Tierschutzwelt und Little-Animals

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Archive for Januar, 2007

Trauer um Hündin Jose

Mittwoch, Januar 10th, 2007

Ich bin über die Regenbogenbrücke gegangen

Die kleine “Puppe” von José ist gestorben

Von Dogangel übersandt:

Gute Reise

Die Rückkehr zur Regenbogenbrücke

Ein kleiner Hund kam an der Regenbogen-Brücke an und ein Rudel von Hunden
kam sofort zu ihm hingelaufen, um ihn zu begrüssen.
Er war darauf gefasst, dass er nun angegriffen würde, aber das war die erste
Meute, die nur mit dem Schwanz wedelten.
Anstatt ihn zu beissen, küssten sie ihn einfach.
Es war wunderschön da und jeder war ganz lieb zu ihm. Keiner von ihnen wurde
in einer *Welpen-Fabrik* geboren, so wie er damals, und dann als Kampfhund
benutzt, um dann in der Gosse zu sterben, weil er eine hässliche
Promenadenmischung war.
Sie erklärten, dass sie auf ihre Herrchen warten würden, die sie so geliebt
hatten.

Was IST Liebe?, fragte der kleine Hund und Gott lies ihn auf die Erde
zurückkehren um das herauszufinden.

Warm und dunkel, er wartete zusammengekauert mit den anderen darauf, geboren
zu werden.
Ängstlich wartete er bis zu letzt, als er dann an den Hinterfüssen
herausgezogen wurde.
Unbehaarte Hände hielten ihn vorsichtig und trockneten ihn ab.
Sie zeigten ihm, wo es einen warmen Schluck mit warmer Milch gab. Er hatte
nicht die Kraft dazu, sich lange an der Zitze festzuhalten.
Seine Brüder und Schwestern waren weitaus kräftiger als er selbst und
stiessen ihn zur Seite. Die Menschenhand drückte die anderen Welpen ein
wenig zur Seite und hielten seinen Körper, so konnte er trinken.

Aaaahhh .. so ist es besser! dachte er und trank, bis er erschöpft war und
zusammengekuschelt bei seiner Mutter eingeschlafen ist.
Ich erinnere mich genau daran sagte er erfreut. Zu dumm, dass ich erwachsen
werden musste und hinaus in die Kälte und Nässe musste um dort zu kämpfen
und als Verliererhund sterben musste. Ich erinnere mich, was es heisst ein
Hund zu sein. dachte er traurig.
Diese Nacht kroch er auf seine Mutter und versuchte zu trinken, aber er fiel
immer wieder zur Seite weg.
Wenn die anderen vollgetrunken waren, dann wurde ihnen der Bauch geleckt und
er konnte nur noch die Restmilch trinken, die die anderen übrig gelassen
hatten.
Aber die Menschenhand war nicht da, die ihm geholfen hatte, dass er auch
noch was abbekommen hatte, die Zitzen waren immer schon leer, als er an der
Reihe war. Es war sogar schon schwer genug, dass er aufstehen konnte. Er war
noch so klein und schmächtig.
Er fiel auf den Rücken und konnte sich nicht mehr aufrichten. So begann er
zu schreien.
Sofort kam ein Mensch herbeigeeilt und sofort war die Menschenhand wieder da
und dann gaben sie ihm einen Gumminippel in den Mund.
Es hat nicht so gut geschmeckt, wie die der Mutter, aber es war warm und
vertrieb die Schmerzen in seinem kleinen Magen. Er hatte Probleme mit dem
Atmen, weil seine Lungen nicht voll entwickelt waren. Er hatte einfach zu
lange gebraucht um den anderen in die Gebärmutter zu folgen als er die
letzte Chance von der Regenbogenbrücke genommen hatte.

Er konnte den Herzschlag des Menschen spüren, der ihn zugedeckt mit einem
warmen, weichen Tuch auf den Bauch genommen hatte.
Das hielt seinen knochigen Körper schön warm und die wiederkehrenden sanften
Streicheleinheiten haben ihn sehr beruhigt.
Er dachte wieder an seinen neuen Freund, der so lieb an der Regenbogenbrücke
zu ihm war und Gott fragte, ob er wohl nochmals zurück dürfte.
Gott sagte : Ja, aber nicht jetzt. Du wolltest erleben, was Liebe ist. So
wurde er für einige Stunden ( es kam ihm vor wie Tage aber er wusste ja
nicht was Zeit ist und es war ja auch dunkel), gaben ihm die Menschen seine
Milcheinheiten und gaben ihm die Wärme und Liebe seiner Mutter wieder.

