stressarm und schnell in unsere Boxen bringen und auf die Transporte an 11 Übergabeorte in Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Berlin und Thüringen schicken, wo sie schon voller Vorfreude von ihren neuen Besitzern erwartet wurden.

Wir freuen uns für 1064 Tiere, die wir in diesem Januar retten konnten und die nun ihr Leben genießen dürfen, mit allen Freuden, die ein Huhn haben kann.

Aber wir denken auch an die, die es nicht geschafft haben und den Tag der Rettung nicht mehr erleben durften. Und wir denken an die, die nie die Chance auf Rettung haben werden. An jährlich über 45 Millionen Legehennen in Deutschland, an Milliarden von Hennen weltweit, die nach einem qualvollen Jahr in der Massentierhaltung für die Eierindustrie ihr Leben geben müssen, ehe sie jemals etwas hatten, was man mit Recht ein Leben nennen könnte.

Nach diesem Beginn stehen uns für 2018 viele Rettungen bevor. Neben den bekannten Betrieben, von denen wir regelmäßig die ausgedienten Tiere abholen, haben wir noch zwei weiteren, neuen Betrieben die Übernahme der Hennen zugesagt. Helft uns und bleibt an unserer Seite, damit wir so viele Tiere retten können, wie nur möglich ist.

Herzliche Grüße
Euer Team von

Rettet das Huhn e.V.
Postfach 100 827

38408 Wolfsburg 

 

Spendenkonto: Rettet das Huhn e.V.   

IBAN: DE 8046 0500 0100 0127 0040   

BIC: WELADED1SIE

Wir sind ein als gemeinnützig anerkannter eingetragener Verein. 

Spenden fließen zu 100% in unsere Arbeit für die Tiere und können steuerlich abgesetzt werden. 

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Ein Tier zu retten verändert nicht die ganze Welt - 

aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier​ 

www.rettetdashuhn.de

Mein liebes Kaninchen Eckard – ungeplant gekommen und geblieben und plötzlich einfach weg….

Dienstag, Januar 16th, 2018

So plötzlich und unerwartet wurde aus dem heutigen Tag ein großer Tag der Trauer.

Mein lieber Eckard, heute bist du einfach von uns gegangen.
Hast noch gewartet, bis ich das Gehege heute morgen betrat, so reglos lagst du auf den kalten Steinen, wie zuvor noch nie gesehen.
Schnell gepackt und auf zur Tierärztin. Nur noch 33,9 Grad und aufgegaster Bauch, und ich brach in Tränen aus.
Noch nie hatte einer von euch Bauchprobleme!
Infusion und ganz viel Wärme halfen nicht mehr.. und plötzlich schliefst du mittags neben mir einfach ein ohne wieder aufzuwachen.
Was war nur passiert? Wir werden es nie erfahren

MIT DIR FING ALLES AN, ALLES!

Vor dir glaubte ich nicht, dass ich einmal Kaninchen halten werde in meinem Leben.

Als Fundkaninchen, ausgesetzt an einer Kiesgrube, kamst du im Mai 2015 in ein Tierheim.
Saßt dort in einem dunklen Holzhaus in einem Meterkäfig, wurdest nicht untersucht, nicht geimpft und konntest vor lauter Fell kaum aus den Augen schauen.
Als ich einen Tipp über diese Missstände erhielt, fuhr ich los um dich dort wegzuholen. Um dich eigentlich in ein anderes Tierheim mit einer besseren Haltung zu bringen.
So war der Plan….
Bis ich bei einer Nachkontrolle einer Kaninchenvermittlung, die auf dem Wege lag, feststellte, dass ich dich nicht in ein Tierheim geben kann, dass nicht artgerecht weitervermittelt!!

Da waren wir zwei nun… Ich kein Gehege, nicht mal ein Kaninchen. Aber weggeben konnte ich dich jetzt auch nicht mehr.

