Tierschutzwelt und Little-Animals

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Archive for August, 2016

Kira ist tot. Mit 13 Jahren im TH gelandet: Kira, eine alte Hundedame leidet…

Mittwoch, August 31st, 2016

Kira hat aufgegeben…mit besten Wünschen an die Halter, die ein Familienmitglied im Alter abgeschoben haben.

Von: Hannelore Rodrian Gesendet: Donnerstag, 14. Juli 2016 19:22

Kontakt: frank.tierheim-hanau@web.de Gesendet: Dienstag, 12. Juli 2016

Die alte Hundedame Kira braucht DRINGEND ein neues, endgültiges Zuhause.

Kira (Labrador-Dalmatiner-Mischling, * 01.06.2003, kastriert, 26,56 kg) ist mit 13 Jahren (!) noch mal im Tierheim gelandet. Sie jammert und trauert sehr viel und sucht jetzt schnell ein ruhiges Zuhause für ihren letzten Lebensabschnitt.
Die liebenswerte Hundedame kann stundenweise alleine bleiben und war es bis jetzt gewohnt, viermal täglich ausgeführt zu werden. Sie besitzt Grundgehorsam, wurde aber aufgrund ihres Jagdtriebes nie von der Leine gelassen. Das Zusammenleben mit Katzen kommt für Kira nicht in Frage. Mit den meisten Hunden ist sie nicht verträglich und weicht diesen aus. Daher suchen wir für die Seniorin einen Einzelplatz.

Kira fährt gut im Auto mit. Tierarztbesuche findet sie ganz gruselig und auch fremden Menschen gegenüber ist die Hündin misstrauisch.

Wir drücken ganz fest die Daumen, dass Kira schnell hundeerfahrene Menschen mit einem ruhigen Plätzchen für sie findet!! Vorhandene Kinder sollten schon größer sein.

>> https://www.youtube.com/watch?v=7kFVRHO9hwI&feature=youtu.be

Kontaktdaten:

Tierheim Hanau

Am Wasserturm/Landstr. 91

63454 Hanau-Kesselstadt

Tel.: 0178 – 1417241

email: frank.tierheim-hanau@web.de (Martina Frank)

oder Althoff@tierheim-hanau.de (Isabell Althoff)

Herzlichen Dank und beste Grüße,

Martina Frank

im Tierheim: Mischa, Kaukasischer Schäferhund -Hündin, geb. 2005 – VERSTORBEN

Mittwoch, August 31st, 2016

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,
von vielen Blättern eines.
Das eine Blatt – man merkt es kaum
denn eines ist ja keines.
Doch dieses eine Blatt allein
war Teil von unserem Leben.
Drum wird dieses eine Blatt allein
uns immer wieder fehlen.

Autor leider unbekannt

Am 2.2.2017 mussten wir unsere Mischa für immer gehen lassen. 8 Jahre lebte Mischa bei uns. Sie gehörte irgendwie hierher, jeder kannte sie, ihre kleinen Macken wenn sie jemanden nicht kannte und ihre liebenswerte Art, wenn sie jemanden ins Herz geschlossen hatte. Sie wird nun fehlen unsere Mischiko – die laut bellend alle Hunde an der Leine verkraulte, die man abens betteln musste ins Haus zu kommen, die stürmisch Küsschen verteilte und es so liebte auf ihrer Couch durchgekrabbelt zu werden. Es ist hart, dass Mischa nie auch nur annähernd eine Chance auf eine Familie bekam, weil sie eben keine Katzen mochte, sich nicht über Fremde freute und eben nicht gesund und perfekt war. Aber dafür waren wir ihr Zuhause, ihre Familie und für sie bis zum letzten Atemzug da. In den Armen ihrer geliebten Pfleger schlief sie nun für immer ein.
Und auch wenn Mischa nun nicht mehr da ist, wird sie immer in unserer Erinnerung bleiben
.

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Mischa feiert am 14.Januar ihr 7. Jahr bei uns im Tierschutzligadorf. Zeit sie noch einmal zu posten – mit den tollen Winterfotos. Gibt es nach 7 Jahren für Mischa bei uns im Tierschutzligadorf 2016 endlich ein Happy End?

Video:  https://www.youtube.com/watch?v=oPXzTk4RZ6A 

Kaukasischer Schäferhund Mischling

Hündin, kastriert

geboren ca. 2005

Schulterhöhe: ca.58 cm

Mischa wurde im Februar 2007 von ihrem herzloser Besitzer bei Eiseskälte mitten auf dem freiem Feld beim polnischen Ort Swarzedz aussetzte, ohne Schutz vor dem Wetter und mit einer schweren Eisenkette angebunden. Die polnischen Tierschützer brauchten einige Tage, bis sie Mischas Vertrauen erobern, die Hündin befreien und ins Tierheim nach Swarzedz bringen konnten.