Er wurde grösser und agiler und der Mensch nahm ihn immer öfters aus dem
Nest um bei ihm zu schlafen so lange er liebkost und geküsst wurde und er
den Herzschlag hören konnte der fest und lieb klang.

Dann kam Gott und fragte ihn: Bist du bereit zu uns auf die Regenbogenbrücke
zurück zu kommen?
Ja antwortete er, mit einer kleinen Wehmut, weil der Mensch ihn nicht gehen
lassen wollte und zu weinen begann.
Er liess die Luft aus seinen Lungen und ging zurück über die
Regenbogenbrücke.
Dort schaute er auf den Menschen, der immer noch weinte und seinen Körper in
Händen hielt, den er sich für diesen Ausflug geborgt hatte.

Danke Gott, sagte er. Liebe ist WUNDERBAR und nun werde ich auch an der
Regenbogenbrücke auf den Menschen warten, um ihr beim eintreffen zu sagen,
dass ich sie auch geliebt habe.

Trauer um Rüde Nero

Mittwoch, Januar 10th, 2007

In stillem Gedenken an Nero:
NERO wurde am 15. 3. 2006 getötet !!!

Ein alter Mann und sein Hund liefen eine unbefestigte Straße mit Zäunen an
beiden Seiten entlang. In einem der Zäune war ein Tor. Sie blickten hinein
und sahen eine schöne Landschaft mit Wiesen und Wäldern. Es war genau das,
was ein Hund, der gerne lebt, und sein Herrchen sich vorstellen. Aber neben
dem Tor stand ein Schild: “kein Durchgang³ und so gingen sie weiter. Sie
kamen schließlich zu einem schönen Tor, in dem in weiß gekleideter Mann
stand. “Willkommen im Himmel!³ sagte er. Der alte Mann war glücklich und
wollte mit seinem Hund durch das Tor gehen.
Der Torwärter hielt ihn auf: ³Zutritt von Hunden ist nicht erlaubt, tut mir
leid, aber er kann nicht mit reinkommen.²
“Was ist denn das für ein Himmel, der Hunden den Zutritt verwehrt? Wenn er
nicht mit kann, bleibe ich mit ihm draußen. Sein ganzes Leben lang war er
mein treuer Begleiter. Ich werde ihn jetzt nicht verlassen.³
” Machen sie es, wie sie meinen, aber ich warne sie, der Teufel befindet
sich auch auf diesem Weg und er wird versuchen, sie mit schönen Worten in
sein Reich zu locken. Er wird ihnen alles versprechen, aber der Hund wird
auch nicht mit dürfen. Wenn Sie den Hund nicht zurücklassen, werden Sie für
alle Ewigkeit auf dieser Straße bleiben müssen.³
Trotz dieser Aussichten ging der Mann mit seinem Hund weiter.
Sie kamen zu einem verfallenen Zaun mit einer Lücke darin, es war kein Tor,
nur so etwas wie ein Loch im Zaun. Ein anderer alter Mann stand dort.
“Entschuldigen sie bitte, mein Hund und ich sind ziemlich müde, dürfen wir
reinkommen und ein bißchen im Schatten sitzen?³ “Natürlich unter dem Baum
dort finden sie kaltes Wasser. Machen sie es sich gemütlich.³ “Kann ich denn
meinem Hund mit hierein nehmen? Der Mann dahinten sagte, Hunde wären hier
nirgends erlaubt.³ “Würden Sie denn hereinkommen, wenn sie ihren Hund
draußen lassen müßten?³, “Nein, das würde ich nicht und das ist auch der
Grund, warum wir nicht in den Himmel gegangen sind.
Wir werden für alle Ewigkeit auf dieser Straße bleiben. Ein Glas kaltes
Wasser und etwas Schatten würden für´s Erste reichen. Aber ich werde nicht
reinkommen, wenn mein Kamerad nicht mit hinein kann, das steht fest.³
Der Mann hinter dem Zaun lachte und sagte: “Willkommen im Himmel!³ “Was, sie
meinen, das hier ist der Himmel? Und Hunde SIND erlaubt? Wie kann es sein,
daß der da unten an der Straße sagte, sie wären es nicht?³ ” Das war der
Teufel und er bekommt alle Leute, die bereit sind, das Tier, das sie sein
Leben lang begleitet hat, aufzugeben, solange sie nur in den angeblichen
Himmel dürfen. Sie merken bald, daß sie einen Fehler gemacht haben, aber
dann ist es zu spät. Die Hunde kommen hierher und ihre wankelmütigen
Besitzer bleiben dort.
GOTT würde nicht zulassen, daß die Hunde aus dem Himmel verbannt werden.
Schließlich hat ER sie als lebenslange Begleiter für ihre Menschen
geschaffen, warum sollte er sie im Tod von ihnen trennen?³

