Tierschutzwelt und Little-Animals

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Archive for the 'Abschied nehmen – Nachruf' Category

Hochwasser – und wer hilft den Tieren?

Sonntag, Juni 9th, 2013

In dem Gebiet, um das es sich z.B. in dem unten stehendem Link handelt, gibt es sehr viele Bauernhöfe mit Tierhaltungen – teils auf Weidewiesen/ teils in Ställen (ganzjährig!)!
Wie auf den Bildern zu sehen ist, schauen nur noch die Dächer der Höfe aus dem Wasser…die Tiere (Kühe, Schafe, Ziegen, Wellensittiche, Kanarienvögel, Katzen, Hühner, Kaninchen u.a. – vermutlich auch Hunde) wurden und werden nicht gerettet, wenn es schon schwierig ist, Leute von den Dächern ihrer Häuser zu holen…
Und die allgemeine Volksmeinung, die ich hasse, ist ja: erst kommt der Mensch!
Diese Meinung habe ich nicht! Ein Tier ist mindestens ebenso viel wert und je nach menschlichem Individuum ist ein Tier mehr wert als ein Mensch!

Es wird um Fernseher und Autos gejammert – aber nicht um Hunderttausende ertrunkener Tiere, von denen die meisten nur gestorben sind, weil sie eingesperrt in Gefangenschaft
gehalten wurden!
Man schaue nur die Bilder von RespekTiere: in mehreren Gattern eingesperrtes Rehwild steht bis zum Bauch im Wasser – sie stehen alle in Panik im Kreis zusammen – wie lang soll das gutgehen ohne Nahrung – ohne Gras oder Heu???

Ich habe in keiner der Medien-Berichterstattungen auch nur ansatzweise Sorge um die Tiere in den Hochwasser-Gebieten gesehen oder gehört…!!!
Das treibt die Wut in mir hoch!

Silvia

http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/katastrophen/id_63716018/hochwasser-deggendorf-bewohner-retten-sich-auf-die-daecher.html

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Wir trauern um Haus-, Nutz- und Wildtiere, Vögel, Reptilien, Fische, Amphibien, Insekten und Regenwürmer, die bei der Hochwasserkatastrophe 2013 zurückgelassen und ertrunken sind

Eure Leiden hat jetzt ein Ende,
wir übergeben Euch jetzt in mächtigere Hände.
Kleine Seelen es tut so weh,
doch wir hoffen, dass Ihr gut über das Himmelslicht schwebt…
Kleine Seelen, wir lassen Euch gehen,
denn wir wissen, wir werden uns Wiedersehen.

Der Gedanke, dass viele HUNDERTTAUSENDE Tiere in den Fluten um gekommen sind, raubt auch uns den Schlaf.
Überschwemmung lässt viele Wildtiere ertrinken

Für die vielen verstorbenen Tiere zünden wir eine Kerze an.

Mit stillem Gruß
Beatrix und Siegfried Weber
Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle,
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

 

Nachruf: Wir nehmen Abschied von einer großartigen Tierschutzkollegin Frau Gabriele Hilbig

Mittwoch, April 24th, 2013
Gabriele Hilbig ist tot.

