Tierschutzwelt und Little-Animals

home

Archive for Juli, 2014

denkt auch an uns – auch wir brauchen Hilfe: Deutschland ruft……….

Dienstag, Juli 29th, 2014

Bitte teilen und weiterleiten , Danke.

Liebe Tierfreunde, auch in Deutschland brauchen die Tiere Eure Hilfe!

Der Schlatthof von dem ich Euch hier erzähle ist ein liebevoll geführter Tierschutzhof der sich um arme und geschundene Tiere kümmert.

Um Tiere die angeschafft und wieder abgeschoben werden, die keiner mehr haben möchte, dann ist der Schlatthof der letzte Zufluchtsort.

( Besonders in der Urlaubszeit werden viele Tiere ausgesetzt, dass bekommen wir auch zu spüren )

Auch betreuen sie Hunde aus dem Ausland; die meisten kommen in einem schlechten Zustand, müssen erst mal aufgepäppelt und ärztlich versorgt werden.

Manche brauche auch eine Op, weil sie mit kaputten Hüften oder Brüchen, Tumoren und anderen Wehwehchen  hier ankommen.

Und dann muss ihre verletzte Seele geheilt werden, denn viele der Hunde haben so viel Leid durchgemacht, dass sie kein Vertrauen mehr zu Menschen haben.

Das kleine liebevolle Team kümmert sich mit Herzblut um all die armen Seelchen.

Katzen, Hunde, Schweine und auch Kleintiere wohnen auf dem Schlatthof – manche Tiere sind unvermittelbar, und der Hof ist ihr Zuhause geworden.

Diese Tiere bleiben ein Leben lang.

So viele Tiere zu betreuen ist nicht immer einfach, denn der Hof finanziert sich ausschließlich aus Spendengeldern, und oft kommen zu wenig Spenden rein.

Der Schlatthof würde sich über ein paar neue wetterfeste und isolierte  Hundehütten freuen.

Auch  Hundefutter und Juniorfutter wäre für  die Vierbeiner herzlich willkommen. Und die Katzen hätten auch nichts dagegen wenn sie einiges an  Dosenfutter bekämen.

Wichtig wäre auch Spot-Ons und Wurmtabletten, wie Medikamente.

Bitte denkt auch an diese arme Wesen, lasst sie nicht im Stich! Jede Spende zählt und jeder Euro zählt!

Kontakt : info@tierschutzinitiative.de http://www.menschenfuertiere.de

Liebe Grüsse Raffy

 

Helfen Sie uns, damit wir helfen können! Spendenkonto:
Kreissparkasse Rottweil * Konto 981 820 * BLZ 642 500 40
IBAN: DE38 6425 0040 0000 9818 20, BIC: SOLADES1RWL

Verwendungszweck : Spende TSVR
Gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannter Verein.
Vermächtnisse / Erbschaften sind steuerfrei!
Ihre Spende ist steuerlich absetzbar – bitte Anschrift auf Überweisung angeben!

Herzlichen Dank  !!!!

In Stille nehmen wir Abschied von Meerschweinchen Opi und Maren

Dienstag, Juli 29th, 2014

Als ich dich so friedlich unter Deinem Holzhäuschen liegen sah, spürte ich, dass du ruhig eingeschlafen warst. Neben dir lag ein Freund, der dir Wärme spendete. Aber du warst bereits im Reich der Engel! Bei diesem Anblick schossen mir die Tränen in die Augen. Als ich deinen leblosen Körper aus dem Stall heraus nahm, um ihn zu beerdigen, dachte ich an die bösartige Prophezeiung deiner ehemaligen Besitzerin: „Der stirbt eh bald!“ Ich weiß noch, wie entsetzt ich sie anschaute. Hier können Sie seine traurige Geschichte lesen unter: http://www.tierschutzwelt.de/?p=33273

Als Ihr vor 6 Tagen bei uns abgegeben wurdet, warst du von den Böckchen körperlich am schlimmsten dran. Dein Hinterbein war dick und steif. Lt. Unserem Tierarzt war dieses Gelenk einmal gebrochen und wuchs dann irgendwie wieder zusammen. Einen Tierarzt habt ihr alle niemals gesehen. Dein Bauch war aufgeschwemmt und hart. Die Analdrüse mit Kot überfüllt. Alle Tiere litten an Fell- und Hautmilben. Ihr Fell fasste sich wie stumpfe Seife an. Bei den älteren Meerschweinchen ringelten sich die Fußnägel wie Korkenzieher empor. Ihr hattet einen körperlichen Gestank an euch, dass ich mir 5x meine Hände waschen und meine Kleidung komplett um ziehen musste. Meine Hände rochen immer noch nach Dreck, kurz entschlossen kippte ich Essigessenz auf sie.