Quelle: http://20six.de/carmenstaebler/cat/12430/0

Gute Reise Nero

Traurige Grüsse Ulla

“Dogangel”

TESTAMENT EINES HUNDES

Mittwoch, Januar 10th, 2007

TESTAMENT EINES HUNDES

Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament, um ihr Heim und alles,
was sie haben denen zu hinterlassen, die sie lieben.
Ich würde auch solch ein Testament machen, wenn ich schreiben könnte.
Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Streuner würde ich mein glückliches Zuhause hinterlassen,
meinen Napf, mein kuscheliges Bett, mein weiches Kissen, mein Spielzeug und den so geliebten Schoß,
die sanft streichelnde Hand, die liebevolle Stimme, den Platz, den ich in jemandes Herzen hatte,
die Liebe, die mir zu guter Letzt zu einem friedlichen und schmerzfreien Ende helfen wird, gehalten im liebenden Arm.
Wenn ich einmal sterbe, dann sag bitte nicht:
“Nie wieder werde ich einen Hund haben, der Verlust tut viel zu weh!”
Such Dir einen einsamen, ungeliebten Hund aus und gib ihm meinen Platz.
Das ist mein Erbe.
Die Liebe, die ich zurücklasse, ist alles was ich geben kann.

Das “Testament eines Hundes” wurde uns von Sabine Quast www.tierschutzverein-hilchenbach.de zugesandt. Vielen Dank dafür.

für Alle, die einen vierbeinigen Freund verloren haben

Mittwoch, Januar 10th, 2007

From: “Christine Nickel”
To:
Subject: für Alle, die einen vierbeinigen Freund verloren haben
Date: 05 Feb 2006 12:30 GMT

Hallo an Alle,

normalerweise sende ich keine Mails quer durch die
Weltgeschichte, aber diese hier hat mich sehr berührt – lest
doch mal was ein kleines Kind da von sich gegeben hat -ich
glaube, es hat recht

Liebe Grüße Christine

—Ursprüngliche Nachricht—

Absender:

Betreff: FAR FROM FEAR – für Alle, die einen vierbeinigen
Freund verloren haben

——————————–

Warum Tiere nicht so lange leben
Von Sue Beasley

Ich bin Tierärztin und wurde gebeten, den 10jährigen
Irish Wolfhound Belker zu untersuchen. Die Besitzer,
Ron, Lisa und ihr Sohn Shane, hingen alle sehr an Belker
und hofften auf ein Wunder.
Ich untersuchte Belker und fand heraus, dass er Krebs
im Endstadium hatte. Ich sagte der Familie, dass es kein
Wunder mehr geben würde, und bot an, den alten Hund
bei ihnen zuhause einzuschläfern.

Während wir den Termin absprachen, erzählten mir Ron
und Lisa, dass sie glaubten, der 4jährige Shane solle dabei
bleiben. Sie dachten, er könnte etwas aus dieser Erfahrung
lernen.

Am nächsten Tag fuhr ich zum Haus der Familie, und spürte
die gedrückte Stimmung, als Belker’s Familie sich versammelte.
Shane wirkte sehr ruhig als er den alten Hund ein letztes Mal
streichelte,
und ich fragte mich, ob er verstand, was los war. Innerhalb
weniger Minuten war Belker friedlich gestorben. Der kleine
Junge schien den Tod seines Freundes ohne große Schwierigkeiten
zu akzeptieren.

Wir saßen noch eine Weile zusammen und fragten uns, warum
Tiere so viel früher sterben müssen als Menschen.
Shane, der bis jetzt still zugehört hatte, meldete sich. “Ich weiß,
warum.” Wir alle waren überrascht. Was er als nächstes sagte
überraschte mich noch mehr. Noch nie hatte ich so eine tröstende Erklärung gehört.

