Unser Dank für 2020! Unsere Zuversicht für 2021!
Januar 11th, 2021
Liebe Freund*innen von Rettet das Huhn e.V.,
Januar 11th, 2021
Liebe Freund*innen von Rettet das Huhn e.V.,
Dezember 28th, 2020
Hoffnungslicht
Das Leben bremst zum zweiten Mal,
die Konsequenzen sind fatal,
doch bringt es nichts wie wild zu fluchen,
bei irgendwem die Schuld zu suchen,
denn solch wütendes Verhalten,
wird die Menschheit weiter spalten,
wird die Menschheit weiter plagen,
in diesem wahrhaft dunklen Tagen.
Viel zu viel steht auf dem Spiel,
Zusammenhalt, das wär´ ein Ziel,
nicht jeder hat die gleiche Sicht…
Nein, das müssen wir auch nicht …
Die Lage ist brisant wie selten,
trotzdem sollten Werte gelten
und wir uns nicht die Schuld zu weisen,
es hilft nicht, wenn wir uns zerreißen.
Keiner hat soweit gedacht,
wir haben alle das gemacht,
was richtig schien und nötig war,
es prägte jeden, dieses Jahr.
Für alle die es hat getroffen,
lasst uns beten, lasst uns hoffen,
dass diese Tage schnell vergeh´n
und wir in bess´re Zeiten seh´n.
Ich persönlich glaube dran,
dass man zusammen stark sein kann …
Für Wandlung, Heilung, Zuversicht,
zünd´ mit mir ein Hoffnungslicht.
Verfasser Unbekannt
Liebe Tierfreunde und Tierfreundinnen!
Dieses Gedicht ist ergreifend und gehört zu den schönsten Gedanken, die ich in der letzten Zeit gelesen habe. Diese wahren Worte fließen in die Welt!
Die Weihnachtsfeiertage sind für viele Menschen anders verlaufen, als sie erhofft haben. Mir fällt dazu ein Deutsches Sprichwort ein:
„Betrachte stets die helle Seite der Dinge.
Und wenn sie keine haben?
Dann reibe die dunkle, bis sie glänzt!“
Die Zukunft wird unsere Blickwinkel ändern. Dabei sollten wir die Menschlichkeit untereinander nicht verlieren. Denn das ist das Wertvollste im Leben, sich Zeit zu nehmen für liebe Menschen. Man muss sich nicht immer persönlich treffen. Ein großer Teil meiner Freunde, wohnen Meilenweit von mir entfernt. Ich schreibe gerne Briefe, so wie Früher und versende sie mit der Post. Freude verschicken, nicht nur an den Festtagen, sondern einfach mal so zwischen durch. Positive Gedanken sind wie Sonneninseln im Alltag!
Das sind die kleinen Kraftquellen im Leben!
Ich verliere nie den Glauben an die Sonne, auch wenn sie sich hinter den Wolken verbirgt.
Viele von Ihnen werden sich in diesem Jahr gefragt haben, warum ich keine Weihnachtsgrüße online gepostet oder per E-Mail/Post versendet habe.
Durch Herz Rhythmus Störungen fiel ich im Dezember um und zerschmetterte mir auf den Bodenfliesen mein linkes Knie. Wahrend meines Krankenhausaufenthaltes versorgte meine Nachbarin Frau Engelke meine Katzen. Evelies holte nur einen Tag später meine 2 Meerschweinchen Schneewittchen und Schneeweißchen zu ihrer duften Meerschweinchen Truppe nach Hause. Sie alle haben ein Auslaufbereich in einem geräumigen Kinderzimmer.
Freundin Moni besuchte zwischendurch die Wohnungskatzen. Es gab reichlich Schmuseeinheiten und Leckerlies. Ich brauchte mir keine Gedanken machen im Krankenhaus, weil ich wusste, dass alle Tiere sehr gut versorgt sind. Auch der scheue, ängstliche Kater Hermann, als Freigänger wurde nicht vergessen.
Nur 2 Tage später nach meinem Sturz wurde ich operiert. Es war eine komplizierte OP, da die Kniescheibe einmal quer und in mehrere kleine Stückchen durchgebrochen war. Die Chirurgen gaben sich die größte Mühe, dass alles Komplikationslos verlief.
An dieser Stelle möchte ich den Ärzten (Notaufnahme, Chirurgie, Station 52), Schwestern (Station 52), Röntgen- Abteilung, Physiotherapeut /-innen, Personal: Essenausgabe (hat immer Super geschmeckt!), den Pflegern, die uns Patienten mit Krankenbett/Rollstuhl innerhalb des Hauses von „A“ nach „B“ und zurück ins Zimmer brachten, die Reinigungskräfte und die Krankentransport – Fahrer DANKE sagen im Krankenhaus Herzberg/am Harz!
Noch am gleichen Tag nach der OP versuchte ich zu laufen. Für die Zukunft sind meine 2 Unterarmstützen stille Begleitungen. Es waren nur ein paar Schritte. In der Nähe war mein Bett. Und darin lies ich mich völlig entkräftet „fallen“.