Dies ist nun 2 Jahre her und oft schon haben wir darüber nachgedacht, ob wir Mischa mitnehmen und ihr eine Chance in Deutschland bieten können. Aber sie war immer so misstrauisch uns gegenüber, nahm zwar die Leckerli bei jedem Besuch im polnischen Tierheim, ließ sich aber nicht von uns anfassen.

Jetzt im Januar entschieden wir uns aber doch, Mischa mitzunehmen, damit wir hier besser mit ihr üben und ihr Vertrauen erobern können. Und – Mischa ist gar nicht so schlimm, wie wir immer dachten. Seit sie bei uns Freilauf genießen kann und sie nicht ständig weggesperrt hinter Gittern ist, taut sie von Tag zu Tag mehr auf.

Inzwischen hat sie Zutrauen zu allen Pflegern und selbst unsere Gassigeher haben keine Probleme mit ihr.

Mischa ist eine temperamentvolle, teilweise etwas stürmische Hündin, lässt sich unheimlich gut mit Leckerli bestechen und liebt ausgedehnte Spaziergänge.

Sie ist sehr anhänglich und liebebedürftig, aber rassebedingt fremden Menschen gegenüber anfangs unfreundlich.

Obwohl die Wuschelhündin sicher nie im Haus gelebt hat, ist sie bei uns stubenrein und artig im Zimmer. Sie lebt mit einem Rüden zusammen, ist aber im Allgemeinen anfangs etwas zickig gegenüber anderen Hunden.

Für Mischa wünschen wir uns eine Familie ohne Kinder, die ihr Zeit geben, um Vertrauen aufzubauen. Ihre neuen Menschen sollten das Wesen eines Herdenschutzhundes kennen und lieben und vor allem damit umgehen können. Das Vorhandensein von Haus und Garten ist absolut notwendig.

Aktuell: Mischa fiel uns durch ihren merkwürdigen Gang auf und wir ließen ihre Wirbelsäule, Hüfte und Kniegelenke röntgen. Leider zeigten uns die Bilder nichts Schönes. Die hübsche Hündin leidet an Hüftgelenksdysplasie, hat Arthrose in den Kniegelenken und gleichzeitig auch noch an zwei Wirbeln der Wirbelsäule Spondylose (eine Verknöcherung der Wirbelsäule).

Dies führt zu ihrem ungewöhnlichen Gangbild. Es ist jedoch leider so, dass wir Mischa gar nicht helfen können, denn mit einer Operation würde man hier gar nichts erreichen.

Derzeit scheint Mischa keine Schmerzen zu haben, aber mit zunehmenden Alter könnte sie Probleme bekommen. Für Mischa suchen wir daher ein Zuhause, wo sie nicht stark beansprucht wird. Sie sollte als normaler Haus und Gartenhund leben, täglich gemütliche Spaziergänge durchführen und auf keine Fall zu sportlichen Höchstleistungen animiert werden.

Dr. Annett Stange
Tierschutzliga-Dorf
(Tierheim und Gnadenhof der
Tierschutzliga in Deutschland e.V.)

Ausbau Kirschberg 15
OT Groß Döbbern
03058 Neuhausen/Spree

Tel.: 035608-40124
Fax: 035608-41596

Email: info@tierschutzligadorf.de
Web: www.tierschutzligadorf.de

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 13.00 bis 16.00 Uhr
(außer an Feiertagen)

Wir nehmen Abschied von Zwergkaninchen Molli

Mittwoch, August 31st, 2016

Vor 6 Jahren kam sie tragend zu uns. Ihre Geschichte können Sie lesen unter: http://www.tierschutzwelt.de/?p=9171

Als sie ihre Kinder liebevoll groß gezogen hatten, konnte ich Molli und Snoopy in eine Kaninchengruppe eingliedern.  Ihre Freundin Lilo und sie leiteten gemeinsam diese Gruppe. Jedes neue Mitglied musste sich unterordnen.

Sie war mit ihrem Partner Snoopy und Freunden/-innen glücklich und ausgeglichen.

Aber es gab auch Schattenseiten. Molli musste erleben das ihre Freunde verstarben: http://www.tierschutzwelt.de/?p=34093
http://www.tierschutzwelt.de/?p=35982

http://www.tierschutzwelt.de/?p=37169

Der schlimmste Tag war, als ihr geliebter Mann Snoopy den Weg in den Himmel ging. Und nur wenige Stunden später auch noch ihr Freund Bommel:  http://www.tierschutzwelt.de/?p=37346

Danach zerriss mir das Herz. Weil Molli in eine tiefe Trauer verfiel. Mir blieb keine Wahl, Molli musste sofort in das Nachbargehege ihrer Artgenossen um siedeln.

Als Ranghohes Weibchen fiel sie als allerletztes Glied in der neuen Gruppe. Sie litt darunter und ich mit. Mir waren die Hände gebunden. Ich wollte, dass sie wieder Freude in einer Kaninchengruppe finden kann. Stattdessen jagten sie sie. Nahmen ihr Revier mit einer Selbstgefälligkeit ein und gaben ihr kaum eine Chance sich wohl zu fühlen.