Er sagte, “Wir werden geboren, damit wir
lernen können, ein gutes Leben zu führen. Wir sollen alle
lieben und nett zu ihnen sein, stimmt’s? Na ja,Tiere wissen
doch schon, wie das geht, also müssen sie nicht so lange hier
bleiben wie wir.”

Abschied nehmen von Kater Moritz

Mittwoch, Januar 10th, 2007

From: “Christoph Oehl”
Moritz – Eine wahre Geschichte

Gestern nachmittag schellte es und meine Nachbarin kam. Sie fragte mich, ob ich noch Katzenfutter gebrauchen kann und erst dann kam ein Tränchen.
Moritz ist tot!
Der Vater hatte Geburtstag und Moritz wollte entgegen seinen Gewohnheiten nicht nach draußen. Er war kein großer Schmusekater, An dem Tag gab er Köpfchen und schmuste schnurrend.
Wenige Stunden später wurde er tot (nicht verletzt) vor der Haustür gefunden. Er wollte zuhause sein im Sterben. Daß es so weit war, war niemandem bewußt. Er war ca. 16, fraß noch gut, alles war bis dahin normal.
Meine Gedanken gingen viele Jahre zurück.
Als ich auf dem Weg in die Stadt war, sah ich auf dem Gehweg etwas liegen. ich stoppte und dachte einen toten Katzenwelpen gefunden zu haben. Nun, ich wollte ihn in die Hecke legen, damit nicht noch draufgetreten oder er in die Gosse getreten u. überfahren wird.
Da – ein winziges Geräusch! Mein Wagen blieb stehen mit offener Tür, ein Nachbar fuhr ihn an den Rand. Ich sauste nach Hause mit dem Winzling (wenige Meter) Meine Tochter kam an die Tür; Mutter, was willst du mit der toten Katze?
Sie lebt!
Quatsch!
Ich sauste in den Keller, Ja, wirklich, was lebte, waren fast ausschließlich ihre Flöhe u. Zecken. Zuerst bekam sie eine für ihre Verhältnisse große Menge an Elektrolythen gespritzt und eine lauwarme Wärmflasche.
Nach Telefonat mit meiner Tierärztin ein Antibiotikum.u. ein Kreislaufmittel. Zunächst mußte ich meinen Weg machen, Als ich heimkam, erwartete ich, daß die Katze, die zu keiner Reaktion fähig war, wohl gestorben war. Nein, sie versuchte ihre eingesunkenen Augen einen Spalt zu öffnen, Der Atem ging etwas kräftiger.
Nun, die Wärmflasche wurde erneuert. In der tierärztlichen Sprechstunde wurde das arme Wesen in seinem Kästchen liegend vorgestellt. Die Tierärztin war entsetzt, sie glaubte nicht, sie durchzubekommen, die Augen vereitert, die Nase zu.
Die Ärztin gab sich unendliche Mühe und der winzige Kater bekam noch Einiges gespritzt.
Die Nacht verbrachte ich im Keller in einem bequemen Stuhl, eingehüllt in eine Wolldecke, das Käterchen an mich gehalten, damit er warm blieb, aber nicht austrocknete.
Morgens um 4 erwachte ich, weil ein Bächlein an meinem Bauch lang rann. Hurra! Da kam wieder etwas in Gang.
Ich hatte blitzschnell gekochte Hühnerherzen u. Brühe aufgewärmt, durch den Mixer gejagt.
Noch mit wackeligem Köpfchen nahm Moritz die ersten Häppchen. Von da an ging es nur noch bergauf.
Er bekam eine große Kiste, gedieh prächtig , wurde entfloht, entwurmt, geimpft, die Kiste wurde geöffnet, er hatte das Bad zum Spielen für sich.
Mein Mann wollte zu dem Zeitpunkt keine Katze haben, weil Hunde im Haus waren. (Heute haben wir 4 Katzen und 2 Hunde)
Zufällig im Gespräch mit dieser Nachbarin erfuhr ich, daß ihre Tocher eine Katze wollte. So zog Moritz in die Nachbarschaft. Er wurde kastriert und wenn es um Tierarztgeschichten ging, war ich immer zuständig. Ich kann nicht behaupten, daß er mich über alles liebte. Aber so nahm ich an seiner Entwicklung und seinem Leben immer ein wenig teil.Er wurde geliebt, gut versorgt, konnte als Freigänger leben.
Nun mit 16 Jahren ging dieses Katzenleben zuende.
Ich bin ein wenig mit traurig und kann es doch auch akzeptieren.
Moritz war pechschwarz, hatte dunkle Augen, 3 weiße Häärchen auf der Brust und er war sehr selbstbewußt, kommunikativ, ein wunderschönes Tier.
Nein, eine neue freie Stelle für eine Katze gibt es dort nicht, denn die alten Herrrschaften sind pflegebedürftig, die Tochter voll berufstätig, deren Tochter ausgezogen und hat eine neue Katze.
Wollen wir nicht doch zufrieden sein – Moritz hatte ein gutes Zuhause.