Unsere langjährige Freundin, Wegbegleiterin und Tierschutzkollegin ist am 23.04.2013, um 07.45 Uhr, im Alter von nur 50 Jahren, ihrem Krebsleiden erlegen.
Viele von euch kennen Gabi aus der Zeit als sie den Verein „Samtpfote“ in Emmerich leitete und schon damals Rundbriefe an Spender, Paten und Interessierte verschickte. Sie lebte viele Jahre im „Katzenhaus“ mit ca. 50 Stubentigern und versorgte taeglich noch einige Futterstellen in Emmerich. Gerade die verwilderten Kaetzchen lagen ihr besonders am Herzen. Sicher koennen sich noch einige an den Kampf erinnern als die Stadt Emmerich ein Fuetterungsverbot ausprach. Viele von uns haben an den Protesten teilgenommen und die Stadt nahm ihre Anordnung zurueck.
Wir kennen Gabi schon seit vielen Jahren als Kaempferin gegen jegliches Unrecht und fuer die Rechte der Tiere. Besonders engagierte sie sich gegen Haustierdiebstahl, gegen Tierversuche und gegen korrupte Personen, die sich zwar Tierschuetzer nennen, aber keine sind. Gabi hat nie ein Blatt vor den Mund genommen und es lag ihr nie daran sich beliebt zu machen. Vor einigen Jahren hat sie sich der Arbeitsgemeinschaft Internationaler Zusammenschluss Tierschutz (IZT) angeschlossen und wurde schnell das „Sprachrohr“. Sie hat erstmals in zahlreichen Artikeln dokumentiert, das es nicht nur wahrscheinlich, sondern auch rechtlich moeglich ist, das Tierheimtiere und auch Tiere aus dem Ausland in Versuchslabors enden. In Artikeln wie: „Das Grauen hat ein Gesicht“ wies der IZT darauf hin das die Europaeische Chemikalienrichtlinie REACH etwa 50 Millionen Tieropfer fordern wuerde und ging der Frage nach, wie der Mehrbedarf an Versuchstieren gedeckt werden koennte. Im Januar 2009 veroeffentlichten wir den Artikel: „Plant die EU die Endloesung fuer Streunerhunde?“ und wiesen auf die Empfehlungen der OIE (Weltgesundheitsorganisation fuer Tiere) und das „Stray Dog Populations Control Program“ hin und verknuepften die Frage ob der Mehrbedarf an Versuchstiere nicht etwa durch die eingefangenen Streuner gedeckt werden sollte. Auch die geaenderte Tierversuchsrichtlinie der EU die in jedes nationale Tierschutzgesetz integriert werden muss und den Gebrauch von streunenden Haustiere fuer die Forschung erlaubt, laesst Schluesse dieser Art zu.
Es ist jetzt 11 Monate her, seit Gabi einen Knoten in ihrer Brust ertastet hat. Gabi lehnte jede schulmedizinische Behandlung ab. Leider hat sie sich auch auf keine ganzheitliche natuerliche Therapie durch Fachleute eingelassen. Vielmehr hat sie sich selbst behandelt und durch gewisse Scharlatane die im Internet Heilung auch bei Krebs versprechen, blenden lassen. Vielleicht durch ihre Krankheit bedingt und dadurch das sie ganz allein lebte, begann sie die Welt als rundherum Boese zu betrachten und ihr christlicher Glaube war weniger eine Stuetze, sondern trieb seltsame Blueten. So sah sie in dem was Tieren und Menschen an Grausamkeiten auf unserem Planeten angetan wird ein daemonisches, teuflisches Wirken und sie war sicher, daß es Kraefte gab die es darauf abgesehen haben nicht nur die Tiere sondern auch uns Menschen zu dezimieren. Auf dieser Grundlage war uns eine Zusammenarbeit im IZT nicht mehr moeglich. Gabi verliess uns und wollte auch keinen freundschaftlichen Kontakt mehr. Diese Erfahrung war sehr schmerzlich, da wir unsere Weggefaehrtin und Mitstreiterin verloren haben.
Gabi ist nicht allein gestorben. Ihre Mutter war bei ihr und hat die letzen Wochen fuer sie gesorgt. Den Platz, der im Hospiz fuer sie reserviert war, hat sie ausgeschlagen, da sie solange wie moeglich bei ihren beiden Kaetzchen bleiben wollte.
Liebe Gabi. Lebe wohl, in einer hoffentlich besseren Welt! Wir vermissen dich und werden dich nie vergessen.
AG Internationaler Zusammenschluss Tierschutz
Gabriele Menzel
Gisela Urban
Claudia Sunitsch

Abschied von: Manfred Goetze ist verstorben!

