Archive for the 'Tiergeschichten u.v.m.' Category
Eine kleine Überraschung
Samstag, Juni 24th, 2017Während meiner Reinigungsarbeit im Kaninchenstall entdeckte ich dieses Siebenschläferkind unter dem PVC.

Mehrmals am Tag muss ich an dieser Stelle entlang laufen, weil auch die Meerschweinchen versorgt werden müssen. Oder ich sie mit einer Transportbox auf die Wiese trage und abends zurück bringe.

Die Siebenschläfermama hat den Holzboden gut zernagt und ihr Kleines darin geboren. Ihr Kind genießt von oben her eine gut isolierte Wärme. An mehreren Stellen eingerissen oder zernagten PVC-Boden, bedeckt mit Holzspänen und Stroh für die Kaninchen.

Natürliche Fressfeinde braucht die Siebenschläfermami im Stall nicht zu befürchten. Ich verriegle jeden Abend alle Türen doppelt.
Viele herzliche Wochenendgrüße
Beatrix Weber
mit vielen Gnadenbrottieren, in
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz
Aktuell wegen der extremen Hitze: Tierhaltung: das ist verboten!
Mittwoch, Juni 21st, 2017Von: sg-dortmund
Hallo, liebe TS-Kollegen/innen,
ich habe wegen der aktuellen Hitzewelle eine wichtige Bitte an Euch:
wenn Ihr Schafe (oder Ziegen oder andere Tiere) seht, die irgendwo eingezäunt in der prallen Sonne stehen, dann schaut bitte genau nach, ob den Tieren Wasser/ausreichend Wasser zur Verfügung steht.
Schafe müssen ständig Wasser zur Verfügung haben!
Es reicht nicht aus, wenn z.B. gesagt wird, die Schafe würden morgens oder abends getränkt (was meistens gelogen ist). Aber selbst wenn es so wäre, dann ist sicher, daß nicht alle Tiere während der Wassergabe Zugang zum Wasser haben, denn bei großem Durst werden schwächere Tiere von dominanten Tieren verdrängt.
Wasser muß immer und in ausreichender Menge vorhanden sein.
Schafhalter sind in den meisten Fällen zu faul, ihre Tiere mit Wasser zu versorgen!
Die Tiere werden eingepfercht mittels dieser üblen Billig-Wanderzäune und müssen sehen, wie sie unversorgt überleben.
Ständig melde ich unversorgte Schafe (an vielen Orten) an die entsprechenden zuständigen Veterinäramter.
Dies mache ich stets schnellstens telefonisch und zeitnah zusätzlich schriftlich (wichtig).
Die Veterinärämter bestätigen erfreulicherweise, daß Schafe ständig Wasser zur Verfügung haben müssen und wurden bei meinen Fällen recht schnell tätig.
Ausnahmen von der Verpflichtung, daß Schafe ständig Wasser zur Verfügung haben müssen, gelten nur für echte Wanderschäfer, die mit ihren Tieren unterwegs sind. Sie haben nicht die Möglichkeit, Wasserkübel mitzuführen. Die Schafe von Wanderschäfern müssen allerdings 2 x täglich zu einer Wasser-Aufnahmestelle geführt werden, so daß sie Wasser aufnehmen können.
Des weiteren ist es verboten, Schafe bei großer Hitze/sengender Sonne auf einer eingezäunten Fläche zu halten, die keinen Sonnenschutz hat – also ohne daß die Tiere jederzeit einen Schattenplatz aufsuchen können.
Hierbei ist zu beachten, daß ein evtl. vermeintlich vorhandener Sonnenschutz auch bei wandernder Sonne ein Sonnenschutz bleibt! (Auch dies wurde von den Vet.ämtern bestätigt.)
Danke für Eure Hilfe für diese Tiere im voraus. Silvia
Details dazu auch im Link hier:
+++
…….und jeder der kann auch immer vor die Haustüre eine Schüssel mit Wasser stellen für Vögel, Igel
Etc. – oder auf Balkon
lg
Gesunde Pfingstfeiertage
Sonntag, Juni 4th, 2017Liebe Tierfreunde!
Ich wünsche Euch zum Pfingstmontag ganz viele positive Momente der Entspannung.
Diese Bilder habe ich für Euch fotographiert. Viel Freude beim betrachten!
in dieses Hummelkind habe ich mich verliebt
Siebenschläfer “Clementine” wartet auf ihr Futter
Aurorafalter , seine Nektarplanze: Wiesen – Schaumkraut,
er gehört zu den betrohten Faltern
und
steht bereits auf der roten Liste!

