Tierschutzwelt und Little-Animals

home

Archive for April, 2017

“Mit Rosi in Amuuhrika” 2.Teil der Kindergeschichten ist nun fertig

Sonntag, April 16th, 2017

Ganz neu und jetzt endlich zu haben. Der zweite Teile von Rosis wunderbaren Abenteuern ist nun fertig und kann auch auf unserer Web-Site gekauft werden.

In diesem Teil erzählt uns die Regenbogenfrau eine Gute-Nacht-Geschichte, in der sich wieder eine kleine Botschaft zum glücklich werden versteckt hat. Na findet ihr sie?

VERSTORBEN: Fips-Pips, 15-jähriger Spitz, mit Napoleon-Komplex su. Einzelplatz-

Donnerstag, April 13th, 2017

Pips, unser kleines, weißes Zauselchen, musste erlöst werden. Das er schwer krank war, wussten wir ja schon lange. Viele Medikamente bekam er und nichts half so richtig. Doch nun wollte Pips plötzlich einfach nicht mehr weiterleben. Friedlich durfte er für immer einschlafen. Bis zum Schluss war Pips ein sehr eigenwilliges Kerlchen. Was ihm widerfahren ist, werden wir nie erfahren. Doch uns Zweibeiner traute er bis zum Lebensende nicht über den Weg. Nur die Menschen, die er mochte, durften ihn auch einmal streicheln. Er war ein kleiner Eigenbrötler, der nur seine weiches Körbchen oder seinen Sessel und die Gassigänge liebte.

Machs gut kleiner Pips, jetzt hast du keine Schmerzen mehr.

Pips-Fips (SH014/17)

Rasse: Spitz
Farbe: weiß
Geschlecht: männlich, kastriert
geboren 2005
Größe: 45cm

Kurzbeschreibung:
eigenwilliger, kleiner Spitzopi

geeignet für:
ältere, ruhige Menschen mit Hundeerfahrung

ausführliche Beschreibung:
Pips wurde von seiner ehemaligen Besitzerin einfach in der Wohnung zurückgelassen. Am Anfang war der kleine Kerl völlig unnahbar und bissig. Wir wissen nicht was seine Besitzerin mit ihm gemacht hat, aber ein schönes Leben hatte der kleine Kerl sicherlich nicht.

Bis heute lässt sich Pips nur anfassen, wenn er es mag. Möchte er nicht mehr gestreichelt werden, zeigt er dies deutlich. Da er aber inzwischen keine Zähne mehr hat, braucht man keine Angst vor Pips haben. Aber obwohl sich Pips nicht gerne streicheln lässt, ist er äußerst anhänglich und bindet sich eng an seine Bezugspersonen, sucht ihre Nähe und weint manchmal ganz schrecklich, wenn er sich alleine gelassen fühlt.

Pips ist eben einfach kein Kuschelhund und möchte einfach nur da und dabei sein.

Leider mag Pips keine anderen Hunde. Er ist wirklich ein kleiner Eigenbrödler. Nur mit einer Katze könnte er sich arrangieren.

Aufgrund des Alters hört Pips sehr schlecht, sieht aber noch recht gut. Er hat eine Herzschwäche und bekommt dafür Herzmedikamente. Die Kosten hierfür betragen monatlich ca. 20 Euro.

Wir wissen, dass es schwer wird für den eigenwilligen kleinen Pips noch eine Familie zu finden. Aber vielleicht finden sich ja liebe Menschen, die seine Patenschaft übernehmen und uns damit helfen, für Pips hier im Tierheim auch notfalls bis zum Lebensende bestens zu sorgen.

Mehr Bilder und Kontaktformular: http://db.tierschutzliga.de/?ID=2071

Tierschutzligadorf
c/o Dr. Annett Stange
Ausbau Kirschberg 15
03058 Neuhausen / Spree
Telefon: 035608 / 40124
Webseite: www.tierschutzligadorf.de
E-Mail: info@tierschutzligadorf.de

Osterfeuer – Igel in Gefahr

Donnerstag, April 13th, 2017

Wir nehmen Abschied von Meerschweinchen Blümchen

Donnerstag, April 13th, 2017

Blümchen wurde gekauft, um sie zu essen: http://www.tierschutzwelt.de/?p=32415

Ihre Schutzengel verhinderten diese grausame Tat. Durch Umwege kam sie zu uns. Abgemagert, aber sie lebte!

