Tierschutzwelt und Little-Animals

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Archive for April, 2023

Rettungspate vorhanden!!! – RO: der liebe TRAIAN, 6 Jahre, ist blind, aber ein fröhliches u aktives Kerlchen u vertraut den Menschen! TRAIAN sucht dringend ein Zuhause!!

Montag, April 24th, 2023

Tierheim Bucov  Rumänien
Rüde  geb. ca. 2016
Größe: ca. 50cm  blind
….

.Mehr Infos zu ihm mit Video:   https://prodogromania.de/alle-hunde/traian/
Ein total lieber Schatz der versucht mit seiner Blindheit den harten Tierheimalltag tapfer zu meistern.

In einem kleinen Zwinger ohne etwas zu sehen und nur bellende Hunde um einen herum. Was muss das wohl für ein unsicheres und schutzloses Gefühl sein, wenn man auch keine Gefahr kommen sieht. Aber trotz allem vertraut Traian den Menschen die ihn in seinem Zwinger besuchen.
Bei unserem Besuch kam er sofort angelaufen und klammerte sich an uns. Der hübsche Bub freute sich wahnsinnig über die Zuneigung und Streicheleinheiten.

Für den fröhlichen und aktiven Kerl ist es mehr als zu wünschen, dass er schnell einen passenden Platz findet, wo er sich sicher und geborgen fühlen kann.

Kontakt: info@prodogromania.de

Junger Schäferhund Mix Knutschkugel sucht ein liebevolles Zuhause!

Montag, April 24th, 2023

Max
Geboren: 15.04.22
Rasse: Schäferhund Mix
Geschlecht: Rüde, kastriert
Schulterhöhe: 60
Gewicht: 26 kg ( stand März 23
Aufenthaltsort: Rumänien

Max ist ein Traumhund sanft und gutmütig der die Gesellschaft von uns Menschen möchte.
Max lebt noch in Rumänien ist aber bereit und wartet auf seine eigne Familie, er ist gesund und sehr sozial mit anderen Tieren und Menschen. Max ist ein Familienhund der mitten drin sein möchte bei seinen Menschen.
Vom Wesen her ist er ruhig bellt nicht und liegt gerne in der Nähe seiner Menschen
Er muss das Hunde ABC noch erlernen und man sollte mit ihm auch eine Hundeschule besuchen.
Unsere Hunde reisen über Traces.

Mit EU Ausweis, Gesundheitscheck, entwurmt, entfloht, kastriert ab 8 Monat & mehrfach geimpft mit DHPPI LR, 4 DX Test, Babesia & Leismaniose Test

Sie verlassen Rumänien so, wie die EU-Richtlinien und Gesetze es vorschreiben. Bei Interesse schickt uns bitte eine Mail oder rufen mich an.

Birgitt Busch / Beisitz PAU
People & Animals United e.V. (PAU)

Telefon & WhatsApp 015788221061

E-Mail: birgitt.busch@pau.care
Webseite: www.pau.care

Amtsgericht Bochum
Registernummer: VR4964

Spendenkonto:
GLS Gemeinschaftsbank
Kontoinhaber: People & Animals United e.V.
IBAN: DE10 4306 0967 6048 5177 00
BIC: GENODEM1GLS
&
Paypal: info@pau.care

PAU People & Animals United e.V.
Heideller Straße 6a
44807 Bochum

Laurin (ca. 4,5 Jahre, Bulgarien) ist blind, aber die Lebensfreude pur! Wer hat ein Plätzchen frei für diesen tollen Hund?

Montag, April 24th, 2023

Laurin orientiert sich mit bester Laune an uns, daher wird es eine Leichtigkeit sein, ihn mit seinem Handicap durch das Leben zu führen.

Laurin steckt voller Lebensfreude mit Video : https://youtu.be/x6wQnHi8Iec

- Ein Transporter fährt ca. alle 4 Wochen -

Heute stellen wir mal wieder ein Notfellchen vor. Auch die gehandicapten Hunde liegen uns sehr am Herzen, eigentlich mehr als die gesunden. Sie rühren uns sehr, denn sie haben es doppelt schwer im Tierheim und auf der Straße so gut wie keine Überlebenschance. Nach einer Zeit der Eingewöhnung finden sie sich meist ganz gut zurecht und machen das beste aus der schwierigen Situation.