Euer Stall war reichlich bestückt mit ganz viel Grünfutter, Heu, Wasser und von Zoo-Plus hochwertiges Körnerfutter. Am ersten Tag legte ich euch 4x Heu und Grünfutter immer und immer wieder nach. Du und deine Freunde habt euch einfach nur gefreut, so reichliches Futter zu bekommen.

Am nächsten Tag gab es Chicoree, Petersilie, Tomaten, Paprika, grüne Gurken und Eisbergsalat. Nichts habt ihr angerührt, weil ihr es nicht kanntet.

Jeden Früh und Abend musste ich dich greifen, um den Kot vorsichtig aus deiner Analdrüse zu drücken. Dein Bauch war hart, wie ein Stein. Du musstest höllische Schmerzen gehabt haben. Anschließend bekamst du eine kleine Belohnung von mir, zum Beispiel Petersilie und ein Chicoreeblatt ins Mäulchen geschoben. Du hast schnell begriffen, dass dies schmeckt. Du zeigtest deinen Freunden am Tag, was gut schmeckt. Denn die Kost, die du am Tag oder Abend ins Mäulchen von mir geschoben bekommen hast, war immer reichlich in den Futternäpfen vorhanden.

Wir beide freundeten uns schnell an.

Ich war glücklich, dass ich dir helfen konnte, dein Bäuchlein weicher zu bekommen. Du zeigtest mir, dass es dir gut geht. Fröhlich liefst du mit deinen Freunden im Stall herum. Wenn du deine Ruhe haben wolltest, warst du verschwunden im Heuhaufen. Aber wenn du mich hörtest, dass ich den Stall betrat, dann regtest du deinen Kopf empor und animiertest mich, dich unter dem Kinn zu streicheln.

Ich war so überzeugt, dass du viele Monate bei uns bist. Dein plötzlicher Weggang, traf uns wie ein Blitz ins Herz.

Auch wenn die Zeit viel zu kurz war für dich, du hast erleben dürfen, dass es Menschen gibt, die für euch da sind.

Opi verstarb am 28.07.2014
Er lebte nur 6 Tage bei uns.
Sein genaues Alter ist uns leider nicht bekannt.
Lt. unserem Tierarzt war er ein sehr altes Tier.

Meine heftige Migräne und der innerer tief traurige Zustand sollte heute nicht enden. Denn am späten Nachmittag fand ich in unserer Omi/Opi-Gruppe, ebenfalls unter einem Holzhäuschen für immer eingeschlafen, Maren. Heute Früh sprang sie Lebenslustig mit den anderen Meerschweinchen durch den Stall und erfreute sich über das reichliche Futter.

Maren kam vor ca. 4 ¾  Jahre mit vielen anderen Meerschweinchen zu uns (Animale Hoarding). Damals war sie sehr scheu. Deshalb entschlossen wir uns, sie zu behalten. Ihre große Angst vor dem Menschen, verlor sie nach ein paar Monaten innerhalb der Seniorengruppe. Sie spürte, dass von uns aus keine Gefahr aus ging. Im Gegenteil, diese Hände gaben/geben ihnen das Futter/Wasser, die Sauberkeit und die Zuwendungen, die jedes einzelne Tier benötigt. Maren mussten regelmäßig die Haare geschnitten bekommen. Dies gefiel ihr oft nicht, aber es musste sein.

Das sie ein flottes Meerschweinchen war, zeigte sie mir jedes Mal, wenn ich sie einfangen musste.

Die Gruppe liebte sie sehr.

Maren verstarb am 28.07.2014
Sie lebte fast 5 Jahre bei uns.
Ihr genaues Alter ist uns leider nicht bekannt.

Nicht nur ich weine um euch, auch die Engel im Himmel!

Mein Herz und meine Gedanken sind bei Euch …! Ich versuche eine Antwort zu finden, warum ihr beide so plötzlich Abschied nehmen musstet:

„Wisst Ihr, warum so viele LEBEN sterben müssen auf der Erde? Der liebe Gott braucht Seelen im Himmel. Jede kleine und große Seele wird ausgebildet zu einem Engel.
Sie werden wieder auf die Erde geschickt, um Hilfesuchenden, die unerträglichen Schmerzen, die Hoffnungslosigkeit die sie, durch ANDERE  täglich in sich spüren, ertragen zu können.
Die Welt schreit stumm nach Liebe, Hoffnung, Achtung voreinander und Vertrauen.
Solange der Mensch diese einfachen Regeln nicht beherrscht, wird das Leid auf der Erde zur Ewigkeit!“

 Mit stillem Gruß
Beatrix und Siegfried Weber
Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle,
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Wir trauern um Meerschweinchen Praline

Samstag, Juli 26th, 2014

Praline und ihre Freundin Schoko waren Fundtiere. Ihr trauriges Schicksal lesen Sie unter:

http://www.tierschutzwelt.de/?p=19457

Sie hat nie eine Vermittlungschance erhalten, weil sie rote Augen hatte. Dabei war sie ein sehr angenehmes Schweinchen, die jeder in ihrer Meerschweinchengruppe sehr mochte. Praline war immer sehr aufgeschlossen und freundlich zu jedem neuen Artgenossen.