Ein verängstigtes Schweinchen entwickelte sich als zutraulich, fröhlich und ausgeglichen. Opi-Kastrat Oscar war von ihrer Erscheinung entzückt. Er wirbelte um sie, wie ein junger Meerschweinchenmann in den besten Jahren.

Oscar zeigte ihr deutlich, dass er sie mag und verehrte. Er suchte jede Gelegenheit mit ihr zu kuscheln.

Oscar erblindete im letzten Jahr. Es hielt ihn nicht davon ab, Blümchen zu umwerben. Sie genoss die Zuneigung.

Vor ein paar Monaten verlor sie am Bauchbereich ihr Fell. Schuppige Haut hatte sie nicht. Ich behandelte sie trotzdem gegen Milbenbefall.

Unser Tierarzt stellte eine angehende Wassersucht fest. Sie fraß gut und nahm am Leben fröhlich teil. Alle 14 Tage stellte ich sie beim Tierarzt vor. So sollte der neue Termin am Dienstag sein.

Am Sonntag hatte Blümchen einen Schlaganfall bekommen.

Unser Tierarzt erlöste sie am 09.04.2017, von ihren Schmerzen.
Blümchen lebte bei uns 4 ½ Jahre.
Ihr genaues Alter ist uns nicht bekannt.

Der Gedanke, die tröstenden Worte der Vorausgegangenen bedeuten mir sehr viel:

 „Wenn es Dunkel ist, zünden wir Mensch- und Tierseelen, Euch ein kleines Sternenlicht an.
Fürchtet euch nicht auf Erden, wir sind bei Euch!“

Mit stillem Gruß
Beatrix Weber,
mit vielen Gnadenbrottieren, in
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Wir nehmen Abschied von Meerschweinchen Steffi und Meerschweinchen Crema

Mittwoch, April 12th, 2017

Das ausgewachsene Meerschweinchen Steffi wurde von einer Familie abgegeben. M.E. war das Schweinchen unterernährt.

In unserer Omi-Gruppe entwickelte sie sich als ein kräftiges Tier. Sie genoss die große Meerschweinchengemeinschaft. Es machte ihr nichts aus, wenn die Krallen geschnitten wurden. Als soziales Meerschweinchen wurde sie geliebt von ihren Artgenossen.

Bei unseren Gnadenbrottieren muss ich leider häufig die Erfahrung machen, dass für mich gesunde Tiere, plötzlich tot im Stall liegen.

Steffi lag für immer eingeschlafen am 23.03.2017 neben einer Freundin.
Sie lebte 4 Jahre bei uns.

Ihr genaues Alter ist uns nicht bekannt.

Meerschweinchen Crema kam viel zu Jung zu uns. Sie wurde viel zu zeitig von ihrer Mama getrennt: http://www.tierschutzwelt.de/?p=22809

Wenn Menschen für ihre Tiere kein Interesse haben, empfehle ich Plüschtiere in die Käfige zu legen. Bei ihnen kann man kein Unheil anrichten!

Crema wurde betreut von den vielen guten Tanten und Omisenioren, die bei uns ihr Heim fanden. Die Kleine genoss die Zuwendung und lernte schnell, dass Heu die wichtigste Nahrung ist, die ein Schweinchen benötigt. Obst und Gemüse fraß sie sehr gern. Die erwachsenen Schweinchen erlaubten Crema sich mitten auf das Futter zu setzen.

Im Winter war das Trinkwasser nie eingefroren, weil eine elektrische Hühnerheizplatte den Trinknapf wärmte.

Im Sommer genießen alle Meerschweinchen die grüne, saftige Wiese in ihrem Außengehegen. Von oben sorge ich stets mit einem Bettlaken für Schatten. Gut genährt hole ich sie abends in die Ställe. Als Abendbrot und für die Nacht bekommen sie von mir frisch gesenstes Wiesengrün. Am nächsten Tag sieht man keinen Halm liegen. Es hat geschmeckt!!!