Unser Laurin, von dem wir annehmen, dass er ungefähr im Mai 2017 geboren wurde, lebt seit 25. April 2020 im Tierheim in Dobrich, Bulgarien. Das ist eine lange Zeit, gerade für einen blinden Hund. Auf dem allerersten Foto, das uns vorliegt, lag der arme Kerl mit seinen 60 cm Schulterhöhe zusammengerollt einfach nur in einer Ecke und rührte sich nicht. Im Sommer 2021 war er jedoch nicht mehr wiederzuerkennen. Laurin zeigte sich sehr offen und freundlich. Er hatte es auf unsere Kollegin Bärbel abgesehen und wich ihr nicht mehr von der Seite. Das muss Liebe auf “den ersten Blick” gewesen sein, obwohl er sie ja nicht sehen konnte. Er folgte ihr, trotz seiner Blindheit, auf Schritt und Tritt quer durch den Auslauf und wollte sogar mit ihr spielen.Laurin liebte es, gestreichelt zu werden und Bärbel fiel es schwer, damit aufzuhören, um sich anderen Hunden widmen zu können. Jeder will ja mal drankommen. Über Laurins Vorgeschichte ist uns nichts bekannt. Er war schon blind, als er ins Tierheim kam. Es könnte sein, dass seine Augen entfernt werden müssen. Sobald Laurin in Deutschland ist, sollte er gründlich von unserem Tierarzt untersucht werden. Falls eine Operation nötig ist, übernimmt Grund zur Hoffnung e.V. selbstverständlich dafür auch die Kosten bei unserem Tierarzt Roger Wagner in 61118 Bad Vilbel.

Laurin ist ein aktiver Hund und wird ganz sicher Freude an Spaziergängen haben. Noch kennt er weder Halsband, Geschirr und Leine, aber daran geführt zu werden wird er mit Leichtigkeit lernen. Um die Hundezeitung lesen zu können, braucht er nur seine Nase und die funktioniert einwandfrei.

Blinde Hunde finden sich in der Regel in ihrer Umgebung sehr gut zurecht. Es dauert vielleicht ein wenig länger, denn sie müssen ja die “Hindernisse” in einem Haushalt erkennen. Man sollte also nicht unbedingt den Wunsch verspüren, seine Möbel häufig umzustellen und Laurin damit zu verwirren. Treppen kennt er bisher nicht, daher wäre ein ebenerdiges Zuhause ideal. Wir trauen ihm aber durch sein inzwischen offenes Wesen durchaus zu, dass er es lernen wird, einige Stufen zu meistern.

Aufgrund seiner Blindheit wünschen wir uns eine Familie ohne kleine Kinder; sensible Teenager können wir uns vorstellen. Man muss sich einem blinden Hund langsam und behutsam nähern und ihn erst ansprechen, bevor man ihn anfasst, denn blinde Hunde können sich schnell erschrecken. Laurin ist absolut verträglich mit den anderen Hunden in seinem Auslauf, die alle älter und ruhiger sind. Ein älterer, ruhiger und souveräner Hund könnte sein “Blindenhund” werden.

Er ist gechipt, geimpft, kastriert und bereit dazu, blind dem Schicksal zu vertrauen, das es hoffentlich bald gut mit ihm meint.

Laurin steckt voller Lebensfreude: https://youtu.be/x6wQnHi8Iec
Alle Infos unter:
https://www.grund-zur-hoffnung.org/hunde/r%C3%BCden/laurin

Kontakt: Verena Albert verenaalbert@hotmail.com
0176-20752489
Grund zur Hoffnung e.V.

info@grund-zur-hoffnung.org

www.grund-zur-hoffnung.org

Der sanfte Dariel ist viiiiel zu dünn, sehr menschenbezogen, läßt sich gern knuddeln, verträglich mit anderen Hunden und wartet sehnsüchtig auf seine Menschen…

Montag, April 24th, 2023

Hier die Infos zu Dariel und sein Video mit Knuddeleinheiten: Dariel
Dariel
, Rüde, kastriert, offen , freundlich, sehr menschenbezogen, läßt sich gern anfassen und knuddeln, hat ein mittleres Temperament und ist verträglich mit anderen Hunden.

geb. ca. 2015/2016
Größe: ca. 65-70cm
viel zu dünn (Stand 04/2023)
ausreisebereit ab 28.04.2023

Es gibt so viele tolle Hunde im Shelter Bucov/Rumänien, DARIEL ist auch so einer, absolut freundlich und uns Menschen soooo zugetan. Ohne aufdringlich zu sein, wartete der große und sanfte Rüde bis er an die Reihe kam. DARIEL ist verträglich mit anderen Hunden.

