Tierschutzwelt und Little-Animals

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Archive for the 'Tiergeschichten u.v.m.' Category

Zitate zum Nachdenken

Montag, November 23rd, 2020

Wer diese Gabe in sich trägt, wird einen klaren Durchblick fühlen.
Gerade in der Tierschutzarbeit ist der Weitblick wichtig!

Ob in der Tierschutzarbeit oder im meinem Leben:
Niederschläge beflügeln mich wieder aufzustehen und weiter zu gehen.🤨

Mit herzlichen Grüßen
Beatrix Weber
mit vielen Fellnasen

 

Gedenken an unsere Lieben…

Sonntag, November 22nd, 2020

Ein Seelen Gedanke,
der das Herz tief berührt!

Mit stillem Gruß
Beatrix Weber
mit vielen Fellnasen

Maus Fridolin

Freitag, November 13th, 2020

Eine Tiergeschichte von Karin Oehl

Jahrelang hat er unsere Terrasse oder auch die Beete an der Terrasse
bewohnt, Oder waren es mehrere Fridolins nacheinander, die  sich die
herabgefallenen Körner von den Vögeln einverleibt haben? Wir haben
immer nur einen, manchmal aber auch zwei gesehen.  Unsere Katzen
wurden regeläßig raderdoll, wenn Fridolin oder Fridoline mal wieder
übermütig vor den tiefen Scheiben rumturnte, als wollte er den Katzen
eine Nase drehen.  Da ließ er sich von dem Gebelle und aufgeregtem Getue
der Katzen, die im Takt mich den Schwänzen peitschten gar nicht
erschüttern, wie ihnen zum Hohn kam er ganz dicht an die Scheibe.
Besonders lustig war es, wenn Neuschnee lag ich mal wieder Krümel aus
dem Fenster geworfen hatte. Dann tat sich ein Löchlein im Schnee auf,
ein spitzes Näschen mit einem kleinen Schnurrbart erschien, sichernd.
Es  guckten zwei schwarze Knöpfchen rund um sich. Blitzschnell holten
sie sich die Körner und so flink wie der kleine Kerl erschien, war er
wieder unter dem Schnee verschwunden.

Wir vermuteten, daß er unter einer Figur im Beet wohnte.

Nun aber schaute ich raus  und sah ihn liegen Fridolin , unser kleines
Mäuschen, tot.

Verletzt war er nicht. Diesen kleinen Genossen, der uns so manches Mal
zum lachen brachte, wollte ich würdevoll begraben und ging ins Haus,
holte ein Schäufelchen und dann????

Blitzschnell war Hubert der Bussard runter gekommen, hatte sich den
toten Fridolin geschnappt, ich konnte gerade noch sehen, wie er ihn in
den Fängen in den nächsten Baum trug und zu verzehren begann.

Ja, in der Natur verkommt nichts. Zum Glück mußte Fridolin nicht die
Angst und den Schmerz spüren, den der Bussard ihm sicher zugefügt hätte.
Eine würdige Bestattung erübrigte sich dann.

Karin Oehl

+++

Liebe Karin,
Mäuse werden höchstens 3 Jahre alt. Er/sie hatte ein stolzes Alter erreichen dürfen. Nun ist er als Appetitshäppchen im Magen vom Hubertus gelandet. In der Natur heißt dies “Resteverwertung”. Sein Schutzengel mit der kleinen Mause Seele schwebten sanft in den Himmel.

Liebe Grüße von Trixi

Zitate zum Nachdenken

Freitag, November 13th, 2020

Jeder sammelt im Leben seine Erfahrungen!😃

Erfeut euch an Dingen, die Euch gut tun!😄

Ich schätze positiv denkende Menschen!😃

Beste Freunde helfen sich immer!😃😃

Wer die Möglichkeit hat zu wandern, sollte dies tun!
Die Wohlfühloase im Körper, Seele und Geist wirkt in und um uns!🙂


In meiner Kindheit bin ich so erzogen worden!
Diese Einstellung ist bis heute so geblieben.