Also brachte ich dich erstmal zu meinen Eltern und machte dir dort im damals leeren Entenhaus eine große Bucht zurecht.
Endlich Licht und Platz… Du wurdest gegen die lästigen Milben behandelt, geschoren, kastriert und geimpft.

Kurze Zeit später kamen zwei Weibchen aus einem Notfall dazu. Meine Idee war also eine Dreiergruppe zu gründen mit eigenem Gehege im Garten, was natürlich noch gebaut werden musste.
So war der Plan….
Bis das eine Weibchen nach ein paar Tagen plötzlich ein Nest baute und 5 Junge gebar…. So war der Plan nicht!

Dann waren es also 8 Kaninchen! Nur gut, dass ich damals noch Anfänger war und nicht wusste, welche Krankheiten Kaninchen alles haben können… Sonst wäre ich nicht so entspannt geblieben.

Kurzum: Wir bauten ein Gehege und ein paar Wochen später durftet ihr 8 einziehen und alles erkunden. Das war so ein schönes Erlebnis
Von der ersten Minute an ward ihr eine harmonische kleine Patchwork-Familie, du hast die Kleinen aufgezogen, als wären es deine eigenen gewesen und warst ein toller Papa!

Oft wurde das Gehege ungestaltet, dann kam auch noch Gartenauslauf am Tage dazu und ihr konntet draußen auch noch erkunden

Deine ELLA war dein Liebling, ihr ward ein Herz und eine Seele und kaum zu trennen

Dann wurdest du letztes Jahr krank: Diagnose EC. Zum Glück kannte ich dieses Krankheitsbild da schon vom Lesen und konnte gleich reagieren.

Glücklicherweise schlug die Behandlung schnell an und dein Kopf wurde wieder komplett gerade und du wieder ganz der Alte.

Eckard, ich vermisse dich schon jetzt unsäglich!
Ich kann das einfach nicht glauben, dass es so schnell und plötzlich kam.
Immer habe ich so bei mir gedacht, wenn ich euch beobachtet habe, das wird einmal schlimm werden, wenn du nicht mehr da bist.
Warst doch der Liebling aller in der Gruppe. Der Schlichter wenn es mal Gezicke unter den Weibern gab, der Ruhepol, und immer der erste am Napf und wenn es etwas neues gab….hast mir immer am Schuh geklebt
Es ist so unreal und unfassbar, dass du mir nicht mehr entgegenhoppeln wirst, wenn ich zu euch komme.

Keiner weiß, wie alt du warst und was die Krankheit vielleicht innerlich schon angerichtet hatte, ohne es ahnen zu können.
Alles nur Mutmaßungen und Unverständnis. Zermürbende Gefühle und endlose Trauer.

Ich bin froh, dass du damals in mein Leben getreten bist und mich für Kaninchen überhaupt begeistert hast.
Danke, du Engel

ich werde dich niemals vergessen!!

Ich liebe dich!

Eckard starb am 14.01.2018

Mit stillem Gruß
Deine Steffi und Timo

Petitionen von Rettet den Regenwald e.V.

Samstag, Januar 13th, 2018

Unsere Wälder sollen wachsen, nicht verbrennen!

Stoppt das Abschlachten der Elefanten für Biodiesel!

Ihre Stimme hilft!

Danke!

 

Salzburg: Deine Spende HILFT Leben retten! Die viel mißachteten Tauben

Donnerstag, Januar 4th, 2018

Ohne Spenden ist vieles nicht möglich!

