Archive for the 'Tiergeschichten u.v.m.' Category
Gustel der Hütehund – ein Phänomen.
Freitag, November 13th, 2015Gustel -ein Shitsu -Beagle -Mischling ist im Alter von 8 Jahren zu uns gekommen – ihre vorherigen Besitzer konnten oder wollten sie nicht mehr als Familienhund behalten
Es war gut, sie in Tierschützerhände zu geben – da fanden wir uns, die wir schon älter sind u. keinen jungen Hund mehr nehmen möchten.
Für einen Hund in dem reifen Alter ist es natürlich nicht so einfach, sich völlig umzugewöhnen, ein neuer Schlafplatz, einen Hundekumpel, den Pekinesen Charly, der meint , er wäre der Chef, was sich dann bald egalisiert hat, Katzen im Haus, neue Gerüche, neue Straßen. ein völlig neuer Tagesrhytmus u. völlig neue Menschen. Ganz schön viel für so einen kleinen Hund!
Aber von Anfang an war da etwas, was uns aneinander so richtig gut gefiel.
Nach geraumer Zeit konnten wir Gustel auch ohne Leine laufen lassen, was sie wohl als Auszeichnung empfand u. ganz offensichtlich genießt,.
Sie enttäuschte unser Vertrauen nicht, sie folgte von Anfang an relativ gut.
Immer mehr zeigt sie ihr wahres Wesen – sie ist eigentlich ein Traumhund mit nur einer Macke – sie ist eine Leinenhexe.
Aber daran arbeiten wir, indem wir sie Kontakte zu anderen Hunden aufnehmen lassen, wenn diese uns als relaxt u. gut solzialisiert erscheinen, wenn sich die Hunde mal kennen
Ohne Leine geht es dann auch relativ gut. Wenn sie kontakten darf, ist sie glücklich,, fordert zum Spielen auf, manchmal wird sie dann auch übermütig u. frech.
Manche Hunde zeigen ihrem stürmischen Temperament aber auch: Nicht so, Madame! Und das kapiert sie wohl auch.
Mit ihrem Kumpel Charly, dem Pekinesen darf sie viel frei laufen.
Während Gustel immer bemüht ist, trotz aller Lebens-u. Bewegungsfreude, nach uns zu schaun immer nah bei uns zu bleiben hört Charly für keinen Deut.
Er ist sich seiner Palasthundherkunft voll bewußt – er hat nicht Herrchen u. Frauchen – er hat Personal -fast wie eine Katze.
Wenn diese kleine Plattschnauze sich an irgend einem Duft festgesaugt hat, scheint er absolut taub zu sein.
Nicht mal seine Ohrenstellung verrät, ob er uns wahrgenommen hat – Nein, wir reden dann gegen den Wind -
Herrchen geht weiter, meist irgendwann folgt Charly, denn auch er will sein Herrchen nicht verlieren. Meistens – - – - -
Aber manchmal ist ihm scheinbar alles egal – er kommt einfach nicht
So auch wieder heute .
Nach fast 50 m. Abstand zwischen ihm u. meinem Mann bleibt dieser stehen u. ruft:,, Charly, Charly komm!”
Nix, keine Reaktion! Nur, mein Mann ist genau so stur – er geht nicht zu Charly u. holt ihn nicht.
Aber dann:
Gustel saust unaufgefordert los – nicht zum ersten Mal . sie bufft Charly in die Rippen zwickt ihn in den Po. Der quietscht u. will zurück zwicken, Gustel ist schneller, sie arbeitet ihn so in die Richtung meines Mannes
bis er zuverlässig zu seinem Herrchen kommt.
Natürlich wird Gustel gelobt keine Frage!
Aber woher kommt dieses Verhalten ?
Gustel hat es nie gelernt, sie ist kein Hütehund. Es ist einfach in ihr drin u. sowas zu beobachten ist einfach phänomenal.
Niemand hat es ihr beigebracht oder von ihr verlangt -sie hat es so angeboten u. natürlich -wenn sie dann gelobt wird, wiederholt sie es im Bedarfsfall.
Wir schmunzleln immer wieder über diesen Hund.