Im letzten ½ Jahr fing sie an körperlich kleiner zu werden. Dies war ein Zeichen, dass sie eine Omi wurde. Als sie zu uns vor 3 Jahren kam, schätzte ich sie auf 1 Jahr. Vielleicht war sie doch schon älter.

Im Sommer war Praline mit ihren Freundinnen auf der grünen Wiese. Abends brachten wir alle Tiere wieder in den Ställen.

Heute Früh fand ich Pralinchen ruhig eingeschlafen unter einem Holzhaus liegen.

 Praline starb am 26.07.2014 .

Sie lebte bei uns 3 Jahre.

Ihr genaues Alter ist uns leider unbekannt.

 Wir wünschen Dir eine gute Reise in den Himmel! Auch du wirst Engelflügel bekommen.

Wir alle vermissen dich sehr!

Mit stillem Gruß
Beatrix und Siegfried Weber
Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle,
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Natur pur … die der Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle, 37441 Bad Sachsa – OT Steina /am Harz

Samstag, Juli 26th, 2014

Wir haben einen sehr Naturbelassenen Garten, wo sich Singvögel, Maulwurf, Ameisen, Schnecken, Regenwurm und Käferchen, ohne Chemie wohl fühlen können.
Diese dicke, große Raupe und diesen Falter fand ich heute in unserem Garten. Beide Tiere habe ich noch nie Bewusst gesehen.
Wir haben unsere Opa/Oma-Bücher gewälzt und versucht, sie zu entdecken. Leider kein Erfolg.
Kurz entschlossen startete ich über den Tierschutzverteiler meine Frage: “Wer kennt diese Tiere und kann sie uns mit Namen benennen!“
Meine Antwort habe ich schnell erhalten:  „Mittlerer Weinschwärmer“

Daraufhin habe ich gleich im Internet geforscht unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Mittlerer_Weinschw%C3%A4rmer

Einen weiteren wertvollen Homepage Hinweis erhielt ich ebenfalls:
http://www.schmetterling-raupe.de/

Mit herzlichen Grüßen

Beatrix und Siegfried Weber

Ein besseres Leben fuer Milchkuehe in Deutschland

Samstag, Juli 26th, 2014

Den ausführlichen Bericht lesen Sie unter: Welttierschutz

Igel mit Rasentrimmerverletzungen

Mittwoch, Juli 23rd, 2014

Wenn man schaut, wie der Mann geschützt ist u. wie geht es dem Tier am Boden?
‘es muß einfach in alle Köpfe – so geht es nicht weiter.

L.G:Karin Oehl

+-+-+-+-+-+-+-+-+-+

Liebe Karin,

Deine Bild mit Text habe ich auf “Tierschutzwelt” veröffentlicht. Aus Erfahrung, werden es viele lesen, aber Gedankenlos ihre unsinnigen Gerätschaften weiter in die Hände nehmen. Ob der Trimmer, Laubsauger ectr. Geschweige die Tonnenweise Chemie, die jedes Jahr verwendet wird, gegen Schnecken, Unkraut, Moos usw….. Es macht sich keiner Gedanken, dass Milliarden Insekten ihr Leben lassen müssen. Wie immer ….!!!!

Tierschutz fängt nämlich schon vor der eigenen Tür an.

Liebe Mittagsgrüße
Trixi

 

„Ich bin ja so tierlieb!“ …. 8 verwahrloste Meerschweinchen nahm die Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle, 37441 Bad Sachsa – OT Steina /am Harz auf

Dienstag, Juli 22nd, 2014

2 weibliche und 6 männliche Meerschweinchen wurden von Privat bei uns abgegeben. Der Grund der Abgabe war, dass der Freund der Besitzerin, eine Tierhaarallergie hat. Nachdem ich die Tiere sah, fragte ich mich innerlich: „Allergie auf die Tierhaare oder Allergie auf Dreck?!“
Wenn ich es könnte, würde ich den erbärmlichen Gestank den die 8 Meerschweinchen an sich haben, veröffentlichen.