traurige, liebe Grüße Eure Karin

Trauer

Mittwoch, Januar 10th, 2007

Botschaft aus dem Himmel

Letzte Nacht stand ich an deinem Bett
um einen Blick auf Dich zu werfen,
und ich konnte sehen, dass du weintest
und nicht schlafen konntest.
Während du eine Träne wegwischtest,
winselte ich leise um dir zu sagen:
“Ich bin’s, ich hab’ Dich nicht verlassen.
Ich bin wohlauf, es geht mir gut und ich bin hier.”

Heute morgen beim Frühstück da,
war ich ganz nah bei dir
und ich sah dich den Kaffee einschenken
während du daran dachtest,
wie oft früher deine Hände zu mir heruntergewandert sind.

Ich war heute mit dir beim Einkaufen,
deine Arme taten dir weh vom Tragen.
Ich sehnte mich danach,
dir dabei zu helfen und wünschte,
ich hätte mehr tun können.

Heute war ich auch mit dir an meinem Grab,
welches du mit so viel Liebe pflegst.
Aber glaube mir ich bin nicht dort.
Ich ging zusammen mit dir zum Haus,
du suchtest nach dem Schlüssel.
Ich berührte dich mit meiner Pfote und sagte lächelnd:
“Ich bin’s.”

Du sahst so müde aus, als du dich auf die Couch sinken ließest.
Ich versuchte mit aller Macht,
dich spüren zu lassen,
dass ich bei dir bin.
Ich kann dir jeden Tag so nahe sein,
um dir mit Gewissheit sagen zu können:
“Ich bin nie fortgegangen.”

Du hast ganz ruhig auf deiner Couch gesessen,
dann hast du gelächelt, und ich glaube,
du wusstest…. in der Stille des Abends…,
dass ich ganz in deiner Nähe war.
Der Tag ist vorbei…,
ich lächle und sehe dich gähnen,
und ich sag’ zu dir:
“Gute Nacht, Gott schütze dich,
ich seh’ dich morgen früh.”

Und wenn für dich die Zeit gekommen ist,
den Fluss der uns beide trennt, zu überqueren,
werde ich zu dir hinübereilen,
damit wir endlich wieder zusammen,
Seite an Seite sein können.

Es gibt so viel,
das ich dir zeigen muss
und es gibt so viel für dich zu sehen.
Hab Geduld und setze deine Lebensreise fort…,
dann komm…,
komm heim zu mir.

(Autor unbekannt)