Ohne Voranzeichen auf eine Erkrankung, fand ich Crema am 06.04.2017 tot im Stall.
Sie lebte 5 Jahre bei uns.

Mit stillem Gruß
Beatrix Weber,
mit vielen Gnadenbrottieren, in
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Wir nehmen Abschied von dem Deutschen Riesen Willy, Mittelrasse Nora und Mittelrassen Kaninchen Finchen

Mittwoch, April 12th, 2017

Willy, der Deutsche Riese, zog vor 4 Jahren zu uns: http://www.tierschutzwelt.de/?p=28886

http://www.tierschutzwelt.de/?p=29419

http://www.tierschutzwelt.de/?p=29473

http://www.tierschutzwelt.de/?p=30876

Als Willy kastriert war, lernte er seine zweite große Liebe Knuddel und ihre Familie kennen.

http://www.tierschutzwelt.de/?p=29594

http://www.tierschutzwelt.de/?p=39816

http://www.tierschutzwelt.de/?p=31188

 

Willy war beliebt bei Mensch und Kaninchen. Er war zu jeder Zeit für ein Späßchen bereit: http://www.tierschutzwelt.de/?p=38057

http://www.tierschutzwelt.de/?p=38749

Er genoss seine täglichen Rituale: http://www.tierschutzwelt.de/?p=42599

Die er mir auch oft mit einem freundlichen knappern an meinen Hosenbeinen zeigte, wenn ich nicht schnell genug war, zum Beispiel mit der Fütterungsrunde zu beginnen.

Oder er wollte einfach gestreichelt werden.

Seine ganze Art war einfach zum verlieben!

 

Im letzten Winter musste ich Willy mehrmals unseren Tierarzt vorstellen. Er hatte eine Blasenentzündung, die täglich behandelt werden musste.

Seine wunde Haut schmierte ich mit Zinksalbe ein. Zuerst empfand Willy als unangenehm, aber nach ein paar Tagen merkte er, dass es ihm gut tat. Trotzdem sahen meine Hände und Arme völlig zerkratzt aus. Er hatte viel Kraft in den Hinterbeinen, auch wenn er auf dem Rücken gelegen hat.

Endlich hatten wir es geschafft, dass es Willy besser ging. Die Tür zum Außengehege blieb in den eisigen Wintermonaten für alle Kaninchen geschlossen. Außer seine Tochter Sternchen trickste mich manchmal aus und schoss an mir vorbei, drehte im Gehege eine Runde und kam freiwillig wieder in den Stall. Sie merkte, dass es ungemütlich kalt war.

 

Als die Temperaturen wieder wärmer wurden, öffnete ich die Stalltür für ein paar Stunden. Willy genoss die warmen Sonnenstrahlen. Wie immer kuschelte er mit seinen Frauen. Er war wie immer ausgeglichen, liebenswert und charmant.

Gegen 13.00Uhr verschwand die Sonne. Ich holte alle Kaninchen in den Stall.

Nachmittags fütterte ich alle Tiere mit Möhren und Apfelstückchen. Willy kam angehoppelt steckte seine Nase ins Futter, viel um und war tot.

Ich sank neben ihn nieder und fing bitterlich an zu weinen. Schluchzend verlies ich den Stall und musste mich im Haus mit Rescue-Tropfen beruhigen.

Benommen vor unendlicher Traurigkeit, fütterte ich anschließend die Meeris im Stall.

Willy starb am 10.03.2017

Er lebte bei uns 4 Jahre.

Kaninchen Nora war hoch tragend, als wir sie aufnahmen: http://www.tierschutzwelt.de/?p=27619

Als Nora ihre Babys groß zog, lernte sie den in zwischen kastrierten Harry kennen. http://www.tierschutzwelt.de/?p=27936

Er zog später zu einer anderen Mittelrassenkaninchenfrau mit sehr viel Auslauf.

Danach lernte sie Willy kennen.