Mittwoch, Februar 27th, 2013
Am 19.02.2013 ist Manfred, ruhig und friedlich für immer eingeschlafen.
Manfred war ein Tierfreund, der mit ganzem Einsatz hilfsbedürftigen Tieren half.
Seit 2000 galt seine Liebe besonders den Kampfschmusern.
Die Manfred kannten, wissen, dass wir einen echten Tierfreund verloren haben.
Die Beisetzung findet im Familienkreis statt.
traurige Grüße
Claudia

 

Liebe Tierfreunde,
Manfred Götze war einer dieser feinen Menschen, die sich nachhaltig ins Gedächtnis graben, auf eine wunderbare, unaufdringliche, schöne Art. Und so werde ich Manfred nun auch in Erinnerung behalten. Er wird mir sehr fehlen.
Mit traurigen Grüßen
Hannelore Barke

Nachruf: Wolfgang Klein http://www.handicaphund-naund.de/ verstorben

Samstag, Januar 19th, 2013

Ihr Lieben,

wir erhielten gerade die traurige Mitteilung, dass Wolfgang Klein gestern im Alter von nur 58 Jahren verstorben ist.

Wolfgang ist hier vielen von Euch bekannt durch die “Aktion Sheila” , über die wir auch viele von Euch kennengelernt haben. Er hatte damals die traurige Geschichte der Kangal-Hündin in der Türkei in You Tube gesetzt und dadurch waren wir auf sie aufmerksam geworden und hatten sie im Mai 2012 zu uns genommen.

Wolfgang hat uns seitdem immer unterstützt. Auch den Aufbau unserer Homepage haben wir ihm und seinem Engagement zu verdanken. Wie viele Mails gingen hin und her, wie oft haben wir telefoniert bis das alles stand und er war immer geduldig und hatte Ideen und bei jeder neuen Idee spürte man, wie wichtig ihm solche Aufgaben waren und dass er sein gesamtes Herz dort hinein steckte. In den letzten Monaten seines Lebens hat er sich intensiv den Internetauftritten von ProWal gewidmet, darin ist er aufgegangen, darin fand er seine Erfüllung.

Wolfgang hat sein gesamtes Leben dem Schutz und der Hilfe von misshandelten und kranken Tieren gewidmet. Ihn zu verlieren ist ein großer Verlust, nicht nur für uns sondern für den gesamten Tierschutz.

Wir wünschen Wolfgang, dass er hinter der Regenbogenbrücke von all den Tieren empfangen wird, denen er zu Lebzeiten geholfen hat. Unsere Gedanken sind bei seiner Lebensgefährtin und bei allen, die ihn geliebt haben.

Adieu, Wolfgang…

Kangal Shila ist in großer Not.

Der erschütternde Leidensweg einer Hündin, die niemals etwas anderes wollte als Liebe.
Ich kannte Wolfgang, ein toller Mensch mit einen ganz großen Herz für Notfellchen. Sein Tod hat mich sehr getroffen. Wolfgang hat nicht nur Videos erstellt von Notfellchen, die wir dann eingestellt haben und Dank seiner Hilfe viele Leute damit angesprochen haben, nein, er hat eine HP für diese Tiere erstellt www.handicaphund-naund.de, hat gespendet und hat sich immer was einfallen lassen um den Tieren was gutes zu tun.

Das ist von Wolfgang: Lieber Wolfgang, ich hoffe, dass du deine letzte Reise

Ich möchte an dieser Stelle einmal eine Lanze brechen für unsere ärmsten Seelen, den Handicap-Hunden.
Wobei ich auch die Tiere aus schlechter Haltung zu den Handicap-Hunden zähle, da diese seelisch gelitten haben.
Es geht hier also nicht ausschliesslich um körperliche Gebrechen.

Hunde mit Handicap sind nicht selten kleine Stars.