Pusteblumensamen gefangen im Spinnennetz
Mit herzlichen Grüßen
Beatrix Weber,
mit vielen Gnadenbrottieren, in
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz
Mein Freund Robbie…
Freitag, Mai 5th, 2017Von: Hannelore Rodrian [mailto:harodseven@gmx.de]
Vor zwei Jahren ist mein Freund Robbie gegangen.
Er war ein kleiner, rabenschwarzer, krummbeiniger, knickohriger Straßenhund, geboren und aufgewachsen in Varna am Schwarzen Meer, wo er mindestens drei, vielleicht vier Jahre überlebt hatte – eine ziemliche Leistung in einem Land, in dem es von Isolatoren der übelsten Art nur so wimmelte.
Damals – und heute vermutlich wieder, mit oder ohne Tierschutzgesetz.
Er lief einer alten Tierfreundin über den Weg, die ihn erstmal gegen eine Horde Jugendlicher verteidigte und sodann beschloss ihn den Gefahren der Straße nicht länger auszusetzen, sondern in D ein Zuhause für ihn zu finden. Er landete zunächst in einem Brandenburger Tierheim, das seine Vermittlung als möglichen Lottosechser ansah – also als ziemlich unwahrscheinlich – dann bei mir, weil er im Zwinger fast verrückt wurde, und schließlich bei einer Oma und ihrem Sohn, Haus-und Großgartenbesitzer.
Dort blieb er fünf Jahre – bis Oma starb und der Sohn den mittlerweile grauschnäuzigen Hund kurzerhand in der Walachei aussetzte, weit weg von Haus und Großgarten.
Aber er hatte wieder Glück und wurde gefunden, landete erneut im selben Tierheim – und seine Aussichten dort jemals wieder herauszukommen standen nunmehr bei einem zweifachen Lottosechser.
Angesichts der unbestreitbaren Tatsache, dass es im Internet mittlerweile von Notnasen nur so wimmelte, er weder jung noch putzig und alles andere als fotogen war, und inzwischen sogar krank, muss man einfach annehmen, dass er einen Engel an seiner Seite hatte – oder einen ganzen Schwarm davon, denn in Stade – so einige Meterchen von Brandenburg entfernt – lebte eine Familie, die kurz zuvor von einer bulgarischen Hundedame namens Suse adoptiert worden war, einer willensstarken Amazone mit Übergewicht und sperrigem Charakter, den sie sich als Herrin einer Bande Streuner, die von ihr eisenhart regiert wurde, angeeignet hatte.
Wer einen solchen Hund aufnimmt und über alles liebt, der nimmt vielleicht auch einen zweiten, (wobei Robbies Wesen zwar charakterfest aber von Herrschsucht weit entfernt als freundliche Ergänzung gelingen konnte) und liebt ihn auch – so die Hoffnung.
Es gibt sie wirklich, diese Menschen.
Die Familie kam samt Suse nach Brandenburg, bezahlte die nicht unerhebliche – (und in meinen Augen anzweifelhafte) – Schutzgebühr und holte den kranken Hund, der dort nicht mehr lange überlebt hätte, nach Hause, versorgte ihn, ließ ihn behandeln, sogar operieren – und liebte ihn.
Und betrauerte ihn, als er am 3.Mai 2015 zum Regenbogen ging – zu Suse, die sich einige Monate zuvor dorthin begeben hatte.
Seine vollständige Geschichte kann hier nachgelesen werden –die Geschichte eines einzigartigen und bemerkenswerten Hundes: https://waisenseelen.jimdo.com/robbie-komm/
“Mit Rosi in Amuuhrika” 2.Teil der Kindergeschichten ist nun fertig
Sonntag, April 16th, 2017Ganz neu und jetzt endlich zu haben. Der zweite Teile von Rosis wunderbaren Abenteuern ist nun fertig und kann auch auf unserer Web-Site gekauft werden.
In diesem Teil erzählt uns die Regenbogenfrau eine Gute-Nacht-Geschichte, in der sich wieder eine kleine Botschaft zum glücklich werden versteckt hat. Na findet ihr sie?
Tierische Videos
Mittwoch, Februar 1st, 2017Ein Schweineparadies auf Erden, schauen Sie sich dieses rührende Video an!
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Dog and Cat Rescue Samui Foundation
Winter – Impressionen in 37441 Bad Sachsa /am Harz – OT Steina
Samstag, Januar 14th, 2017Die Schneelandschaft sieht weihnachtlich idyllisch aus.
Aber für die Tier- und Menschenwelt sind diese Schneemassen kaum zu bewältigen.
Hunger tut weh, ob es Rehe, Wildschweine, Füchse oder eine kleine Maus ist. Die Wald- und Wiesenvögel werden vom Menschen gefüttert.
Es schneit und schneit und schneit….
Mit vielen Schneeflockengrüßen
Beatrix Weber


