Mit herzlichen Grüßen
Beatrix Weber
mit vielen Fellnasen

Eine Tiergeschichte von Karin Oehl

Sonntag, November 8th, 2020

Timo ist der Pinscher, ein Clown, ein Zippelgeist, aber ein so charmantes Tier. Ich schreibe so gern über ihn. Wir bekamen ihn mit 8 Jahren. Inzwischen ist er 11.
Meine Freundin hat ein privates Tierheim und macht vorwiegend Herdenschutzhunde, aber auch Tierschutz allgemein. Hat einen kleinen  Verein hinter sich. Timo kam von einer Russlanddeutschen und hatte gebissen, musste weg. Haltung -morgens raus, wenn er Hunger hatte, konnte er wieder kommen. So streunte er durchs Dorf. Als Beißer mußte er weg.

Dann kam er ,weil er in ihr Tierheim nicht passte, in mehrere Pflegestellen. Weil er so zippelig war und auch immer wieder mal gebissen hatte wußte meine Freundin nicht mehr wohin mit ihm. Da bot sich mein Mann an.

Nun, wir hatten schon zwei Hunde, aber er war einfach – klein, hilfsbedürftig, meine Freundin auch. Also mit Vermittlung wurde nix unternommen, er blieb

Wir wissen , daß er Angst vor Besen und Staubsauger hat. Warum wohl? Hier hat er zweimal gebissen, Warum, wissen wir auch . Wenn er in der Küche hinter uns steht, wir bemerken ihn nicht und treten unversehends zurück, erwischen ihn , dann schnappt er.  Wenn man es kennt, achtet man darauf und vermeidet solche Situationen.  Der Besen ist nicht mehr sein Feind, der Staubsauger noch immer.

Timo hört gut, ist in Situationen abrufbar, bes. mit Leckerlis.  Er ist unser Hund, ganz unser Hund,. Er vertraut uns wie auch die anderen zwei es tun.  Jeder hat sein Wesen, wir stellen uns darauf ein und nach und nach werden wir alle immer miteinander vertraut.  Ich möchte keines meiner Tiere missen oder hergeben, käme niemals infrage.

Auch Kinder einer Familie können ja grundverschieden sein, oder?

Liebe Grüße Karin

Herrchen gesucht – Herrchen gefunden!

Sonntag, November 8th, 2020

Amüsant und Herzig sind die Tiergeschichten von Karin Oehl

Erst ist Herrchen die Nacht nicht zuhause. Aber zum nächsten Mittag-essen ist er wieder da.(Schlaflabor)

Da haben wir vor Freude richtig geheult, alle drei!

Nachmittags haben wir unsere gewohnte Runde im Wald gedreht. Aber dann kommt es!

Wir sind  abends noch mal rausgefahren. Wieder in ein Gebiet, wo wir frei laufen dürfen. Das kennen wir auch schon. Klasse! Zweimal eine tolleRunde gehen…

Frauchen hat zwei Igel mitgenommen, die frei gelassen werden sollen. Auswildern nennt sie das.

Frauchen setzt sich auf eine Bank. Wir sind an der Leine bei ihr und Herrchen geht weit  ins Gelände. Wir haben ihn nicht mehr gesehen und auch nicht gehört- Sachen machen die mit uns -verstehe ein kleiner Hund sowas!

. Da ist dann auf dem Weg die Luft rein  keine Reiter und Spaziergänger mehr, und Frauchen lässt mich von der Leine. „Timo“, sagt sie, „such Herrchen!”

Das muss man mir nicht zweimal sagen. Wie ein geölter Blitz bin ich losgerannt. Hach Leute, ich bin doch ein Mantrailer, oder?

Diesmal ist Herrchen nicht da, wo ich ihn vermute. Ich muss durchaus meine gute Nase einsetzen und suchen. Aber ein Kerl wie ich findet doch sein Herrchen!!!!!!!!!

