Tierschutzwelt und Little-Animals

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Archive for April, 2011

Frühlingshafte Ostergrüße von der Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle, 37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Donnerstag, April 21st, 2011

kanlilopumuckeldsci1896_thKaninchen Mama Knuddel sitzt an der Ofenbank und strickt viele Strümpfe für die Kleinen, denn das Osterfest steht vor der Tür. Früh bei Zeiten, wenn der Mensch noch schläft und die dicken Tautropfen auf der Wiese liegen, dann treffen sich viele Kaninchen, um zu beraten, wer in diesem Jahr ausgewählt wird, dass Osterfest vor zu bereiten. Der Deutsche Riese „Willy“ spricht mit einer tiefen Stimme: „Bella, Knut, Vanille, Lisa, Leo, Lena, Pumuckel, Lilo und Ilka ihr werdet beauftragt, zu den frei lebenden Hühnern beim Bauern zu hoppeln, um die braunen und weißen Eier mit ihren Körbchen ab zu holen. Aber seit vorsichtig mit den Eiern, denn sie sind noch nicht gekocht!“ Fröhlich nahmen sie ihre Körbchen und sprangen freudig los.
Einige übermütigen Kaninchenkinder sprangen so beschwingt über die Wiesen und Gräber, dass die noch rohen Eier – plumps – aus den Körben fielen und entzwei gingen. Der Schreck saß groß …. was wird die Frau Mama sagen? Wenn von den 10 Eiern 8 kaputt sind?
Ilka und Leo kamen mit einem schlechten Gewissen nach Hause. Ihre Ohren ließen sie nach unten hängen. Eine kleine Moralpredigt erhielten sie von Frau Mama „Paula“, die ihnen jedoch mit einer ernsten Stimme die Möglichkeit einräumte, die gekochten Eier, vorsichtig den Kaninchen Omis „Fine und Mausi“ und Opis „Willy, Benni, Bommel, Urmel und Teddy“ zu bringen. Sie verwandelten alle Eier in liebevolle Kunstwerke. Überall standen rote, blaue, grüne, gelbe, orangefarbige Eimerchen mit dicken, dünnen Pinseln darin. Jedes Ei wurde durch verschiedene Farbanstriche verzaubert.
Fast stündlich kamen die Kaninchenkinder zu ihren Müttern zurück. Die Kaninchenmamis warteten bereits mit einem großen kochenden Wassertopf auf die Hühnereier. Die sie vorsichtig in das siedende Wasser legten und 5 Minuten darin kochen ließen. Ihr jüngstes Kind Lisa piepste mit hoher Stimme: „Mama, ich habe Dir auch ganz kleine Taubeneier mitgebracht!“ Paula musste über ihre kleine Tochter schmunzeln. Im hand umdrehen piekste sie zwei Löcher – oben und unten – in die Eier und pustete das Eidotter aus dem Ei. Danach brachte sie persönlich die 5 zarten Eierchen zu Opa Teddy, der bekannt war, als Kunst-Eier-Maler. Sie bat ihn kleine Motive auf die Schale zu zeichnen. Opa Teddy bat Lisa seine Lesebrille aus dem Nachtschränkchen zu holen. Nun schauten die Kleinen und großen Kaninchen mit großen, staunenden Augen Opa Teddy zu, wie er seine Kunstwerke mit einem zarten Pinsel voll brachte. Auf dem einen Ei hoppelte ein kleiner Hase über die Wiese. Auf dem zweiten Ei malte er ein Weidenkätzchenbusch. Auf einem anderen Ei schwebten Hummeln und Schmetterlinge. So verzauberte er ein Ei nach dem anderen. Keines sah gleich aus.
Anschließend mussten alle Eier an der Luft trocknen. Der Raum wurde von dem Dienstältesten Willy eigenhändig ab geschlossen.
Erst am nächsten Tag, wieder in aller Frühe – es war noch Dunkel – schloss Willy die Kunsthalle wieder auf. Jedes Kaninchen erhielt von den älteren Kaninchen, seine Osterkörbchen mit bunten Eiern, die sie gut in den Gärten bei lieben Kindern, versteckten.
Jeder nahm seine Aufgabe sehr ernst. Schon von weiten hörten sie die ersten Hähne laut krähen. Die Sonne schaute vorsichtig hinter dem Berg empor. Nun mussten sich die kleinen Kaninchen beeilen, dass sie nach Hause kamen.
Dort warteten ihre Mamis auf sie. Als Belohnung gab es eine heiße Tasse Kakao mit einer großen roten Möhre. Auf dem Wohnzimmertisch von Mama Paula stand eine kleine Vase mit Haselnusszweigen. Dort hingen Lisa´s kleine bunte Taubeneier. Lisa´s, Ilka´s und Leo´s Augen strahlten vor lauter Entzückung, denn nun fing für die kleinen Kaninchen ihr Osterfest an.