Lieber Wolfgang,

ich werde dich vermissen

Marina Hundefrauchen

Last Farewell: Bonny

Sonntag, März 11th, 2012

“Wer einen Fluss überquert,
muss eine Seite verlassen.”  (Mahatma Gandhi)

 

Für Bonny

Jede Sekunde, die sie mich verärgert hat, ist vergessen.
Jeder Blödsinn, den sie angestellt hat, verziehen.
Denn das Einzige was zählt, ist ihre Freude am Leben,
und die will ich ihr niemals nehmen.
Oh, könnt ich ihr nur noch ein paar Jahre schenken,
ich würde ihr gar meine geben, ohne nachzudenken!

(André Eisenmann, für Bonny)

Meine liebe Bonny,
heute haben wir dich nach kurzer, schwerer Krankheit in unseren
Armen liegend gehen lassen.
Du warst bereit die Regenbogenbrücke zu überqueren.
Zurück bleibt deine trauernde Familie. Doch diese Trauer nehmen
wir gerne dafür in Kauf dich von allem Leid erlöst zu wissen.
Ich weiß nicht wie ich dich beschreiben soll.
Dich muss man einfach erlebt haben. Du warst eine Bereicherung,
für uns alle. Es gibt keine Worte, die auch nur ansatzweise ausdrücken
könnten, wie wunderbar und einmalig die Zeit mit dir war.
Auch wenn uns nur ein Jahr deines Lebens blieb um dir zu zeigen, dass
du von so vielen Menschen geliebt wirst, hoffen wir dennoch es hat gereicht
um dich alles vergangene vergessen zu lassen.
Du wirst unvergessen bleiben!
Es wird kein Tag vergehen an dem wir nicht an dich denken, an dem wir uns
nicht zu dir wünschen um dir nur noch ein einziges Mal durch dein Fell
zu streicheln, dich noch einmal in den Arm zu nehmen, dir noch einmal
einen Kuss auf die Stirn zu geben.
Grüß’ mir all die Seelchen im Hundehimmel, und ganz besonders diejenigen,
die niemals Liebe erfahren durften.
Du fehlst!
In ewiger Liebe,
dein Frauchen.
10.03.2012

Nachruf für ein Laborkaninchen

Sonntag, September 11th, 2011

MILOW
- der sanfte Riese, der mich viel zu früh verlassen musste

Mein geliebter Milow,

als du als einziger von 300 Kaninchen lebendig
das Labor verlassen durftest, warst du gerade einmal
3 Monate alt.

Milow

Das Schicksal hat dich zu mir geführt – es war Liebe
auf den ersten Blick!
Keinem wäre jemals in den Sinn gekommen, dass deine
Leidensgeschichte erst begonnen hat…

Bitte verzeih mir, mein weißer Riese..
Ich dachte, du wärest in schützenden Händen.
Bei Artgenossen, um ein glückliches Leben zu führen.
In den Händen einer Tierrechtlerin.
Habe ich mich nicht oft genug nach dir erkundigt?
Hätte ich dich öfter besuchen sollen?
Habe ich dich im Stich gelassen?

Als ich merkte, was ich dir angetan habe, habe ich
bedingungslos um dich gekämpft.
Sie wollte dich sterben lassen, sich das Geld für den
Tierarzt sparen.
Ach Milow, hätte ich das ahnen können, ich hätte
dir all dieses Leid erspart!
Es hat viel Kraft und noch mehr Tränen gekostet, dich
aus deiner Hölle zu befreien.
Doch es war zu spät..
Gerade erst dem sicheren Tode entronnen, klopfte er
schon wieder an unsere Tür!
3 Wochen und 3 Tage konnte ich dir dein Leben noch
so schön gestalten wie es mir nur möglich war.
Eine Zeit, in der ich sehr oft und lange bei dir saß
und mich um dich gesorgt habe.
Denn bereits als du hier ankamst, warst du so geschwächt..