Für den süßen Senior würden wir uns freuen, wenn er noch eine Familie findet, die ein bißchen Hundehalter-Erfahrung mitbringen sollte und DARIEL auf seine alten Tage noch die Streicheleinheiten und Liebe schenkt, die er sich wünscht.

Kontakt: E-Mail: info@prodogromania.de

Rettet das Huhn e.V.: LAST MINUTE: Sehr kurzfristig noch einige Lebensplätze in Hessen und Süddeutschland gesucht!

Montag, April 24th, 2023
Liebe Freund*innen von Rettet das Huhn e.V.,
am 29.April 2023 findet unsere große Rettung von 1500 Legehennen und 35 Hähnen aus einem Biolandbetrieb in Ulm statt.

Eigentlich ist die Vermittlung der Tiere abgeschlossen und wir haben genügend wunderbare Lebensplätze bei lieben Menschen für sie gefunden.
Nun erreichte uns sehr kurzfristig ein Hilferuf für circa 160 arme Legehennen. Sie wurden nach ihrer Zeit in einer Bodenhaltung an einen Bauern abgegeben, der sie noch weiter “nutzen” wollte. In der Enge ihres neuen Gefängnisses und aufgrund des einfallenden (zuvor für sie unbekannten) Tageslichtes kommt es unter den ausgebeuteten Hennen nun zu massivem Mobbing, Stress und Pickvorfällen. Wir konnten uns diesem Notfall nicht entziehen und den Bauern überzeugen, uns die Tiere zu überlassen, anstatt sie nach und nach zu schlachten oder als Suppenhühner abzugeben.

Wir vermitteln diese Tiere im Zuge unserer Ulmrettung mit, haben unsere Transportplanung dafür etwas verändert und einen weiteren Übergabeort (Siegen) eingerichtet.

Wir brauchen also weitere 160 Plätze für diese Tiere, die bisher nichts kennenlernen durften, was Hühner für ein erfülltes, artgerechtes Leben brauchen.

Im neuen Zuhause werden sie schnell zu lebenslustigen, neugierigen und sehr anhänglichen Tierchen, die ihr Leben in vollen Zügen genießen und “ihre Menschen” mit ihrem liebenswerten Frohsinn bezaubern…

Den ausführlichen Bericht lesen Sie unter: Rettet das Huhn e.V.

 

Wir nehmen Abschied von Schäfer-SharPei–Mix DANDY

Freitag, April 14th, 2023

Dandy ist leider einer von vielen älteren Hunden, die keine Chance erhielten, ein neues liebevolles Zuhause zu bekommen.

RO: Schäfer-SharPei–Mix DANDY, 12 Jahre, versteht die Welt nicht mehr. Der arme Opi sitzt die meiste Zeit in seiner Hütte… Wo sind die SharPei Freunde?

Dandy ist ein alter Schäferhund-Shar Pei – Mix. Der arme Kerl versteht gerade die Welt nicht mehr. Was ist mit ihm passiert, wo ist er gelandet?
In seinem Alter fällt es ihm schwer, sich an die stressigen Zustände im Shelter zu gewöhnen.

Daher sitzt er die meiste Zeit in seiner Hütte, die gibt ihm wenigsten etwas Schutz. Der knuffige Dandy sucht ein sehr erfahrenes Zuhause
mit souveränem Ersthund, damit er seinen Lebensabend nicht so verbringen muss.
Über ein weiches warmes Bettchen und eine streichelnde Hand würde er sich
sicher freuen.

Rüde    geb. ca. 2011
Größe: ca. 50cm  kastriert
Schäferhund-Shar Pei – Mix

Er befindet sich in Rumänien.   
https://prodogromania.de/alle-hunde/dandy/

Nachtrag mit Video von August 2021 https://www.youtube.com/watch?v=QbD-0JrZK30&

Kontakt: info@prodogromania.de

http://prodogromania.de/vermittlungs-ablauf/

Igeln helfen: Anschluss-Plakatkampagne “Passt auf uns auf! – Gartenarbeiten sind gefährlich!”

