Tierschutzwelt und Little-Animals

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Archive for Juni, 2013

Tierretter gesucht …. !!!

Donnerstag, Juni 27th, 2013

Claudia schrieb:

Hallo – mancher hält die mail jetzt vielleicht für etwas „doof“…aber egal….

Meine Eltern leben am Wald und haben einen Teich….folglich schaue ich immer während der Krötenwanderung in die Gullis…irgendwie

Schaue ich aber das ganze Jahr über in die Gullis

Ich war nun eine Woche nicht bei meinen Eltern…..heute fuhr ich hin und schaute wie immer in den Gulli….dort lag ein jämmerlich verhungerter

Jungvogel

Das ist einfach schrecklich und grausig…..

Ich möchte einfach alle Wurm-aus-Pfützen-Sammler und Gulli-Gucker bitten: schaut einfach immer in die Dinger rein…in Stadtgärten verenden

Entenküken, ausgesetzte Schildkröten, Igelbabys etc dort….

Wir alle gehen ständig an Gullis vorbei und bestimmt kann hier der eine oder andere einfach irgendwann mal ein kleines Leben retten….einfach

Schnell bücken und rein schauen

 

Siebenschläfer in unserem Garten in Steina/am Harz

Mittwoch, Juni 26th, 2013

In den Sommermonaten leben unsere 3 Kobolde zwischen der Holzverkleidung im Stall. Täglich holen sie ihr Frühstück bei uns ab. Oftmals sitzen die kleinen Siebenschläfer zwischen den Kaninchen im Fressnapf. Seit vielen Jahren bekommen sie ihre Jungen bei uns.

Fressfeinde brauchen die Kleinen nicht zu befürchten, solange sie im Kaninchenstall leben.

Eine harmonische Kaninchenfamilie …. in der Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle, 37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Mittwoch, Juni 19th, 2013

Mittelrassenkaninchen Nora baute zwei Tage lang ihr warmes Fellnest für ihre ungeborenen Babys. In dieser Zeit zeigte sie mir deutlich, dass sie bitte „in Ruhe“ gelassen werden will. Ich hörte ein tiefen, kurzen grunzenden Ton. Leise erzählte ich ihr, dass ich „nur“ der Futterlieferant bin.

Als werdende Mami, war ihr Bauchumfang kugelrund. Am späten Nachmittag, den 18.05.2013, gebar sie ihre blinden, nackigen Babys. Die Anzahl der Kinder erfuhren wir erst nach 2 Wochen.

Kaninchenkinder wachsen rasant schnell heran. Sie lernen jeden Tag von Frau Mama, wo der Kot und Urin hin gemacht wird. Oder was gut schmeckt. Trotz der schnellen Selbstständigkeit der Kleinen, säugt Nora ihre Kinder bis zu 10 Wochen. Mamas Milchquelle stärkt die Kleinen und gibt ihnen einen gesunden Start ins Leben.
Die kleine Familie geniest die grüne Wiese im Außengehege. Eine Rückzugsmöglichkeit gibt es in der offenen Transportbox für die Kleinen.

Abends liegen sie sanft wie kleine Engel im Stall.

Wir nehmen Abschied von Meerschweinchen Sonja

Montag, Juni 17th, 2013

Sonja kam mit vielen anderen Meerschweinchen vor vielen Jahren zu uns. Obwohl sie ein hübsches Schweinchen war, konnte ich sie nicht vermitteln. Ihr Wesen uns gegenüber war sehr zutraulich. Sie lernte schnell, was gut schmeckt.
Jeden Morgen pfiff sie am lautesten, wenn ich mit meinem Futtereimer in den Stall kam. Ihr Art war richtig drollig. Oftmals musste ich schmunzeln über sie.

Als ich an ihrem Sterbetag in den Stall kam, vermisste ich sie sofort. Sie hob müde ihre Köpfchen hoch und starb in meiner Hand.
Ich wünschte ihr eine gute Reise in den Himmel. Dicke Tränen rollten mir über die Wangen. Ja, sie war ein ganz besonderes Meerschweinchen!

Sonja verstarb am 03.06.2013
Sie lebte 3 Jahre bei uns.
Ihr genaues Alter ist uns nicht bekannt.

Mit stillem Gruß
Beatrix und Siegfried Weber
Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle,
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Nachruf/Gedicht für Blindenhündin Dolly

Sonntag, Juni 16th, 2013

Hallo,

bei uns im Ort lebt eine blinde Frau, leider mußte ihr Hund der in der Schweiz ausgebildet worden ist über die Regenbogenbrücke gehen. Dieses Gedicht hat Frauchen, Dolly ihren treuen Hündin zum Abschied geschrieben. Wäre vielleicht schön es zu verteilen.

L.G.

Jutta Dörr ( Tierfreunde Schaumberg e.V.)