Milow

Doch ich wollte und konnte dich nicht einfach so
aufgeben!
Dann kam der 06. September, eine schwere Operation
stand an. Dir mussten zwei Schneidezähne entfernt
werden.
Hätte sich diese Person dich nur einmal genauer
angeschaut – sie hätte dich retten können!
Die Narkose hast du überstanden, doch du kamst nicht
mehr auf die Beine.
Du warst zu schwach… Und so gingst du von mir, in der
Nacht des 06. Septembers 2011. Im Alter von 7 Monaten.

Hätte ich das alles doch nur vorher gewusst, ich hätte dir
all das Leid ersparen können..
Wenigstens konnte ich dir noch einige schöne Tage
machen, du hast Gras unter deinen Füßchen gespürt und
hattest frisches Futter und Wasser.
Es war also nichts umsonst.

Ich werde dich nie vergessen, mein Langohr!
Du warst einmalig, kein Tag wird vergehen an dem ich
nicht an dich denke!
Dein Schicksal wird mich niemals loslassen..
Du fehlst so schrecklich!

Finde deinen Frieden, mein Stern.
Jetzt wird dir niemand mehr Leid zufügen.

Ich knuddel dich!

Text: Annabell E.

Wir nehmen Abschied von Gerhard Schwarz

Sonntag, Mai 22nd, 2011

Trauer um Gerhard Schwarz

Nachdem bereits in diesem Jahr unsere Freundinnen und sehr aktiven Mitstreiterinnen Ines Odaischi und Heidrun Schultz von uns gegangen sind, erreichte uns die traurige Nachricht, dass nun ebenfalls nach schwerer Krankheit unser langjähriger Freund, Gerhard Schwarz, verstorben ist.

Wir werden ihn stets in liebevoller Erinnerung behalten.

From: Ärzte gegen Tierversuche e.V.
Sent: Wednesday, May 18, 2011 3:16 PM

Trauer um Gerhard Schwarz

Gerhard Schwarz, Geschäftsführer unseres Vereins Ärzte gegen Tierversuche ist nach schwerer Krankheit in der Nacht zum 18. Mai 2011 verstorben. Unser Mitgefühl gilt zunächst einmal seinen Angehörigen. Er hinterlässt eine schmerzhafte Lücke – als Mensch und als Tierschützer und Tierversuchsgegner.

Er war ein großartiger Mensch, immer freundlich, immer hilfsbereit, immer positiv. Er war ein ungeheuer engagierter Tierschützer, ein unermüdlicher Kämpfer für die Rechte der Tiere. Über 25 Jahre lang setzte er sich für das Wohl der Tiere ein, holte Katzen aus Griechenland, versorgte Hunde in Ungarn, packte tatkräftig in Tierheimen in seiner Heimatstadt München an. Daneben war er jahrelang in diversen Tierrechtsvereinen aktiv, u.a. animal 2000 und Menschen für Tierrechte – Bundesband der Tierversuchsgegner.

Sein besonderes Anliegen war der Kampf gegen Tierversuche. So begleitete er unseren Verein aktiv seit rund 20 Jahren, bis er im Jahr 2004 die Geschäftsführung übernahm und die Geschäftsstelle von Frankfurt/M. nach München holte. Mit unendlich viel Herzblut leitete er den Verein ehrenamtlich und brachte ihn auf einen neuen Kurs.

Er war das Zentrum des Vereins, bei dem alle Fäden zusammenliefen. Jetzt müssen wir den Verein neu aufstellen. Wir bitten in nächster Zeit von Anfragen, Bestellungen usw. möglichst abzusehen und danken allen für ihr Verständnis.

Er wird uns unvergessen bleiben.

Für den Vorstand und die Mitarbeiter/innen
Dr. Bernhard Rambeck und Dr. Corina Gericke
Ärzte gegen Tierversuche e.V.