Freitag, April 14th, 2023

Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde,

unsere erste bundesweite Plakatkampagne “Igel im Fokus von Mähroboter, Fadenmäher, Tellersense & Co.” im Frühjahr 2021 fand großen Anklang. 1.000 Dank an alle, die sich aktiv für die gute Sache eingebracht haben, sei es durch Aushang von Plakaten, Beiträge auf Ihren Homepages oder Mitteilungen in der Lokalpresse. Jedes Mittel, das den Tieren hilft, weist in die richtige Richtung. Erfreulicherweise wurden bundesweit etwa 1.900 Printplakate publiziert. Ein guter Start… – Flächendeckend dennoch viel zu wenig.

Aufgrund der gestiegenen Anzahl schwer und schwerst verletzter Igel, verursacht durch unterschiedlichste Gartengeräte, insbesondere Rasentrimmer – in Teilen der Republik sind die Geräte unter der Bezeichnung “Fadenmäher” oder “Freischneider” bekannt – traten namhafte Igelstationen mit der Bitte an uns heran, eine Anschluss-Plakatkampagne zu starten, die gezielt das Thema „Gefahren für Igel durch Gartengeräte“ im Blick hat. Sehr gern kommen wir dieser Bitte nach.

Bitte unterstützen Sie uns (auch) in diesem Jahr durch Aushang von Plakaten an möglichst vielen publikumsintensiven Stellen, wo es nicht verboten – besser noch, erlaubt ist. Wie im Frühjahr 2021 stehen mehrere Motive zum kostenlosen Download (optimiert auf die Größe bis DIN A3) zur Verfügung (s. nachstehender Link)

https://www.tierfreunde-rhein-erft.de/plakatkampagne.htm

Die Plakate des Jahres 2021 haben an Aktualität nichts eingebüßt. – Im Gegenteil! Ergänzend sind in diesem Jahr Kinder (Multiplikatoren in Familien, darüber hinaus Eltern von morgen und übermorgen) und Schulen im Blick und ansprechende Plakate vorbereitet.

Alternativ freuen wir uns über Informationen auf Ihrer Homepage und/oder einen Beitrag in der Lokalpresse. Es muss sich schneller und nachhaltiger etwas ändern, damit nicht nur Igel wieder Lebensräume vorfinden, die es ihnen ermöglichen, sich selbst in der Natur zu erhalten… – Es ist so dringend nötig.

Einen wichtigen Beitrag auf diesem Weg könnte Zeichnung und/oder Publikation nachstehender Petition “Laubsauger und Laubbläser in Deutschland verbieten” leisten…

Ebenfalls unterstützungswürdig ist folgende Petition.

Das sind unsere aktuellen Projekte. Helfen muss nicht teuer sein, denn viel Kleines macht ein Großes…

https://www.betterplace.org/de/projects/113058-igeln-helfen#

https://www.betterplace.org/de/projects/118484-tierschutz-esel-unterstuetzen

Sie haben Fragen? – Beantworten wir gern.
E-Mail: info@tierfreunde-rhein-erft.de

Mobil: 0152-540 510 84

Besten Dank für Ihre Mühe und tatkräftige Unterstützung

Für die Tierfreunde Rhein-Erft

Renate Könen

Die kleine, liebe Anabel (ca. 6 Jahre) braucht dringend IHRE Unterstützung! Sie ist zum Notfall geworden…

Freitag, April 14th, 2023

Anabel ist eine kleine Hündin, die zum Notfall geworden ist!

Und deswegen möchten wir sie so schnell wie möglich nach Deutschland holen.

Sie soll nicht im Tierheim in Bulgarien sterben und wir möchten hier medizinisch alles abklären und ihr helfen. Dazu benötigen wir eine gute Pflegestelle oder gerne auch Adoptanten.

- Ein Transporter fährt ca. alle 4 Wochen -

https://www.youtube.com/watch?v=owTWu9oRaNI&t=4s

Heute möchten wir allen “Followern” unsere Anabel noch einmal ans Herz legen. Sie ist wirklich sehr süß und liebenswert.

Wir schätzen Anabel auf ca. 6 Jahre (geb. ca. Oktober 2016). Es könnten auch ein oder zwei Jährchen mehr sein. Bei ihr tun wir uns etwas schwer mit der Schätzung.

Sie ist bestimmt kein ganz junger Hund mehr, aber auch nicht alt. “Mittelalter” kommt hin.