Wenn es eine Adresse zur Abgabe gibt, dann gibt es auch viele Menschen, die den Tauben in Not helfen wollen. Der Verein ARGE Stadttauben Salzburg bietet in der Stadt Salzburg diese Adresse an; und so mehren sich auch die Hilferufe der Menschen, die eine Taube in Not gefunden haben, und eine Abgabeadresse für die verletzte oder auch erkrankte Taube suchen. Die Hilfsbereitschaft der Menschen erstreckt sich quer durch die sozialen Schichten. Grafikagenturen rufen an, und melden einen Taubennotfall; Menschen, die in der Bank am Schalter arbeiten; Hotelbedienstete; StudentInnen; Altenheime; Immobilienbüros; TanzlehrerInnen; Menschen, die in Büros arbeiten… . Die Liste liese sich endlos fortführen. Und somit auch die Liste der Taubennotfälle. Die Abgabe der Tauben läuft meist einfach und mit viel Mitgefühl bei den Findern: Hoffentlich kommt sie durch; hoffentlich könnt ihr sie retten.

Ob wir die Taube retten können, hängt von viele Bedingungen ab.

Wir können viele von den Tauben retten; es bedarf aber einer gehörigen Portion Anstrengung. Die ordentliche Versorgung muss finanziert werden, der Tierarzt, die Unterbringung, die tägliche Pflege und Nachsorge, Medikamente, Verbandsmaterial, die sauberen Einlagen der Pflegeboxen, entsprechendes Futter in verschiedenen Variationen, und vor allem muss dies jemand täglich mit seinem Einsatz, seiner Pflegekompetenz, seinem Engagement leisten. Es bedarf einer kontinuierlichen Beobachtung vom Therapieverlauf, denn, auf Veränderungen muss sofort reagiert werden. Dabei sind Aufregungen um das Wohlergehen der Tauben genauso zu nennen, wie die vielen Stunden für all diese Leistungen. Jede Taube benötigt in ihrer individuellen Situation auch eine eigene individuelle Aufmerksamkeit. Das fachliche Arbeiten paart sich hier mit der sensiblen Seite zum Tierschutz.

Und, wie schaffen wir das?

Wir sind oft an unseren Grenzen angelangt, und verzweifeln, auch weil das Geld und die vielen HelferInnen, die notwendig wären, fehlen. Die Aufgaben für den Taubenschutz sind vielfältig, und Gabriela, die Projektleiterin für das Salzburger-Stadttauben-Projekt vom Verein arbeitet täglich viele Stunden, auch auf der Strasse. Ein bemerkenswertes Pensum, ein lobenswertes Engagement bei jedem Wetter, an jedem Wochenende, auch an den Feiertagen, und mit dem unbedingten Verzicht auf Urlaub.

Wie schaffen wir das wirklich?

Die einzelnen Geschichten, die uns die Tauben in ihrer Not erzählen, sind bedrückend und demütigend zugleich. An den Verletzungen und Erkrankungen lassen sich viele leidvolle erfahrungen, die die Tiere gemacht haben, ablesen. Und an ihren zutraulichen Blicken können wir erkennen, dass sie einst Haustiere waren, und sich auch die Nähe und die Hilfe von den Menschen erhoffen. Diese Tiere leben in Armut, ohne ordentlichem Futter und selten mit sauberem Wasser. Ihre schlechten Begausungen entsprechen selten einer tierartgerechten Form. Da die Stadttauben ja bekanntlich die verwilderten Nachkommen von Haustauben sind, entsprechen zügige Dachböden, Brücken, überdachte Häuserbalken, Nischen an Wohnblocks, verwaiste Balkone, … nicht unbedingt einer fachgerechten und ordentlichen Unterbringung. Und auch die permanente Verdrängung von einmal okupierten Plätzen entspricht nicht einer tierartgerechten Umgangsform mit den leidgeprüften Stadttauben. Dazu kommt dann auch das fehlende Futter, der schlechte Ernährungszustand, die Schwächungen, der Stress mit der Futtersuche, die Aufnahme von wenig verwertbarem Müll von den Strassen, usw. noch dazu.

Ist Veränderung möglich?

Diese Lebensumstände, unter denen die Stadttauben zu leiden haben, gilt es zu verändern. Und dafür brauchen wir EURE Unterstützung. Eine bemerkenswerte Versorgungsleistung gelingt nur dank EURER Spenden, Eurer treuen Unterstützung, EURER trostspendenden Zustimmung, EURER Mitgliedsbeiträge.