Wir nehmen Abschied von Cemile Ülker

Samstag, März 12th, 2011

Von: christine.l.ulrich
Datum: 6. März 2011 08:44

Wir trauern um unsere Cemile.

Schlimme Nachricht aus der Türkei : Lichtblicke-fuer-Tiere

Wir nehmen Abschied von Anke Mielenz

Samstag, März 12th, 2011
Sent: Friday, March 11, 2011 11:42 AM
Subject: Wir nehmen Abschied

Wir nehmen Abschied

Am 17.02.„11 starb Anke Mielenz kurz vor Vollendung ihres 57. Lebensjahres.
Wir sind auf dem Stück des Weges, auf dem wir sie begleitet haben, einer kleinen, kraftvollen Frau mit einem großen Herzen begegnet, die voller Lebensfreude, voller Tatendrang und großem Staunen über die Schönheit unseres Heimatplaneten Mutter Erde war. Und sie hat dieses immer gerne mit Anderen geteilt. “Ich liebe die Erde so sehr.” Um so trauriger machte es sie, immer wieder zu erleben, wie stark die Macht der Zerstörung der Menschen überall auf der Erde ist.
“Mutter Erde ist es, die dich nährt. Sie ist es, aus der du neue Kraft schöpfst. Sie gibt dir Liebe und Geborgenheit. Nur durch sie kannst du sein. Höre auf, sie zu zerstören und alles, was auf ihr lebt, denn damit zerstörst du dich selbst. Söhne dich mit ihr aus, nur so kannst du deinen inneren Frieden finden.”
Dieser großen Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit, die wir Menschen in uns tragen, hat sie ein klares Bild gegeben und dieses lebendig werden lassen. Auf einem kleinen Resthof im Herzen Schleswig-Holsteins hat sie eine Oase des inneren Friedens geschaffen. Diese gilt es nun zu erhalten und zu wahren.
Hierzu sind alle aufgerufen mitzuhelfen.
Am 19.03.„11 um 14.30 Uhr findet in Hamburg Altona im Lotsenhaus von Hamburg Leuchtfeuer (Museumstraße, Nähe Bahnhof Altona) eine kleine Feierstunde statt – Zeit zum Abschiednehmen. Im kleinen Kreis werden wir die Urne in aller Stille in einem Ruheforst in Schleswig-Holstein der Erde übergeben. Wir bitten darum, keine Kränze oder Blumengestecke zu kaufen, sondern stattdessen um Geldspenden, damit es auf dem Hof weitergehen kann. (Spendenkonto: Landsparkasse Schenefeld, Blz 222 515 80, Kto 40 000 119)
In stillem Gedenken
ihre letzten Wegbegleiterinnen Astrid Dreger und Imke Sauer

Nachruf – zum Tod von Uta Trapp und Rosely Holz

Montag, März 7th, 2011

Der Tod ist für viele gesunde Menschen fast ein „Tabu“ – Thema.
Mir geht das Ableben eines Menschen sehr unter die Haut. Jedes mal erlebt man die eigene tiefe Trauer, die man vor vielen Jahren selbst erlebt hat. Immer und immer wieder falle ich fast in Depressionen und ich kämpfe gegen die Ohnmächtigkeit an. Je tiefer man mit einem Menschen innerlich verbunden ist, um so schlimmer fühlt man sich gelähmt, betäubt und blockiert.
Diesen Leidensdruck erträgt man nur mit lieben Menschen, die einen auffangen, wenn man das Gefühl hat die Beine rutschen unter dem Boden weg.
Erinnerungen die unser Herz berühren,
gehen niemals verloren.
Meinen Nachruf gilt auch 2 großartige Tierschützerinnen, die ich gern erwähnen möchte:
- Uta Trapp
- Rosely Holz

die in den letzten Jahren für immer von uns gingen.

Mit stillem Gruß
Beatrix Weber