Ihre Zähne sind soweit in Ordnung. Sie ist mit ihren 42 cm Schulterhöhe ein wenig grau um ihr Schnäuzchen, aber grau ist ja auch ihre vorherrschende Fellfarbe.   :-)

Bisher konnten wir Anabel noch nicht zur Vermittlung einstellen, denn als sie neu im Tierheim war, ließ sie sich zwar streicheln, aber nicht fangen. Nun hat sie Fortschritte gemacht und Vertrauen aufgebaut. Sie liebt es, gestreichelt zu werden und streckt uns sogar öfter ihren Bauch hin. Wenn das kein Vertrauensbeweis ist……..

Wir finden, dass diese positive Entwicklung für eine Vermittlung spricht und hoffen, dass sie eine geduldige und liebevolle Familie mit mittlerem “Aktivitätslevel” findet. Es gibt jedoch noch ein ABER!

Bei unserem letzten Aufenthalt im Tierheim in Schumen im September/Oktober 2022 stellten wir viele über ihren Körper verteilte Knötchen fest. Die Blutuntersuchung ergab hohe Entzündungs- und auch ansonsten teils veränderte Werte, woraufhin sie behandelt wurde. Insgesamt war Anabel gut drauf, zeigte keine Verhaltensauffällig- oder Schmerzhaftigkeit. Leider haben wir vor Ort nicht die Möglichkeit, weitere Diagnostik durchzuführen. Ideal wäre eine Pflegestelle im Raum Frankfurt am Main, so dass unser Tierarzt Roger Wagner in 61118 Bad Vilbel sie gründlich untersuchen und eine Biopsie durchführen könnte. Bis dahin müssen wir erst einmal davon ausgehen, dass es Krebs sein könnte. Das hieße, dass sie u.U. keine sehr hohe Lebenserwartung hätte.

Wenn Sie Anabel trotz dieser traurigen Geschichte aufnehmen würden, würden wir uns wirklich wahnsinnig freuen. Das wäre unser Wunsch für 2023! Wir hoffen natürlich ganz doll und drücken alle verfügbaren Daumen, dass sich für Anabel alles noch zum Guten wendet und sich unsere Befürchtung nicht bestätigt. Selbstverständlich trägt Grund zur Hoffnung die Kosten für alle Untersuchungen und Behandlungen bei Tierarzt Roger Wagner.

Sollte die Verdachtsdiagnose sich bestätigen, suchen wir auch einen Gnadenplatz für unsere Anabel im Umkreis von 61184 Karben / 61118 Bad Vilbel. Hier würde der Verein für alle anfallenden Tierarztkosten in den Tierarztpraxen Roger Wagner aufkommen.

Als wir Anabel im Oktober das Blut für die Untersuchung abnehmen mussten, ließ sie sich sogar einfangen. Wir ergriffen diese Gelegenheit und nahmen sie an Halsband und Leine mit nach draußen. Sie werden es nicht glauben: Dort präsentierte Anabel sich uns als ganz anderer Hund. Sie war plötzlich fröhlich und ganz aufgeregt und genoss den Spaziergang sichtlich. Endlich mal raus aus der Tristesse!

Anabel ist verträglich mit ihren Artgenossen, wobei die ruhigen, zurückhaltenden ihr lieber sind. Wir wünschen uns einen ruhigen Haushalt in ländlicher Gegend, da sie auch aus einem Dorf stammt. Außer dem Leben auf der Straße und dem eintönigen Leben im Tierheim kennt sie nichts. Man sollte anfangs keine großen Erwartungen an sie stellen und sie in Ruhe ankommen lassen.

Anabel ist gechipt, geimpft, kastriert und bereit zur Ausreise. Je eher, desto besser, denn nur hier in Deutschland können wir sie adäquat untersuchen und behandeln.

Anabel vor dem Tierheim: https://youtu.be/tcGAI9yUJ2A

Alle Infos unter: https://www.grund-zur-hoffnung.org/hunde/h%C3%BCndinnen/anabel/

Grund zur Hoffnung e.V.
Verena Albert
0176-20752489

verenaalbert@hotmail.com
info@grund-zur-hoffnung.org

www.grund-zur-hoffnung.org

Willys Geschichte – Das Schicksal der Hähne

Freitag, April 14th, 2023

Liebe Freund*innen von Rettet das Huhn e.V.,

wir möchten zu Ostern in diesem Jahr auf das Leid der verlorenen Hähne in der Legehennenindustrie aufmerksam machen.
Im Titelbild seht ihr unseren Willy. Ihr seht ihn vor und nach einer erfolgreich verlaufenen Kamm-Amputation.