Am 2. Tag lief ich mit einer Physiotherapeutin den ½ Station – Flur entlang.
So übte ich jeden Tag… bis ich entlassen wurde.
Zuhause lief ich ungelenkig mit einem steifen Bein und zwei Unterarmstützen durch die Wohnung. Große Herausforderung war: Stufen ohne Geländer hoch und runter zu steigen. Moni und Thomas übten mit mir. Sie gaben mir die Sicherheit, auch wenn sie „nur“ vor mir standen. 2 Tage und ich konnte die steilsten Treppen gehen. Wichtig ist, die vollste Konzentration!
Was sagten meine 3 Katzen, als ich wieder da war? Sie ignorierten und bestraften mich , weil ich sie allein gelassen hatte. Als ich mich aufs Bett legte, kamen sie kuscheln. Ausgiebig streichelte ich sie.
Die Ärzte empfohlen mir, das linke Bein viel hoch zu legen. Ich spüre selbst, bei der kleinsten Belastung, wird es doppelt so dick! Also tue ich was im Haushalt und lege mich danach hin. Die Nebenwirkungen der Medikamente sind Müdigkeit und Hautjucken. Abends spritze ich mir die Thrombose – Injektion.
Als Power – Frau sehe ich die derzeitige Situation nichts als Katastrophe an, sondern als göttlicher Wink kürzer zu treten. Und einfach mal an mich zu denken! Meinen Humor hat das Krankenhaus- Personal ebenfalls erleben dürfen. Meine Lebensauffassung ist: Bewahre das Gleichgewicht der Seele. Du spürst eine innere Ruhe und Gelassenheit.
Ein Lächeln zu verschenken! Das wäre für viele Menschen ein guter Start ins Neue Jahr! Bleiben Sie Gesund, genießen Sie jeden Moment der Bedeutungsvoll ist!
Mit herzlichen Grüßen
Beatrix Weber
mit wunderbaren Fellnasen,
in 37441 Bad Sachsa – OT Steina/am Harz
November 25th, 2020
November 24th, 2020
Meinen Meerschweinchen gönnte ich, seitdem es ungemütlich Kalt wurde, ein warmen Platz im Haus. In einem kleinen Zimmer steht ein großer Käfig mit Freigang in ein Gehege. Diese Nutzung können sie zu jeder Zeit wahrnehmen.
Am Wochenende erhielt ich Heu und Stroh für die Meerschweinchen. Ich war Kleidungsmässig eingepackt, wie ein Eskimo.
Vielleicht lag mein inneres frieren daran, dass ich die Nacht zuvor kaum geschlafen hatte. Es hatte einen Grund…. Kurz vor 24h wurde ich wach und musste auf die Toilette. Als ich mich wieder auf mein Bett legte, hatte meine alte Katze Molli mir auf meine Liege Fläche gepinkelt! Ab da war ich Hellwach! Ich zog mich und das Bettzeug um. Danach konnte ich nicht wieder einschlafen. Schon in aller Frühe “nudelte” die Waschmaschinen Trommel.
Molli wird bald 18 Jahre alt. Sie schläft viel. Es passiert sehr oft, sie wird munter und der Urin läuft unter sie. Es liegen viele Inkontinenzbettlaken auf Stühlen, Sofa, Decken. Ich bin sehr oft am putzen und waschen.
Seit einer geraumen Zeit versuche ich Molli im warmen Flur separat zu füttern. In dem Flur stehen ein kleiner Katzenkratzbaum, 2 Katzentoiletten, sowie eine Schale Wasser. Die Türen zu den anderen Zimmern bleiben so lange geschlossen, bis Molli nach der Fütterung auch das Klo benutzt hat. Danach bekommt sie immer reichliche Streicheleinheiten, die sie gern genießt. 2x am Tag erhalten alle Katzen Feuchtfutter. Das Trockenfutter steht in mehreren Schalen an verschiedenen Stellen.
Kater Fridolin kümmert sich weiterhin um den blinden Billy. Auch sie sind inzwischen 13 Jahre alt. Fridel ist der Ruhige und Billy flitzt wie ein Jungtier durch die Gegend. Es ist ein „muss“, das die Beiden vom gleichen Teller fressen.
Als Billy im Spätsommer sehr Krank war, fraß auch Fridolin ganz schlecht. Er saß bei Billy immer in seiner Nähe. Antibiotika half Billy wieder Gesund zu werden. In dieser Zeit schnullerte Billy mir auch in die Wohnung!
In meinem Freundeskreis sind viele Katzenliebhaber. Die Meisten haben ähnliche Probleme mit der Unsauberkeit der Katze(n). Das ist kein Protest-Pinkeln!
Das Alt sein spielt eine große Rolle bei unseren Tieren! Mit diesen „Macken“ werden wir Leben müssen, so wie sie auch mit unserer Eigenart leben!
Ich sende Ihnen und Ihren Tieren Licht in der dunklen Jahreszeit!