L.G.Karin Oehl
Viele Menschen suchen das Paradies…
Samstag, November 7th, 2015Herbstschönheiten im Harz
Freitag, November 6th, 2015Glückliche Kaninchen in der Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle, 37441 Bad Sachsa – OT Steina
Dienstag, November 3rd, 2015Langeweile…?… in der Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle, 37441 Bad Sachsa – OT Steina
Samstag, Oktober 31st, 2015… dieses Wort gibt es nicht bei unseren Tieren. Ich versuche alle 3 Tage eine neue Herausforderung bei unseren Kaninchen bei zu steuern. Stets im Wechsel biete ich ihnen Haselnuss-, Apfel- und Tannenzweige zum knabbern an.

Vor kurzem fragte mich ein Nachbar, ob meine Tiere meine Arbeit schätzen. Der große Aufwand, den ich täglich betreibe, wäre fast schon unnatürlich. Er sah mich, wie ich mehrere Schubkarren voll mit geschnittenen Apfelzweigen von „A“ nach „B- in unser Grundstück“ fuhr. Nur einen Tag später beobachtete er mich, wie ich Fichtenzweige von umgesägten Bäumen holte.
Mit einem lächeln erwiderte ich unserem Nachbarn: „Ich bin glücklich, wenn es den Tieren gut geht. Und wenn sie Gesund sind, freut sich der Mensch!“
Unsere Kaninchen, die in einer großen überdachten Voliere leben, bindete ich an die Wände große Fichtenzweige. Kurz danach strömten ätherische Fichtennadeldüfte durch die Luft. Es beruhigte die große Kaninchengruppe.


Nur einen Tag später akzeptierten sie Molli.
Molli durfte ab diesem Zeitpunkt, ohne Jagerei, zwischen ihnen sitzen.
Die Eingliederung dauerte fast 4 Monate! In dieser Kaninchengruppe leben 12 Tiere!
Der Deutsche Riese Willy mit seinen Frauen erfreut sich ebenfalls über viele Apfel- und Fichtenzweige. Unter dem Reisighaufen gruben sie ihr Erdloch. Unsere beiden Johannisbeerbüsche litten über die Knabberfreudigkeit der Kaninchen. Um die einzelnen Pflanzen baute ich ein Metallgitter. Um die Wurzeln grub ich dickere Baumstämme ein. Ich habe die Hoffnung, dass die Büsche im nächsten Jahr wieder austreiben. Willy findet Johannisbeerzweige total lecker. Und was er gern frisst, futtern leidenschaftlich auch seine Frauen.
Unsere Meerschweinchen-Senioren erhalten ebenfalls Fichten- und Apfelzweige zum nagen.
Mit Begeisterung und Leidenschaft beobachten wir gern unsere Tiere. Sie verströmen so viel Lebenslust und gute Laune.
Die kleinen täglichen Überraschungen…. in der Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle, 37441 Bad Sachsa – OT Steina
Freitag, Oktober 30th, 2015Katzenwitz
Freitag, Oktober 23rd, 2015Die Siebenschläferfamilien gehen bald in den Winterschlaf
Mittwoch, Oktober 21st, 2015In diesem Jahr erlebten wir 3 Siebenschläfergenerationen in unserem Kaninchenstall. Vor 3 Wochen sah ich mausgroße Jungtiere. 
Die Mütter waren selbst in diesem Jahr bei uns geboren.
Ich werde die Kleinen bis November füttern, bis sie ihr Körpergewicht haben, um den 7-monatigen Winterschlaf unter der Erde, zu überleben.
Jeden Tag füttere ich Apfel-, Melonen-, Bananenstückchen, Weintrauben und in einer extra Futterschale gibt es Sonnenblumenkerne.
Am Tag fliegen auch Wespen und Fliegen auf den Teller und bedienen sich ebenfalls. Siebenschläfer sind kluge Tiere. Penetrante Wespen, die sich durch schütteln des Obststück nicht entfernen wollen, werden kurzentschlossen eine Etage nach unten, in den Trinknapf der Kaninchen, befördert.
Ich hoffe und wünsche mir von Herzen, dass alle Tiere, den langen Winter überleben werden.











