Trauer um eine Katze/ Kater

Mittwoch, Januar 10th, 2007

Wir trafen uns nur,
um Abschied zu nehmen.
Kleiner Tiger.
Ein Lieferwagen kreuzte deinen Lebensweg
Und schnitt ihn einfach ab.
Den Menschen am Steuer hat es nicht interessiert.
Hielt nicht an, fuhr einfach weiter.
Ließ dich liegen, in deinem letzten aussichtslosen Kampf,
einfach so auf dem nassen Fahrbahndamm im Regen…
Als ich dich aufnahm, um dich “in Sicherheit” zu bringen,
spürte ich so unendlich meine Hilflosigkeit dir gegenüber
und meine Wut dem gegenüber
der dir das angetan hatte.
Vielleicht konnte er dir ja gar nicht mehr ausweichen,
als du plötzlich auf die Strasse ranntest.
Aber anhalten hätte er können, nach dir sehen
und dir den Respekt und die Achtung zollen
die jedem Lebewesen gebührt.
Als ich Dich ansah, in deine Augen sah
wusste ich, dass unser Weg nur sehr kurz sein würde.
Bis zur Regenbogenbrücke würde ich dich noch begleiten können,
dann müsstest du alleine weiter gehen…
In diesen Augenblicken waren sich unsere Seelen so nah…
…hab deinen Schmerz gespürt.
Es wurde meiner.
Deine Wehmut, deine Trauer, deine Angst.
Auch das blieb bei mir.
Hab dich gehalten,
bis du nicht mehr bleiben konntest.
Musste dich loslassen.
Ich kannte Dich bis zu diesen schlimmen Momenten nicht.
Und doch hast du mein Herz berührt,
und ein Stück von dir ist hier geblieben.
Bei mir.
Jetzt tat es so weh, dass du gehen musstest.
Dabei weiß ich eigentlich fast nichts von dir, kleiner Tiger.
Und Du nicht von mir.
Und doch..
…wenn wir uns einmal wieder begegnen,
werden wir uns erkennen.

Von Christiane (Juni 2002)

Trauer um Kaninchen Möhrchen

Mittwoch, Januar 10th, 2007

kangruppe33.jpg

Am 13.11.2006, nahmen wir in tiefer Trauer Abschied von Möhrchen. Wir alle vermissen ihn sehr!
Seine Seele lebt im Himmel ohne Kaninchenlähmung und Schmerzen
weiter. Dort kann er mit seiner Mama und seinem Bruder Stupsi und mit vielen anderen Kaninchen und Meerschweinchen von einer Wolke auf die andere Wolke springen. Leb´wohl !

Trauer – Gedanken…..

Mittwoch, Januar 10th, 2007

Lebendige Liebe

Wenn Du jemals ein Tier liebst, dann gibt es drei Tage in Deinem Leben, an die Du Dich immer erinnern wirst…

Der erste ist ein Tag, gesegnet mit Glück, wenn Du Deinen jungen neuen Freund nach Hause bringst. Vielleicht hast Du einige Wochen damit verbracht, Dich für eine Rasse zu entscheiden. Du hast möglicherweise unzählige Meinungen verschiedener Tierärzte eingeholt oder lange gesucht, um einen Züchter zu finden. Oder, vielleicht hast Du Dich auch einfach in einem flüchtigen Moment für den dümmlich aussehenden Trottel im Schuppen entschieden – weil irgend etwas in seinen Augen Dein Herz berührt hat.

Aber wenn Du Dein erwähltes Haustier nach Hause gebracht hast und Du siehst es erforschen und seinen speziellen Platz in Deinem Flur oder Vorraum für sich in Anspruch nehmen – und wenn Du das erste Mal fühlst, wie es Dir um die Beine streift – dann durchdringt Dich ein Gefühl purer Liebe, dass Du durch die vielen Jahre die da kommen werden mit Dir tragen wirst.

Der zweite Tag wird sich acht oder neun Jahre später ereignen. Es wird ein Tag wie jeder andere sein. Alltäglich und nicht außergewöhnlich.

Aber für einen überraschenden Moment wirst Du auf Deinen langjährigen Freund schauen – und Alter sehen, wo Du einst Jugend sahst. Du wirst langsam überlegte Schritte sehen, wo Du einst Energie erblicktest. Und Du wirst Schlaf sehen, wo Du einst Aktivität sahst. So wirst Du anfangen, die Ernährung Deines Freundes umzustellen – und womöglich wirst Du ein oder zwei Pillen zu seinem Futter geben. Und Du wirst tief in Dir eine wachsende Angst spüren, die Dich die kommende Leere erahnen lässt.

Und Du wirst dieses unbehagliche Gefühl kommen und gehen spüren, bis schließlich der dritte Tag kommt.

Und an diesem Tag – wenn sich Dein Freund und Gott gegen Dich entschieden haben, dann wirst Du Dich einer Entscheidung gegenüber sehen, die Du ganz allein treffen musst – zugunsten Deines lebenslangen Freundes, und mit Unterstützung Deiner eigenen tiefsten Seele. Aber auf welchem Wege auch immer Dein Freund Dich verlassen wird – Du wirst Dich einsam fühlen, wie ein einzelner Stern in dunkler Nacht.

Wenn Du weise bist, wirst Du die Tränen so frei und so oft fließen lassen, wie sie müssen.