So, und den habe ich dann auch wieder zu Frauchen gebracht und gaaaaaaaaanz,gaaaaaaaaaanz dicke Löbchen eingesteckt. Habe ich doch auch verdient, oder?

Sag mir einer, ich hätte keine Bindung an meine Leute, auch wenn ich sie erst im reifen Alter kennen gelernt habe .Herrchen und Frauchen sagen immer: „Timo, du bist ein Prachtkerl!” Dann wachse ich immer noch ein Stückchen…

Euer Timo

Herbstspaziergang in Sankt Andreasberg/im Harz

Sonntag, November 1st, 2020

Einen gemütlichen Sonntagabend
wünscht mit herzlichen Grüßen
Beatrix Weber
mit vielen Fellnasen

Das Greifvogelpaar: Hubert und Hubertine

Sonntag, November 1st, 2020

Ihr Lieben

Unsere Mieterin hat sie beide erwischt. Hubert hat seine Partnerin
inzwischen auch an die Futterstelle gewöhnt

Hubert und Hubertine

Sie kommen täglich zweimal zum Futter fressen, ganz nah kommen sie ran.

Liebe Grüße Karin Oehl

Erfolg: Maschas Pelzfarm verwaist – Neues von Mascha – Buchtipp

Dienstag, Oktober 27th, 2020

Uns wurden neue Aufnahmen aus Maschas ehemaliger Pelzfarm zugespielt!

Sicher erinnerst Du Dich an die polnische Pelzfarm, aus der wir die Polarfüchsin Mascha 2019 befreiten. …

Den ausführlichen Bericht lesen Sie unter: Deutsches Tierschutzbüro e.V.

Bussard Hubert ist da…

Montag, Oktober 12th, 2020

Eine Tiergeschichte von Karin Oehl

Da oben sitzt er auf den Resten von abgeschnittenen Bäumen. Genüßlich zerreißt er mit seinem krummen Schnabel sein Frühstück.
Das erste Mal, als wir Hubert sahen, saß er in den noch stehenden Bäumen, wirkte schwach und zerrupft.
Krähen attackierten ihn und er fühlte sich offensichtlich unwohl.
Er beobachtete, wie sie Futter von einem Vordach aufnahmen und hungrig wie er wohl war, wagte er sich irgendwann auch dorthin.
Hubert wurde kräftiger und ließ sich nicht mehr alles gefallen. Er frühstückte, auch wenn mal eine Rabenkrähe ihn am Schwanz zog.
Die Frau, die das Futter auslegt, hat ein besonderes Faible für Vögel aller Art.
Hubert war etwas Besonderes in unserem Wohngebiet -ein Bussard.
Hubert ist schlau, inzwischen kommt er sehr früh, fordert sein Frühstück, in der Regel Hähnchenherzen und er weiß, wann ihn die Rabenkrähen in Frieden lassen.
Wehe die Dame ist mal nicht da oder füttert nicht früh genug, dann sitzt er in der Nähe und schaut sehr durchdringend in ihr Schlafzimmer, ruft auch schon mal. Normalerweise ist er von vornehmer Zurückhaltung, was die Laute betrifft. Uns scheint, er hat zugenommen und ist größer und viel kräftiger geworden. Selbstbewußt ist er ganz sicher.
Ist es vielleicht sogar eine Hubertine? Nun, so genau, daß wir vergleichen können, läßt er uns auch nicht ran. Muß er auch nicht!
Angst vor ihm muß kein Vogel hier haben, man geht respektvoll miteinander um, man geht sich aus dem Wege, wenn es geboten erscheint.
Und wir? Wir haben usnere Freude an dem stattlichen Vogel, der zu uns in die Nähe kommt. Er ist frei und soll es bleiben!
Sein Frühstück und gelegentlich ein Abendessen für ihn ist immer drin.