Nora musste leider die schwere Erkrankung und Erlösung ihrer Tochter Friederike erleben:

http://www.tierschutzwelt.de/?p=42713

Sie war eine fürsorgliche Kaninchenmutter, die stets die Familie zusammen hielt. Auch wenn die Mädels ihre Hormone und Streitigkeiten im Kopf hatten. Sie und Willy waren die ruhigen Poole in der Gruppe. Mama Nora wurde geliebt von ihren Kindern!

Im letzten Sommer zeigte Nora eine angehende Lähmung in den Hinterbeinen. Bei dieser Erkrankung gibt es keine Heilung. Sie fraß gut, nahm am Leben teil, konnte aber zum Schluss sich kaum fortbewegen. Ich trug sie bei schönem Wetter auf die Wiese. Und achtete genau, wenn die Sonne verschwand, dass ich sie wieder in den Stall trug.

Noras Gesundheitszustand verschlechterte sich zu nehmend. Aber sie fraß. Und dies hielt mich ab, sie erlösen zu lassen.

Am 13.03.2017 fand ich sie tot im Stall.
Sie lebte 4 Jahre bei uns.
Ihr genaues Alter ist uns nicht bekannt.

Ihre Tochter Finchen versuchte sie zu wärmen. Immer wieder stupste sie ihre Mama an. Möge sie doch auf stehen. Bei diesem Anblick, schossen mir die Tränen aus den Augen.

Tiere trauern genauso, wie wir Menschen!

 

Der plötzliche Tod von Mama Nora, war für Tochter Finchen ein so großer Verlust der Unerträglichkeit. Nur nach ca. 12 Stunden verlies sie ebenfalls für immer die Erde.

Innerhalb von wenigen Tagen 3 Kaninchen zu verlieren, war auch für mich eins zuviel.

Finchen wurde mit einer Zahnfehlstellung an den oberen und unteren Schneidezähnen geboren. Der Tierarzt musste ihre „Beißerchen“ regelmäßig kürzen. Sie bemühte sich alles zu fressen: Heu, Möhren, Steckrüben, Sellerieknollen und Äste. Sie kämpfte und zeigte nicht, dass sie eine Behinderung hatte. Optisch sah sie etwas schlanker aus, als ihre Geschwister. Beim Anblick unseres Tierarztes, versuchte sie immer eine neue Versteckmöglichkeit zu finden: “Ich bin nicht da…..!“

Die Gemeinsamkeit mit ihren Geschwistern, Mama Nora, Willy, Betty und Sternchen war ihr wichtig. Im Außengehege konnte sie nach Herzenslust buddeln: http://www.tierschutzwelt.de/?p=38749

Ich hatte immer wieder zu tun, die Gänge nicht zu tief werden zu lassen. Mit Pflastersteinen behinderte ich ihr Vorhaben. Es gab zum „Glück“ noch mehr Ecken zum graben…

Finchen hatte sich seitdem Herbst 2016 bei ihrer Schwester Knuddel mit Schnupfenkeimen angesteckt. Regelmäßig behandelte ich sie ebenfalls mit Medikamenten. Leider hatte ich auch bei ihr keinen Erfolg, dass ich die Vieren ausrotten konnte. Mit entsetzen sah ich, dass ihr Immunsystem zusammen brach.

Über den langen Winter hatte sie kaum Abwehrkräfte. Sie fraß, aber sie nahm körperlich ab.

Als ihre Bezugsperson Mama Nora starb, gab sie sich auf.

Finchen starb am 13.03.2017
Sie wurde am 18.05.2013 geboren.

 

Mit stillem Gruß
Beatrix Weber,
mit vielen Gnadenbrottieren, in
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Wir nehmen Abschied von Meerschweinchen Sophie

Dienstag, April 11th, 2017

Vor 3 Jahren nahmen wir Meerschweinchen Sophie auf:

http://www.tierschutzwelt.de/?p=32415

 Sie hatte sich so wunderbar in unserer Seniorengruppe eingelebt. Lernte mich als positiven Futterlieferanten kennen und lieben. Irgendwann zeigte sie mir ihr vertrauen. Ich durfte sie hoch heben, ohne dass die Kleine einen Herzkollaps bekam. Wie alle unsere Kleintiere erleben sie in den Sommermonaten die grüne saftige Wiese kennen. Auf den Ausläufen spanne ich stets ein großes Bettbezug. Schutz vor der prallen Sonne. Abends kommen alle Tiere wieder in ihre Ställe.