Mir wurde mehrmals versichert, wie tierlieb man sei!

Diese Bilder sprechen eine andere Sprache ….!!!!

Sofort stellten wir alle Tiere unseren Tierarzt vor.  Die Milbenbehandlung begann gleich heute  ….

Igel mit Rasentrimmerverletzungen

Montag, Juli 21st, 2014

Rasentrimmer – - – - – Verletzte Igel

Bitte auch in den Anhang schaun!

Das muß an die Öffentlichkeit!

Seit den ersten schönen Sonnentagen in diesem Jahr hört u. sieht man sie wieder allenthalben im Einsatz – Rasentrimmer, Fadenmäher, Tellersensen.

Sie arbeiten schnell u. effektiv auch an Stellen, wo der normale Rasenmäher nicht hinkommt.

Es spart viel Zeit, meint man,

ABER:

Was kommt immer wieder und immer öfter dabei raus?

Diese Geräte werden häufig ohne böse Absicht , aber gedankenlos auch unter überhängenden Zweigen u. Büschen eingesetzt.

Igel nutzen solche Stellen gern als Tagesruheplätze!

Sie schreien meist nicht, wenn sie übelst verletzt werden.

Igel als bodenlebende Tiere leben ja nicht im Sterilen Raum, die grauenvollen Wunden

Infizieren sich u. das riechen sofort die Schmeißfliegen, die ihre Eier an solchen Tieren ablegen.

Aus diesen Eiern schlüpfen sehr sehr schnell Maden, die zunächst das entzündete Gewebe u. das

Wundsekret fressen, sich dann aber auch durch das Bindegewebe tief ins Innere des Igels vorarbeiten.

Alles was frißt, scheidet auch aus.

Geht es dem Igel schon auf Grund seiner infizierten Wunden sehr schlecht, so kommt noch die Belastung durch den Madenkot hinzu.

Letztendlich kommt es zum Organversagen durch Sepsis (Blutvergiftung)

Viele , viel zu viele Igel wurden bes. jetzt im Verlauf des Frühjahres mit solchen Verletzungen gefunden u. viel zu viele konnten trotz tierärztlicher Hilfe nicht mehr gerettet werden.

Da war oft die Euthanasie Gnade

DAS MUSS NICHT SEIN !!!!

Igel gehören zu den vom Gesetzgeber bes. geschützten Tieren, die es durch unseren Landschaftsverbrauch u fehlende Nahrungsvielfalt auch durch die fast industriell betriebene Landwirtschaft in unseren stark ausgeräumten Landschaften als Kulturfolger schon extrem schwer haben, Wir gefährden sie auf vielfältige vermeidbare Art und Weise ,meist nicht in böser Absicht. Leider aber in Gedankenlosigkeit.

Igel sind doch eigentlich Sympathieträger.

Durch verstärkte Aufmerksamkeit in unserem Lebensraum könnten wir den kleinen nachtaktiven Kobolden sehr helfen, daß wir sie noch lange als Art bei uns haben dürfen.

Darum:

Bei allem was wir tun – bedenken wir doch, daß wir heimlich lebende Mitbewohner haben, die es zu schützen gilt

Vielen Dank

.

Das sollten die Leute sehen,- sonst werden sie nicht wach.
Danke
Karin Oehl

Der neue Sport der Nacktschnecken …. in der Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle, 37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Sonntag, Juli 13th, 2014

Bungee springen  von der Dachrinne! Schnecki seilte sich am eigenen Schleimseil ab …..

Die einen sind dankbar, dass sie leben, die Anderen kämpfen ums überleben …. Tiere in der Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle, 37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Dienstag, Juli 8th, 2014

Nachdem ich heute den Meerschweinchenstall gesäubert habe, hatte ich kurze Zeit später das Glück die Siebenschläfer zu fotografieren.

Willy lacht mir fröhlich auch in die Kamera!

Zum späten Nachmittag kam dann dieser Winzling.

Diese wurde dann nach ein paar Stunden später, von der Finderin wieder abgeholt, weil eine Baby-Fledermaus zum überleben seine leibliche Mutter benötigt. Die wahrscheinlich im Dachgebälk von ihr wohnt. Gegen Abend meldete sich bei uns telefonisch eine Fledermausexpertin aus Wieda, die ich ebenfalls um Hilfe gebeten hatte. Sie und die tierliebende Fledermaus-Finderin brachte ich telefonisch zusammen.

Der kleinen Maus rettete ich wahrscheinlich, durch ein paar Tropfen Wasser, das Leben.

Hoffen wir nun, dass sie heute Abend von der Mutter wieder angenommen wird.