Ihre und meine Geduld sollte sich aus zahlen, dass sie Anerkannt wurde, als „Nr.12“. Je größer die Kaninchengruppen werden, umso schwerer die Neueingliederung der einzelnen Kaninchen. Nach 4 Monaten hatte Molli es geschafft, dass man sie duldete, ohne Angriff von Emma und Mona: http://www.tierschutzwelt.de/?p=38780

Sie kuschelte mit den Mittelrassenkaninchen Hermine, Jasmin und Sammy.

Auch in dieser Gruppe musste sie erleben, dass Kaninchen starben. Sie und ihre neuen Freunde trauerten immer um jeden einzelnen Artgenossen. Oftmals wurde ich, über eine Woche mit ihren Blicken bestraft, weil ich die verstorbenen Tiere aus ihrem Umfeld genommen habe.

http://www.tierschutzwelt.de/?p=40349

Molli wurde immer ruhiger und kleiner. Sie wurde alt.

Jeden Tag beobachte ich unsere Tiere genau, um fest zu stellen, ob sie Gesund sind oder nicht. Molli saß matt unter einer Holzhütte. Ich sah sofort, dass Fliegen auf ihrem Fell saßen. Es durchzuckte mich, weil Fliegen im Sommer an Tieren nichts Gutes bedeutet. Molli verweigerte das Fressen.

Ich rief sofort unseren Tierarzt an.

Als er kam, lag Molli bereits auf der Seite. Die Schmalzfliegen schwirrten immer noch auf sie. Er erlöste sie.

Molli starb am 18.Juli 2016.
Am 12.11.2009 wurde sie geboren.
Sie lebte 6 Jahre bei uns.

Molli hatten wir alle sehr lieb. Aber ich gönnte ihr die Heimfahrt in den Himmel zu ihrer Familie. Snoopy erwartete sie an der Himmelspforte. Gemeinsam und glücklich können sie ihre neue Welt erleben.

Mit stillem Gruß
Beatrix und Siegfried Weber,
mit vielen Gnadenbrottieren, in
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Schattenplätzchen dringend gesucht… in der Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle, 37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Samstag, August 27th, 2016

Die extreme Wärme raubt einen den Schlaf. Ich fühle mich bei dieser Witterung wie eine ausgelutschte Zitrone – matt, kaputt und Energielos. Trotzdem wird von mir jeden Tag  viel abverlangt. Ich gebe mein Bestes.

Unsere Tiere suchen sich alle kühlere Plätzchen.

Die meisten Kaninchen sind bei dem heißen Wetter in ihren Erdlöchern oder unter ihren Stallungen  verschwunden.


Willys Kaninchengruppe zieht es vor, unter den Brennnesselbüschen und unter meiner gebauten Finnenhütte zu liegen.


Die Senioren-Meerschweinchen  genießen das frische Grün im Außengehege.

Ein gespanntes Bettlaken auf der Abdeckung schützt die Kleinen vor den Sonnenstrahlen.


Die Wohnungskatzen liegen entspannt auf der Terrasse.


Nur die Schildkröten sind aktiv. Eine Mittagspause wird eingehalten.

Für sie ist dieser Sommer super toll!

Die Welt, die wir geschaffen haben…

Samstag, August 20th, 2016

Hallo Hannelore,

ich habe gerade Gänsehaut am ganzen Körper erhalten. Du hast mit diesem Beitrag, den Nagel auf den Kopf geschlagen!

Mit herzlichen Grüßen
von Trixi

Von: Hannelore Rodrian

Ein Fuchsbaby in einer Pelzfarm.

Wenn er im Herbst ausgewachsen ist, wird man ihn lebendig für einen Pelzmantel häuten.

Noch ahnt er nicht, dass er auch die kommenden Monate in seinem gerade mal 1qm großen Käfig verbringen wird. Und dass der Draht des Käfigbodens in seine empfindlichen Fuchspfötchen schneiden wird, bis ihm die Schmerzen der Entzündungen unsägliches Leid bescheren.

Doch er kann kein anderes Leben wählen.

Bis er im Spätherbst, wenn er aus seinem Käfig gezerrt und mit Knüppelschlägen und Fußtritten malträtiert wird – einfach nur, weil dies eine der billigsten Tötungsmethoden ist.

Doch mit ein wenig Glück gehört der kleine Kerl nicht zu denen, die noch bei vollem Bewusstsein sind, während sie gehäutet werden…

 Quelle: Humanimals Pro Tierschutz

Bestattung von Mensch und Tier

Sonntag, August 14th, 2016

Liebe Tierfreunde, eine großartige Idee von Seiten der katholischen Kirche in Grefrath.

Liebe Grüße und Euch allen ein schönes Wochenende. Brigitte

http://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/mensch-tier-bestattung-grefath100.html

Warum eigentlich nicht? Zählen Tiere doch in vielen Fällen zum besten Freund des Menschen!