Wir fanden Willy im Januar 2023 bei einer Ausstallung in einem großen Freilandbetrieb. Wir waren nicht vorbereitet, ihn und einen weiteren Hahn zu finden, waren sie doch keine vom Betreiber geplant eingesetzten Hähne, wie es sie in kleineren Freilandhaltungen und in Biohaltungen gibt, in denen sie zur Warnung vor Greifvögeln dienen sollen.
Willy war einer der Hähne, die als Eintagsküken in der Brüterei versehentlich als weibliche Küken sortiert werden, so als vermeintliche Hennen in einen Legebetrieb geraten und dort unter tausenden von Hennen leben müssen.

Wie viele dieser verlorenen Hähne es gibt…. Darüber gibt es keine Zahlen. Welche Tortur das Leben unter diesen Bedingungen für sie aber bedeutet, darüber können die elenden Gestalten der Hähne, die das Jahr überleben und die wir in den Betrieben bei unseren Ausstallungen vorfinden, Zeugnis ablegen:
Durch das fehlende Sonnenlicht, bei weißen Hähne wohl zusätzlich noch durch angezüchtete Merkmale, und das ausschließliche Fressen des hoch eiweißhaltigen Legemehls, werden die Kämme der Hähne unerträglich groß und schwer, sind für Kopf und Nacken der Tiere kaum noch tragbar, und entzünden sich schmerzhaft und großflächig. Das enorme Gewicht drückt auf Ohren und Augenlider und die Augen können oft kaum noch richtig geöffnet werden. Durch ihr geschlechtsspezifisches, angeborenes Verhalten sind Hähne in einer Gruppe von hunderten oder tausenden von Hennen restlos überfordert, setzen sich nicht gegen Attacken der Hennen zur Wehr, lassen sich bepicken und resignieren. Wenn sie dann noch nicht mehr richtig sehen können und durch Verletzungen und Entzündungen geschwächt sind, gehen sie gänzlich unter.

Hühner würden natürlicherweise und wesensgerecht in Herden von 4- 20 Hennen und einem Hahn mit einer klar geordneten Rangordnung zusammenleben. Diese Ordnung regelt das friedliche Zusammenleben und gibt ihnen Sicherheit. Der Hahn umsorgt und beschützt seine Hennen, sucht ihnen Futter und greift bei Streitereien unter seinen Hennen schlichtend ein.

Wenn nun aber tausende von Hühnern unter den absurden, tierfeindlichen Bedingungen der industriellen Tierhaltung auf engstem Raum zusammen-gepfercht werden, ist die Herstellung einer Rangordnung, artgerechtes Sozialverhalten und friedliches Zusammenleben unmöglich. Die Tiere können keine angemessenen Distanzen zueinander einhalten, müssen sich ständig gegeneinander behaupten oder vor anderen wegducken.
Die Hähne – ihrer Natur gemäß bestrebt Frieden und Sicherheit in der Gruppe zu bewirken- sind hoffnungslos überfordert in dieser Situation, die jeder Erwartung ihres Instinktes widerspricht.

Ihr Leid ist ebenso wie ihre Anzahl oder überhaupt ihre Existenz undokumentiert und großen Teilen der Gesellschaft sicherlich völlig unbekannt.

Falsch sortierte, verlorene Hähne wie Willy gibt es mit Sicherheit in jedem Betrieb der Legehennenindustrie. Die meisten sterben schon vor Ablauf des “Nutzung”jahres ungesehen unter den Füßen ihrer mitgefangenen Schwestern in den Betrieben. Sie erleben den Tag der Ausstallung, an dem der gesamte Stallbestand wegen nachlassender Legeleistung turnusgemäß zum Schlachthof gebracht wird, nicht mehr. Einige werden wohl auch – als nutzlose Futterfresser – von den Betreibern getötet, wenn sie in den riesigen Stallanlagen im Meer der zusammengepferchten Tiere entdeckt und erreicht werden können. …

Den ausführlichen Bericht lesen Sie unter: Rettet das Huhn e.V.

Aktuelle Nachrichten von Wildtierschutz Deutschland e.V.

Freitag, April 14th, 2023

Liebe Tierfreundin, lieber Tierfreund, ­
­ ­ ­
­ vor einem Monat haben wir die sträfliche Unterbringung eines Fuchses (tatsächlich sind es zwei) in einem gem. Säugetiergutachten zu kleinen Zwinger auf Betonboden und ohne jegliche Lebensraumanreicherung …..

Den ausführlichen Bericht lesen Sie unter: Wildtierschutz Deutschland e.V.