EURE Hilfe!

Bitte helft uns weiterhin mit Spenden, das Unmögliche für den Stadttaubenschutz möglich zu machen. Derzeit haben wir Tierarztkosten von 212.-Euro. Es wurden drei Tauben von der Strasse mit dieser Tierarztleistung versorgt, sie bekommen weiterhin Medikamente und ein Spezialfutter. Derzeit geht es diesen drei Tauben gut, aber sie benötigen noch eine längere Nachsorge, bis sie ganz genesen sind. Weitere Tauben, die wir gerade aufgenommen haben, müssen tierärztlich versorgt werden, und in weiterer Form auch mit der nötigen Therapie gepflegt werden. Dafür, und für die nächste Futterrechnung benötigen wir weitere 300.- Euro.

Bitte helft mit Eurer Spende!


Für den Verein

Obmann Hans Lutsch

Grillparzer Str. 4

ARGE Stadttauben Salzburg

ZVR 191424915; 5020 Salzburg,

Spendenkonto: ARGE Stadttauben Salzburg,

IBAN: AT41 1509 0003 7110 8895, BIC: OBKLAT2L

Paypal Konto: stadttaubenprojekt@hotmail.com

Rettet das Huhn e.V. im Jahr 2017!

Dienstag, Januar 2nd, 2018

Liebe Freunde von Rettet das Huhn e.V. !

2017 war für die Tiere und uns wieder ein erfolgreiches Jahr!

Wir konnten rund 8000 Hühner vor dem Tod im Schlachthaus bewahren und für alle wunderbare Lebensplätze in Euren Gärten und Ställen finden.
Besonders freuten wir uns, dass wir kurz vor Jahresende noch sehr kurzfristig einem Bodenhaltungsbetrieb die Übernahme von 1700 Hennen zusagen und diese Rettung kurz vor Weihnachten Dank vieler toller Adoptanten realisieren konnten. Außerdem nahmen wir über 70 Hähne aus Betrieben, Tierheimen und Privathaushalten und zahlreiche Hennen aus unterschiedlichen Notsituationen auf und vermittelten sie ebenso in Eure liebevollen Hände! Fundtiere, ausgesetzte oder zurückgelassene Tiere, Tiere aus Beschlagnahmungen, Tiere, deren Halter sie aus persönlichen oder Altersgründen abgeben mussten – so viele unterschiedliche Notrufe erreichen uns übers Jahr und wir sind glücklich, dass wir auch neben unserer eigentlichen „Kernaufgabe“, der Rettung ausgedienter Legehennen aus der Massentierhaltung, in diesen Fällen helfen konnten.

Außerdem gab es ein doppeltes Jubiläum zu feiern:
10 JAHRE RETTET DAS HUHN, 50.000 GERETTETE HÜHNER – WIR SAGEN DANKE!

Mit diesem Video-Gruß bedanken wir uns bei allen Unterstützern & Freunden von Rettet das Huhn e.V. und freuen uns auf ein tierliebes Jahr 2018:
https://www.youtube.com/watch?v=cBVG_4YriZk

Euer Team von
Rettet das Huhn e.V.
Postfach 100 827
38408 Wolfsburg

Spendenkonto: Rettet das Huhn e.V.
IBAN: DE​ ​8046​ ​0500​ ​0100​ ​0127​ ​0040
BIC: WELADED1SIE
Wir sind ein als gemeinnützig anerkannter eingetragener Verein.
Spenden fließen zu 100% in unsere Arbeit für die Tiere und können steuerlich abgesetzt werden.

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​Ein Tier zu retten verändert nicht die ganze Welt -
aber die ganze Welt​ ​
verändert sich für dieses eine Tier​!
​www.rettetdashuhn.de