Liebe Grüße
Beatrix Weber
November 24th, 2020
November 23rd, 2020
November 22nd, 2020
November 13th, 2020
Eine Tiergeschichte von Karin Oehl
Jahrelang hat er unsere Terrasse oder auch die Beete an der Terrasse
bewohnt, Oder waren es mehrere Fridolins nacheinander, die sich die
herabgefallenen Körner von den Vögeln einverleibt haben? Wir haben
immer nur einen, manchmal aber auch zwei gesehen. Unsere Katzen
wurden regeläßig raderdoll, wenn Fridolin oder Fridoline mal wieder
übermütig vor den tiefen Scheiben rumturnte, als wollte er den Katzen
eine Nase drehen. Da ließ er sich von dem Gebelle und aufgeregtem Getue
der Katzen, die im Takt mich den Schwänzen peitschten gar nicht
erschüttern, wie ihnen zum Hohn kam er ganz dicht an die Scheibe.
Besonders lustig war es, wenn Neuschnee lag ich mal wieder Krümel aus
dem Fenster geworfen hatte. Dann tat sich ein Löchlein im Schnee auf,
ein spitzes Näschen mit einem kleinen Schnurrbart erschien, sichernd.
Es guckten zwei schwarze Knöpfchen rund um sich. Blitzschnell holten
sie sich die Körner und so flink wie der kleine Kerl erschien, war er
wieder unter dem Schnee verschwunden.
Wir vermuteten, daß er unter einer Figur im Beet wohnte.
Nun aber schaute ich raus und sah ihn liegen Fridolin , unser kleines
Mäuschen, tot.
Verletzt war er nicht. Diesen kleinen Genossen, der uns so manches Mal
zum lachen brachte, wollte ich würdevoll begraben und ging ins Haus,
holte ein Schäufelchen und dann????
Blitzschnell war Hubert der Bussard runter gekommen, hatte sich den
toten Fridolin geschnappt, ich konnte gerade noch sehen, wie er ihn in
den Fängen in den nächsten Baum trug und zu verzehren begann.
Ja, in der Natur verkommt nichts. Zum Glück mußte Fridolin nicht die
Angst und den Schmerz spüren, den der Bussard ihm sicher zugefügt hätte.
Eine würdige Bestattung erübrigte sich dann.
Karin Oehl
+++
Liebe Karin,
Mäuse werden höchstens 3 Jahre alt. Er/sie hatte ein stolzes Alter erreichen dürfen. Nun ist er als Appetitshäppchen im Magen vom Hubertus gelandet. In der Natur heißt dies “Resteverwertung”. Sein Schutzengel mit der kleinen Mause Seele schwebten sanft in den Himmel.
Liebe Grüße von Trixi
November 13th, 2020
Jeder sammelt im Leben seine Erfahrungen!
Erfeut euch an Dingen, die Euch gut tun!
Ich schätze positiv denkende Menschen!
Beste Freunde helfen sich immer!
Wer die Möglichkeit hat zu wandern, sollte dies tun!
Die Wohlfühloase im Körper, Seele und Geist wirkt in und um uns!
In meiner Kindheit bin ich so erzogen worden!
Diese Einstellung ist bis heute so geblieben.
Mit herzlichen Grüßen
Beatrix Weber
mit vielen Fellnasen
November 8th, 2020
Timo ist der Pinscher, ein Clown, ein Zippelgeist, aber ein so charmantes Tier. Ich schreibe so gern über ihn. Wir bekamen ihn mit 8 Jahren. Inzwischen ist er 11.
Meine Freundin hat ein privates Tierheim und macht vorwiegend Herdenschutzhunde, aber auch Tierschutz allgemein. Hat einen kleinen Verein hinter sich. Timo kam von einer Russlanddeutschen und hatte gebissen, musste weg. Haltung -morgens raus, wenn er Hunger hatte, konnte er wieder kommen. So streunte er durchs Dorf. Als Beißer mußte er weg.
Dann kam er ,weil er in ihr Tierheim nicht passte, in mehrere Pflegestellen. Weil er so zippelig war und auch immer wieder mal gebissen hatte wußte meine Freundin nicht mehr wohin mit ihm. Da bot sich mein Mann an.
Nun, wir hatten schon zwei Hunde, aber er war einfach – klein, hilfsbedürftig, meine Freundin auch. Also mit Vermittlung wurde nix unternommen, er blieb
Wir wissen , daß er Angst vor Besen und Staubsauger hat. Warum wohl? Hier hat er zweimal gebissen, Warum, wissen wir auch . Wenn er in der Küche hinter uns steht, wir bemerken ihn nicht und treten unversehends zurück, erwischen ihn , dann schnappt er. Wenn man es kennt, achtet man darauf und vermeidet solche Situationen. Der Besen ist nicht mehr sein Feind, der Staubsauger noch immer.
Timo hört gut, ist in Situationen abrufbar, bes. mit Leckerlis. Er ist unser Hund, ganz unser Hund,. Er vertraut uns wie auch die anderen zwei es tun. Jeder hat sein Wesen, wir stellen uns darauf ein und nach und nach werden wir alle immer miteinander vertraut. Ich möchte keines meiner Tiere missen oder hergeben, käme niemals infrage.
Auch Kinder einer Familie können ja grundverschieden sein, oder?
Liebe Grüße Karin