Und wenn es Dir typisch ergeht, wirst Du erkennen, dass nicht viele im Kreis Deiner Familie oder Freunde in der Lage sind, Deinen Kummer zu verstehen oder Dich zu trösten.

Aber wenn Du ehrlich zu der Liebe zu Deinem Haustier stehst, für das Du die vielen, von Freude erfüllten Jahre gesorgt hast, wirst Du vielleicht bemerken, dass eine Seele – nur ein wenig kleiner als Deine eigene – anscheinend mit Dir geht, durch die einsamen Tage die kommen werden.

Und in den Momenten, in denen Du darauf wartest, dass Dir all unser gewöhnliches passiert, wirst Du vielleicht etwas an Deinen Beinen entlang streichen spüren – nur ganz leicht.

Und wenn Du auf den Platz runterschaust, an dem Dein lieber – vielleicht liebster – Freund gewöhnlich lag, wirst Du Dich an die drei bedeutsamen Tage erinnern. Die Erinnerung wird voraussichtlich schmerzhaft sein und eine gähnende Leere in Deinem Herzen hinterlassen.

Während die Zeit vergeht, kommt und geht dieser Schmerz als hätte er sein eigenes Leben. Du wirst ihn entweder zurückweisen oder annehmen, und er kann Dich sehr verwirren. Wenn Du ihn zurückweist, wird er Dich deprimieren. Wenn Du ihn annimmst, wird er sich vertiefen. Auf die eine oder andere Art, es wird stets ein Schmerz bleiben.

Aber da wird es, das versichere ich Dir, einen vierten Tag geben – entlang mit Erinnerungen Deines Haustieres – und durch die Schwere in Deinem Herzen schneiden. Da wird eine Erkenntnis kommen die nur Dir gehört. Sie wird einzigartig und stark sein, wie unsere Partnerschaft zu jenem Tier, das wir geliebt – und verloren haben.

Diese Erkenntnis nimmt die Form lebendiger Liebe an – wie der himmlische Geruch einer Rose, der übrig bleibt, nachdem die Blätter verwelkt sind. Diese Liebe wird bleiben und wachsen – und da sein für unsere Erinnerung. Es ist eine Liebe, die wir uns verdient haben. Es ist ein Erbe, das unsere Haustiere uns vermachen, wenn sie gehen. Und es ist ein Geschenk, das wir mit uns tragen werden solange wir leben. Es ist eine Liebe, die nur uns allein gehört. Und bis unsere Zeit selbst zu gehen gekommen ist, um uns vielleicht unserem geliebten Tiere anzuschließen – ist es eine Liebe, die wir immer besitzen werden.

Frei übersetzt aus dem Englischen von Lutz Schneider

liebe Grüße Manuela und Bullis

Wenn mein Tier zu Hause stirbt

Mittwoch, Januar 10th, 2007

Wenn mein Tier zu Hause stirbt

Immer wieder erleben wir, dass Menschen weinend am Telefon sitzen und schluchzend durch den Hörer ihre Leidensgeschichte von ihrem Lieblingstier erzählen.
Die Hoffnungslosigkeit in dem der trauernde Mensch sich befindet, versuchen wir psychisch etwas aufzubauen.
Immer wieder hören wir durch das Gespräch, „ich möchte mich nicht trennen von dem Tier“. Es wird tot weitergestreichelt oder es liegt im beheizten Raum oder sogar im Bett.
Behutsam müssen wir, oft mit Engelszungen reden, dass dieses verstorbene Tier, so schnell wie möglich beerdigt werden muss.
Die Hautbakterien zersetzen das Tier in wenigen Stunden und es entsteht das Leichengift, was man sehr gut riechen kann. Nach ca. 20 min. treten bereits die Bakterien aus dem Darmlumen in den Körper und beginnen mit der Zerstörung.
Hat man nicht gleich die Möglichkeit sein totes Tier zu begraben, bitte das Tier im Karton kühl lagern, aber noch am gleichen Tag dem Tier die erwünschte Ruhe gönnen und im Garten oder bei Freunden auf dem Grundstück beerdigen. Vielleicht ist auch bei Ihnen ganz in der Nähe ein Tierfriedhof. Aber auch hier sollte man sich vorher genausten erkundigen.
Wir sind nicht nur Tierretter, sondern auch oft Seelsorger für Menschen.

B .Weber