Wir wünschen allen Tierfreunden/-innen ein gesundes, gemütliches Osterfest im Kreis Eurer Lieben und hoffen, dass Ihr Euch/ Ihnen über meine selbst geschriebene Ostergeschichte auch in diesem Jahr wieder erfreut habt!

Mit herzlichen Grüßen
Beatrix und Siegfried Weber

Video über die Rettungsaktion der 520 Hunde auf der Autobahn : Auf SPIEGEL ONLINE.de

Donnerstag, April 21st, 2011

Man hat sie für 12.000 € freigekauft – und die meisten Hunde waren gestohlen!!!!

http://www.spiegel.de/video/video-1122794.html

Tolles Video – Katze und Delfin

Mittwoch, April 13th, 2011

http://www.youtube.com/watch?v=Isb0qoYfQbI&feature=email

Die tierischen Helden der Raumfahrt – Russische Lajka IN MEMORY am 4 april vor 50 Jahre……starb einsam und allein………..

Samstag, April 9th, 2011

Ich war neun Jahre alt, als man Laika ins Weltall schickte; und es vergingen nahezu vierzig Jahre, ehe mir bewusst wurde, dass sie nie zurückgekehrt war und dass man ihre Rückkehr auch nie beabsichtigt hatte.

Ihr Sputnik stürzte am 14. April 1958 ab und verglühte in der Atmosphäre, nach 2750 Erdumkreisungen und 100 Millionen Kilometern.

Aber sie war lange vorher tot. Die Batterien, die sie und die Sensoren am Leben hielten, die Blutdruck, Atemfrequenz und Herzschlag überprüften, versagten, wie inzwischen bekannt wurde, offenbar bereits nach sieben Stunden. Man konnte ihr Sterben an den Monitoren verfolgen.

Sie war eine kleine russische Streunerhündin, die man in den Straßen Moskaus gefunden hatte, ein sibirischer Husky-Mix, ungefähr drei Jahre alt und sie war die erste von 13 Hunden, die man ins All schickte. Außer ihr starben noch weitere vier Hunde. Sie hießen Lynx, Lisichka, Pchelka und Muschka. Doch nur Laikas Tod hatte man planend einkalkuliert. Die anderen fielen Unglücken zum Opfer.

Ich weiß nicht und habe es nie gewusst, mit welchem Recht die Menschheit sich selbst den ersten Platz in der Schöpfung zuweist. Es kann nur das Recht des Stärkeren sein und diese Vorstellung hat uns ziemlich weit an den Rand der Vernichtung gebracht. Laut biblischer Genesis –und auch de facto – sind wir als Letzte auf der Bühne des Lebens erschienen, aber wir haben es innerhalb von schlappen 100 000 Jahren von den Bäumen herunter bis zur Atombombe und der Ausrottung von täglich(!) 60 Tier- und Pflanzenarten geschafft.

Dieses Recht des Stärkeren verweist jede Lebensform, außer der eigenen, auf die hinteren Ränge, teilt Leben auf in „wert“, „weniger wert“ und „gar nichts wert“, auf nichts anderem fußend, als der Fähigkeit und der Bereitschaft zur Vernichtung anderen, „weniger werten“ Lebens.

Laikas Leben war offenbar nicht viel wert, außer dazu, als Versuchsobjekt den Wissenschaftlern, die sie für ihren Raumflug trainiert hatten, einiges an Ruhm zu bringen.

Es war keine Frage, dass es geopfert werden konnte.

Niemand hatte die Stimme für sie erhoben, niemand ihr Recht auf Leben verteidigt. Sie hatte dieses Recht nicht, weil das Recht der Menschen auf Fortschritt, auf Erfolg und nicht zuletzt auf Gewinn, dem ihren, nur ihr kleines Leben zu leben, entgegenstand.

Nach einer Woche im All verstummten ihre Lebenszeichen; und doch höre ich sie noch heute in meinem Herzen rufen.

Und zumindest hier, an dieser Stelle, soll sie Gehör finden: als eine Stimme für die von Millionen Tieren, die in den Folterkammern der Wissenschaft leiden und sterben.

Hr
http://www.db-tierhilfe.de/tierbuch-waisenseelen.php

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Eine Genehmigung zur Veröffentlichung des Textes von Frau Hannelore Rodrian liegt uns vor.

Mimi: Katze hinter schwedischen Gardinen

Dienstag, April 5th, 2011

Manche Geschichten unserer vierbeinigen Freunde sind wirklich unglaublich, doch sie passieren. ….

Den ausführlichen Bericht lesen Sie unter : TASSO