Nachruf für die Blindenführerhündin Dolly.

Der Hundehimmel
Auf einem großen weiten Rasen, da treffen sich sehr viele Hunde.
Das ist ein spielen, toben rasen, ein Rennen dort in froher Runde.
Alle die diese Welt verlassen, finden sich dort im Spiel vereint, finden Freunde aller Rassen
und keiner ist des andren Feind. Der Schüchterne schließt neue Freundschaft, der ängstliche schöpft neuen Mut, es gibt kein knurren keine Feindschaft an diesem Ort ist alles gut.

Zum Fressen gibt es dort in Fülle und auch zum planschen einen See, auch ab und zu mal etwas Gülle und kein Mensch schreit pfui o- weh.

Hier wird ihnen nichts verboten, was man vorher untersagt, hier wird gebuddelt mit den Pfoten und nach Herzenslust gejagt.

So ähnlich stell ich mir den Himmel vor und keines eitlen Menschen Fimmel, dringt bis zu diesem Ort hervor.

Für dich, geliebtes Schnuppertier, geht jetzt dein letzter Weg dorthin,

es scheint als wärs ein Stück von mir, du weißt nicht wie betrübt ich bin.

So sehr ich dich nun auch vermiss und wenn auch traurig ist mein Sinn.

Eines ist ganz gewiss, du bist verwurzelt in mir drin.

Dein dich immer liebendes Frauchen, das dich nie vergisst.

Szenen von Hochwasser-Tieren – sehen Sie die ersten dramatischen Film-Bilder…

Montag, Juni 10th, 2013

Direkt zum Film-Beitrag:

http://www.gut-aiderbichl.at/page.headline.php?cid=20&redir

Die Rettungen gehen unterdessen unbeirrt weiter – herzlichen Dank an
alle Lebenshelfer in den Hochwassergebieten – Ihr seid spitze!

Hochwasser – und wer hilft den Tieren?

Sonntag, Juni 9th, 2013

In dem Gebiet, um das es sich z.B. in dem unten stehendem Link handelt, gibt es sehr viele Bauernhöfe mit Tierhaltungen – teils auf Weidewiesen/ teils in Ställen (ganzjährig!)!
Wie auf den Bildern zu sehen ist, schauen nur noch die Dächer der Höfe aus dem Wasser…die Tiere (Kühe, Schafe, Ziegen, Wellensittiche, Kanarienvögel, Katzen, Hühner, Kaninchen u.a. – vermutlich auch Hunde) wurden und werden nicht gerettet, wenn es schon schwierig ist, Leute von den Dächern ihrer Häuser zu holen…
Und die allgemeine Volksmeinung, die ich hasse, ist ja: erst kommt der Mensch!
Diese Meinung habe ich nicht! Ein Tier ist mindestens ebenso viel wert und je nach menschlichem Individuum ist ein Tier mehr wert als ein Mensch!

Es wird um Fernseher und Autos gejammert – aber nicht um Hunderttausende ertrunkener Tiere, von denen die meisten nur gestorben sind, weil sie eingesperrt in Gefangenschaft
gehalten wurden!
Man schaue nur die Bilder von RespekTiere: in mehreren Gattern eingesperrtes Rehwild steht bis zum Bauch im Wasser – sie stehen alle in Panik im Kreis zusammen – wie lang soll das gutgehen ohne Nahrung – ohne Gras oder Heu???

Ich habe in keiner der Medien-Berichterstattungen auch nur ansatzweise Sorge um die Tiere in den Hochwasser-Gebieten gesehen oder gehört…!!!
Das treibt die Wut in mir hoch!

Silvia

http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/katastrophen/id_63716018/hochwasser-deggendorf-bewohner-retten-sich-auf-die-daecher.html

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Wir trauern um Haus-, Nutz- und Wildtiere, Vögel, Reptilien, Fische, Amphibien, Insekten und Regenwürmer, die bei der Hochwasserkatastrophe 2013 zurückgelassen und ertrunken sind

Eure Leiden hat jetzt ein Ende,
wir übergeben Euch jetzt in mächtigere Hände.
Kleine Seelen es tut so weh,
doch wir hoffen, dass Ihr gut über das Himmelslicht schwebt…
Kleine Seelen, wir lassen Euch gehen,
denn wir wissen, wir werden uns Wiedersehen.

Der Gedanke, dass viele HUNDERTTAUSENDE Tiere in den Fluten um gekommen sind, raubt auch uns den Schlaf.
Überschwemmung lässt viele Wildtiere ertrinken

Für die vielen verstorbenen Tiere zünden wir eine Kerze an.

Mit stillem Gruß
Beatrix und Siegfried Weber
Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle,
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

 

Eine rührende Rettung !!!

Donnerstag, Juni 6th, 2013

http://www.wimp.com/touchingrescue/