Sophie war trotz ihrer Behinderung ein fröhliches und ausgeglichenes Schweinchen. Sie wurde geliebt von allen Artgenossen.

Ohne Vorahnung auf eine Erkrankung lag sie am 17.02.2017 tot im Stall.

 Ihr genaues Alter ist uns leider nicht bekannt.

 

Mit stillem Gruß
Beatrix Weber,
mit vielen Gnadenbrottieren, in
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Wir nehmen Abschied von Löwenkopf-Zwergkaninchen Bonnie und Mittelrassenkaninchen Knuddel

Dienstag, April 11th, 2017

Die beiden Kaninchen Bonnie und Clyde kamen im letzten Herbst zu uns. Beide Tiere hatten ein liebevolles Zuhause.

Bonnie war im Jahr 2012 mitten im Wald von einem Holzarbeiter gefunden und eingefangen. Damals brachte man sie zu unserer Freundin. Clyde hatte gerade seine Partnerin verloren und trauerte sehr um sie. Als er die hübsche Bonnie sah, verliebte er sich erneut.

Bonnie zeigte vermehrt bei jedem lauten Geräusch große Angst. Sie saß mit Clyde in unserer überdachten Voliere. Beide Tiere hatten die Möglichkeit, ca. 30cm in der Erde zu verschwinden.

Als Silvester heran kam und die ersten Knaller lautstark durch die Gegend flogen, bekam Bonnie den ersten Schock. Ich entschloss mich, beide Tiere zu den Senioren-Meerschweinchen in den Stall zu bringen. Dort hoffte ich, dass die Ballerei und Raketenlautstärke etwas gedämpfter hinein drang. Weit gefehlt!

Im Haus zitterten unsere Katzen! Und in den Ställen hätte ich jedem Tier am Liebsten Ohropax in den Löffeln gesteckt.

Bonnie litt….!!!! Mitten in der Nacht versuchte ich ihr Rescue-Tropfen oral zu geben. Sie wurde dadurch etwas ruhiger, aber ihre Angst blieb.

Bonnie wurde täglich immer apathischer. Clyde kümmerte sich rührend um sie. Unser Tierarzt konnte ihr nur eine Aufbauspritze geben, um ihren Appetit etwas an zu kurbeln. Sie gab sich auf.

Bonnie lag tot am 08.01.2017 neben Clyde.

Neben ihr lagen zwei Meerschweinchenomis. Sie wollten sie mit wärmen.

Diesen Anblick werde ich nie vergessen.

 

Mittelrassenkaninchen Knuddel war die Lieblingsfrau vom Deutschen Riesen Willy. Viele Geschichten habe ich über die Beiden geschrieben:

http://www.tierschutzwelt.de/?p=29594

http://www.tierschutzwelt.de/?p=31846

Als sie 1 ½ Jahre alt war, bekam sie Schnupfen. Ihn versuchte ich sofort Medikamentös zu behandeln. Während der Behandlungszeit verschwand er völlig. Leider zeigten sich die Schnupfenkeime, 3 Tage nach der Medikamentenbeendigung intensiver. Ich versuchte immer wieder sie zu behandeln. Leider ohne Erfolg.

Knuddel litt sehr unter dem vereiterten Schnupfen. Die tumorösen Auswüchse, die sich in den Nebenhöhlen verbreiteten verschlechterte ihren Gesundheitszustand täglich mehr. Erstickungsanfälle, Futterverweigerung und Zähne knirschen veranlassten mich sofort, sie bei unseren Tierarzt, von ihren Schmerzen  erlösen zu lassen.

Sie starb am 25.01.2017

Knuddel wurde am 18.05.2013 geboren.

Mit stillem Gruß
Beatrix Weber,
mit vielen Gnadenbrottieren, in
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz