Tierschutzwelt und Little-Animals

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Archive for the 'Tiergeschichten u.v.m.' Category

Urlaubsfotos

Sonntag, August 20th, 2023

Danke Ihr Lieben für die zauberhaften Fotos!

Jokers Geschichte – Viele verletzte Junghennen brauchen Hilfe!

Samstag, Juli 29th, 2023

Liebe Freund*innen von Rettet das Huhn e.V.,

mit einem Bild unserer “Joker” möchten wir euch um eure Solidarität und Hilfe zur Aufrechterhaltung unserer Rettungsschleusen bitten.

Joker kam im Mai 2023 als “Einstallungsopfer” durch eine unserer Schleusen zu uns. Ihr Gesicht war auf beiden Seiten vom Schnabel aufwärts aufgerissen, ihr kleines Köpfchen skalpiert.

Ein junges, unschuldiges Tier, dessen Erfahrungen in den 17 Wochen seines Lebens aus dem Schlüpfen in der industriellen Umgebung einer Brüterei, dem mutterlosen Aufwachsen in einer Tierfabrik und schließlich dem traumatischen Umstallen und Transport vom Aufzuchtbetrieb in den Legebetrieb bestanden. Wie genau bei der Umstallung die Verletzungen zustande kamen, können wir nur mutmaßen. Es gibt viele Verletzungsquellen beim Einfangen im Aufzuchtbetrieb, beim Stopfen der Tiere in die Drahtkäfige für den Transport, beim Wiederherausziehen aus diesen und dem Verbringen der panischen Tiere in die unbekannte Umgebung des Legebetriebs mit all ihren Metallgittern, Stangen und Etagen. Das Umstallen mehrerer 10.000 Tiere geschieht in der Tierindustrie durch schlecht bezahlte, meist südosteuropäische Arbeitskräfte und im Eiltempo.
Aus Kostengründen -natürlich- , aber auch rein logistisch muss das Be- und Entladen eines ganzen LKWs mit tausenden von Tieren schnell vonstatten gehen, um die Zeit für die ersten Tiere, die schon auf dem LKW sind, in Grenzen zu halten.
Das ganze System ist falsch. Das gesamte System der tierausbeutenden Industrie ist von vorne bis hinten falsch – ein System, in dem Tiere als Produktionsmittel missbraucht werden und wirtschaftliche Interessen ihnen selbst das grundlegendste Recht auf Leben und Unversehrtheit rauben.
Wir können Politiker*innen, Produzent*innen und Verbraucher*innen hunderte Stellen des Systems zeigen, die zum Himmel schreiend falsch sind und grauenvolles Tierleid verursachen.

Die Opfer des Systems halten wir täglich in den Händen. …

Den ausführlichen Bericht lesen Sie unter: Rettet das Huhn e.V.

Ein großes DANKE an Dich

Donnerstag, Juli 27th, 2023

Hallo,
heute möchte ich von ganzem Herzen Danke sagen: Danke, dass Du die Arbeit von meinem Team und mir unterstützt. Danke, dass Du gemeinsam mit uns Tieren eine Stimme gibst. Hinsiehst, wo andere die Augen verschließen. Etwas dafür tust, damit die unfassbare Ungerechtigkeit gegenüber Tieren irgendwann ein Ende finden kann.
Das zeigen wir Dir auch in unserem Dankes-Video. Sieh es Dir an und teile es mit Personen, die auch für Tiere aktiv sind oder es werden sollten. …

Den ausführlichen Bericht lesen Sie unter: Deutsches Tierschutzbüro e.V.

Igel Lucy…

Freitag, Juni 30th, 2023

Hallo und guten Morgen zusammen!

Hier eine Nachricht von einer Igelin, die zweimal und monatelang bei mir war, mehrfach operiert wurde,  Ihre Wunde wollte einfach nicht heilen.
Sie ist es, die Narben sind eindeutig.
So eine Nachricht möchte ich Euch weiter geben, Sie zeigt, unsere Arbeit ist nicht immer vergeblich, auch wenn es zeitweise so scheint.
Und das ist es, was wir brauchen, positive Nachrichten, die uns weiter machen lassen, die mir immer wieder Aufschwung und Kraft gegeben haben
Jedes Leben ist kostbar.
An meiner Freude  möchte ich Euch teilhaben lassen.
Auch gibt es Fotos von der weißen Igelin, die bisher Standorttreu geblieben ist.
Liebe Grüße
Karin

….

Liebe Karin,

ich habe mich so gefreut Lucy in einem unserer Futterhäuser zu entdecken. Die Wunde ist komplett zu, trocken und unauffällig. Sie ist gut im Futter und fit und munter. Wir haben uns so gefreut.

Liebe Grüße S.

 

 

Das ist sie – Igelkind Mariechen

Freitag, Juni 30th, 2023

Guten Morgen zusammen

Darf ich vorstellen - Mariechen
Sie kam gestern Abend, gefunden mit unendlich vielen Fliegeneiern, die die Finder schon weitestgehend entfernt hatten.
Ein dickes Eierpaket war noch im rechten Auge, ich konnte es mit NaCl Lösung dann leicht entfernen. Erst trank sie gierig ihre Pipette
Toilettund war nix  zu holen. Das Bäuchlein war leer, weich, flach.  Wie lange wohl war Mama nicht erschienen?
Heute ist sie ein kleines Biest. Faucht und will keine Pipette.  Sie macht einfach fest zu. Sie ging schon gestern Abend und heute Nacht ans Tellerchen.
Zähnchen sind im Durchbruch, sie wird knapp 3 Wochen alt sein. Weitere Geschwister wurden nicht gefunden.

Sie ist wohl ein an sich kräftiges Wesen, das  Leben will.

Sie geht heute zu Heike ( Die hat noch mehr in dem Alter. (Kindergarten)
Danke Heike, es wird früher Nachmittag werden.
Die Kleine ist munter, futtert gut und schon selbstständig,
Liebe Grüße
Karin

Rettet das Huhn e.V.: Nachklang…

Freitag, Juni 30th, 2023

Liebe Freund*innen von Rettet das Huhn e.V.,

ihr Köpfchen durch den Schlitz einer Transportbox gesteckt, blinzelt sie in das erste Sonnenlicht ihres 2-jährigen Lebens.
Dieses kurze Empfinden wird das erste und letzte zumindest ansatzweise positive Gefühl ihres gesamten Lebens sein.

Schon bald wird der LKW sich in Gang setzen, das Gefühl von Sonnenlicht auf dem zerpickten Köpfchen und frischer Luft an ihrer geschundenen Haut durch stärker werdenden Fahrtwind und schließlich beängstigenden Lärm und Geschwindigkeit auf der Autobahn vertrieben werden. Der Sonnenmoment, dieser leise Moment einer erstmaligen guten Empfindung wird wieder verschüttet werden von der Flut unendlicher Momente des Empfindens von Angst, Gefangensein, Schmerz an ihrem missbrauchten Körper und ihrer gepeinigten Seele.

Viele Stunden wird sie mit ihren mitgefangenen Schwestern auf der Autobahn unterwegs sein. Zu Angst, Schmerz und Enge gesellen sich Hunger und Durst.
Vielleicht spürt ihr ausgemergelter Körper manches davon kaum noch, vielleicht ist sie schon weit entfernt vom Leben, auch wenn ihr Herz noch schlägt.
Vielleicht klingt in ihrer Seele die Wärme der Sonne nach, die sie eben so kurz und so einmalig spürte.
Vielleicht ist eine erstmalige Empfindung, nach der man sich sein Leben lang so essentiell sehnte (denn was ist essentieller für unser aller Leben als das Licht der Sonne) stark genug, um auch auf der Fahrt in den Tod noch nachzuklingen… Ich wünsche es ihr.

Vielleicht wird sie hier unter den Füßen und Körpern ihrer Schwestern, in Autobahngetöse und Abgasen sterben und das Ziel dieser Fahrt – den polnischen Schlachthof- nicht lebend erreichen.
Vielleicht wird sie ihn lebend erreichen und die letzte Empfindung ihres Lebens wird Angst sein. Todesangst, wenn sie aus der Box gerissen, kopfüber am Schlachtband hängend ihrer Ermordung entgegen gezerrt wird.

Heute ist sie tot. Das ist gewiss.

Gewiss ist auch, was sie durchlitten hat.
Gewiss ist, dass das einzige, was ihre Füße, ihre Haut jemals berührt haben, die lebensfeindliche Umgebung der Legehennenindustrie war, bestehend aus Plastik, Beton und Metall.
Gewiss ist, dass das einzige, was ihr sensibler Schnabel jemals ertasten und aufnehmen konnte, das Legemehl in den Futterbändern, die zerstoßenen Federn ihrer Schwestern, der Dreck aus Exkrementen, Federstaub, kaputten Eiern und verwesenden Tieren war.
Gewiss ist, dass das einzige, was ihre Lungen jemals füllte, die stickig, stinkend-staubige Luft war, die entsteht, wo zigtausende Tiere auf engstem Raum in fensterlosen Hallen gefangen sind.
Gewiss ist, dass sie eine Zwangsmauser durchstanden hat, in die ihr Körper durch den tagelangen Entzug von Futter und Licht gezwungen wurde.
Gewiss ist, dass ihr kleiner Körper in ihren zweieinhalb Lebensjahren rund 450 Eier produziert hat und dass sie jedes einzelne unter großer Anstrengung in Massenlegenester aus Plastik und Metall legte.

Wer sie aber war, wissen wir nicht.
Wie war sie wohl? War ihr Gefieder dunkel oder hell?
Welches wäre ihr Lieblingsplatz geworden, hier in meinem Garten? Hätte sie nachmittags unermüdlich den Kompost durchforstet oder lieber vorwurfsvoll schauend vor der Terassentür auf Blaubeeren aus der Küche gewartet? Würde sie mir quasselnd auf Schritt und Tritt folgen oder lieber verträumt ihren eigenen Beschäftigungen unter den Sträuchern nachgehen?
Würde sie nachts auf der Stange dicht an den Hahn geschmiegt schlafen oder unten in einem Heunestchen schlummern? …

Den ausführlichen Bericht lesen Sie unter: Rettet das Huhn e.V.

Claudia lebt in Venezuela und kümmert sich rührend um unzählige Straßentiere!

Mittwoch, Juni 21st, 2023

Hallo liebe Tierfreundin, lieber Tierfreund!

Heute möchte ich euch ein Update geben über was ich dieses Jahr schon alles geschafft habe.

1.     Also erst einmal das Wichtigste ich habe 36 Hündinnen sterilisieren lassen und 6 Katzen.

Davon gab es einen Sponsor der 22 Hündinnen übernommen hat.

Den Rest habe ich mit Spenden von euch finanziert.

2.     Wir haben einen Hund gerettet, der von einem Auto angefahren wurde und eine Woche mit einem schwer verletzten Auge umhergelaufen ist. Das Auge hing erst raus und dann war es so entzündet das der arme sogar Fieber hatte als ich ihn zur Ärztin gebracht habe.

Das Auge musste entfernt werden, aber ihn geht es gut. Ich konnte ihn an eine Familie vermitteln die sich liebevoll um ihn kümmert. Ich habe alles für die Erstausstattung eines Hundes für die Familie gekauft. Ebenfalls von Spenden finanziert.

3.     Ich habe einen kleinen Babykater von der Straße gerettet der uns leider nach ein paar Tagen verstorben ist. Der Kleine war noch so jung und schon so schwer krank. Bitte bedenkt das ich oft Tiere finde, die sich schon längere zeit auf der Straße durch gequält haben und ich oft nicht viel machen kann. ABER wenigstens dürfen diese Tiere noch einmal Liebe erfahren und müssen nicht elendig alleine auf der Straße sterben. Also auch hier haben wir geholfen, auch wenn es nicht gut ausgegangen ist.

4.     Wir haben eine Hündin mit einer Gebärmutter Entzündung auf der letzten Minute notoperiert. Die arme war voller Eiter und hatte eine schwere Entzündung. Meine Ärztin sagt hätten wir sie nicht sofort operiert hatte sie den nächsten Tag nicht überlebt.

5.     Mir wurde ein schwangeres Meerschwein vor die Tür gestellt.  Sie hat 2 wunderschone Babys geboren und bleibt bei mir.

6.     Ich habe einen Rüden mit einer schweren Ohrenentzündung behandeln lassen. Der arme hat nur dagesessen und den Kopf hängen lassen.

7.     Ich habe 2 Baby Hunde (4 Wochen) aufgenommen. Ihre Mama hat sie nicht mehr versorgt und hat sich aggressiv gegenüber den Babys verhalten. Nach dem eines der Babys gebissen wurde hat die Besitzerin sie abgegeben. Die Hündin eine wunderschone Pitbull Mischlingshündin bleibt bei mir und den kleinen Rüden habe ich an meinen Schwager vermittelt. Sie sind nun 3 Monate und ein paar kleine Racker.

8.     Der Tierladen wo ich ab und an Medizin kaufe hat mir 2 Fische geschenkt. Ein Fisch mit einem Auge und einen Fisch der nicht richtig schwimmen konnte. Seine Flossen sind verformt gewachsen. Ich werde immer angerufen, wenn es Tiere dort gibt die Hilfe brauchen und ich habe beide zu mir genommen. Beiden geht es gut. Die Flossen sind nachgewachsen. Ich denke die wurden dort einfach nur angefressen.

9.     Außerdem habe ich 2 Rennmause aufgenommen. Wir haben immer noch keine Ahnung wie sie dort gelandet sind. Bei euch kann man die überall kaufen aber hier nicht.

10.  Ich habe mehrere Hunde aufgepäppelt, die sehr dünn waren.

11.  Ich habe viele Tiere gegen Räude behandelt.

12.  Mehrere Tiere bestimmt um die 100 Tiere entwurmt und gegen Zecken und Flöhe befreit.

13.  Ich füttere täglich über 100 Hunde und unzählige Katzen und wenn ich unterwegs bin halte ich immer an um die Tiere die ich sehe zu füttern.

Ich fahre meine Runde täglich und meine Tiere warten auf mich.  Alle meine Tiere sind sterilisiert. Werden in Abständen entwurmt, entfloht und gegen Zecken behandelt. Ich spritze einmal im Monat Ivermectin gegen den Herzwurm den es hier leider sehr oft gibt. Wenn ich mich nicht um diese Tiere kümmere werden auch sie zu Notfällen.

Es gibt kaum Futter im Müll zu finden. Durch die steigenden Preise gibt es im Müll kaum etwas zu finden. Es ist nicht mehr wie vor Jahren und es gibt auch keine Menschen die Reis oder Nudeln füttern wie früher. Die Armut ist einfach zu groß.

Daher muss ich jeden Monat um Spenden für Futter und Medikamente bitten.

Auf meine Mail von Gestern habe ich keine Antwort erhalten bis jetzt. Es gibt einfach zu viele Notfälle da gehe ich mit meiner Bitte um Futter und Medikamente unter. Jeden Monat muss ich mittlerweile hart kämpfen, um alle Tiere zu versorgen. Es helfen immer die selben Menschen die aber auch nicht unendliche Mittel zum Helfen haben und meistens auch andere Projekte und Notfälle unterstützen. Ich finde einfach keine neuen Spender. Daher schreibe ich euch so oft.

Ich brauche euch.

Ohne euch schaffe ich es nicht.

Bitte teilt diese Mail. Es wäre so toll, wenn auch neue Menschen auf mich aufmerksam werden.

Eure Claudia
E-Mail: inselclaudi@hotmail.de

Spendenkonto: islastreetanimals e.V.

VR-Bank Bonn eG

Kontonummer: 4304005012

Bankleitzahl: 38160220

IBAN: DE 26381602204304005012

Bic: GENODED1HBO

Oder PayPal: Bitte bei Paypal unbedingt FREUNDE anklicken…sonst werden Spesen abgezogen.

https://www.paypal.com/paypalme/TSVClaudiasTierhilfe

…………..

Claudia ist eine Deutsche, die in Venezuela lebt und sich dort so ziemlich allein um unzählige Straßentiere kümmert. Ich kenne sie über den Tierschutz schon länger und spende selbst immer mal wieder ein paar Euro, wenn meine eigene Tierschutzarbeit noch etwas übrig lässt….vielleicht kann der ein oder andere auch ein paar Euronen schicken, damit Claudia weiterhin für die Tiere da sein kann….

Lieben Dank und alles Gute für Euch alle.

Mit vielen (Katzen)herzlichen Grüßen
Martina Schmidt
1.Vorsitzende Katzenhilfe Katzenherzen e.V.

Spendenaufruf für Claudia Simon`s Fellnasen in Venezuela

Mittwoch, Mai 17th, 2023

Meine letzten Notfälle, Islastreetanimals e.V.:

Tiere, die zu mir kommen….

 

 

 

 

 

 

 

 
Erst einmal die traurige Nachricht eins der kleinen hat es leider nicht geschafft. Ich wusste es gleich als ich sie geholt habe. Wir sind ja gleich zur Tierärztin aber für einen der kleinen Schätze war es zu spät. Ihre Mama würde vergiftet. Und die Leute, die sie gefunden haben, wussten nicht was zu tun und haben den kleinen gekochtes Hühnchenwasser gegeben. Die kleinen waren so hungrig, dass sie ihre Köpfe in das Wasser gesteckt haben und sich mehr verschluckt haben wie Wasser zu sich zu nehmen. Außerdem waren sie danach klitschnass und weil sie dort im Sand waren auch dreckig. Als ich sie bekommen habe hatten sie Durchfall. Waren von oben bis unten verklebt und dreckig und hatten Riesenhunger. Die Ärztin hat sie angeschaut kann aber nichts weiter machen, weil sie so klein sind. Ich soll sie in einer Woche wieder bringen. Und nun gibt es die guten Nachrichten. Die anderen 3 sind wohlauf. Es sind 2 Männchen und 1 Weibchen. Ich füttere sie so alle 3 Stunden, sobald sie unruhig werden. Es gibt leider nur in einen Tierladen Katzenaufzuchtsmilch. Ich würde gerne noch 3-mal Katzenaufzuchtsmilch kaufen. Knapp 24€ kostet sie umgerechnet. Ich habe gedacht wer mir hilft kann den Kätzchen einen Namen geben. Die ersten 3 Spender natürlich. Ich danke euch von ganzen Herzen.

Paco und seine Kastration. Paco ist nun auch kastriert.🙏  Endlich kann er heimkommen. Am Mittwoch ist es so weit. Da ich niemanden für den kleinen Schatz gefunden habe und er schon so viel durch machen musste kommt er zu mir. 🥰 Ich hoffe er lebt sich in meinem Rudel ein, aber er ist ja noch ein sehr junger Hund. Vielleicht versteht er sich mit Bonny. Das wäre super. Ich suche auch für ihn eine Patenschaft. Bitte meldet euch, wenn ihr monatlich helfen möchtet.

Hündin vom Strand. Als ich die Süße geholt habe, um sie zum Tierarzt zu fahren hat mich ein Imbiss Besitzer, der dort am Strand einen Imbiss hat und dort auch lebt angesprochen, um mir zu erzählen das dies seine Hündin sei, bzw. er sie füttert und sie ihm ans Herz gewachsen sei. Leider habe er aber nicht die Mittel sie zum Tierarzt zu bringen. Also habe ich das übernommen. Wir haben ein Blut und Stuhltest machen lassen. Sie hat die Zeckenkrankheit und ist voller Parasiten. Ansonsten ist sie aber wohl auf. Die Ärztin hat sie entwurmt und Medikamente verschrieben gegen die Zeckenkrankheit. Ebenfalls muss sie Vitamine nehmen. Ich habe sie dann wieder zum Stand gebracht und mir wurde versprochen ihr täglich ihre Medikamente zu geben und auch Futter. Ich habe einen Halben Sack Hunde Futter dort gelassen. Ich werde das kontrollieren und sobald ich merke das der Herr sich nicht um sie kümmert jetzt, wo er meine Hilfe bekommen hat, hole ich sie dort weg. Das haben wir auch so abgesprochen und ich werde das regelmäßig kontrollieren. Ich habe allerdings ein gutes Gefühl.🙏🥰 Ich danke euch für eure Hilfe. Auch hier hätte ich ohne euch nicht helfen können. Vielen vielen lieben Dank.

Auch hier wird eine Patenschaft benötigt damit wir den Herrn am Strand mit etwas Hundefutter unter die Arme greifen können damit die Süße gut versorgt wird. Das wäre super.

Donny Hund dem wir ein Auge operieren mussten. Schaut mal, wie toll er aussieht.❤️ Wer Futter für Donny spenden möchte, bitte oder eine Patenschaft für ihn übernehmen möchte das wäre super. Er braucht einen Sack Hundefutter monatlich 20-25 Euro. Damit würdet ihr der Familie von Donny sehr helfen.

Nachdem der Tierarzt beim Pferd war und das Pferd genau wie die Kuh untersucht wurde, haben die Besitzer das Pferd verkauft. Ich habe weder die Fotos bekommen von der Untersuchung noch haben sie sich wieder bei mir gemeldet.

Ich finde das nicht in Ordnung, aber mir sind da die Hände gebunden.
Ich kann nur hoffen, daß das Pferd dort wo es jetzt ist es besser hat und die Besitzer besser auf ihr Pferd achten.
Hunde und Tierfutter habe ich auch kaufen können.
Umrechnungspreis 1€uro ca.25 Bolívares.
Und ich habe noch eine gute Nachricht. Unsere Webseite wurde endlich wieder freigeschalten. Dank Jule meiner Freundin. (Jule vielen Dank du bist ein Schatz)
Nun ist Jule dabei eine neue Homepage zu bauen.
Darüber freue ich mich riesig.
Sobald das fertig ist gibt es ein Update.
Meine Lieben ich danke euch so sehr für eure Hilfe. Dank euch kann ich so vielen Tieren helfen. Ohne eure Hilfe wäre das nicht möglich.
Bitte bitte denk an mich auch wenn ich keine Notfälle habe, muss ich die Tiere versorgen damit sie nicht zu Notfällen werden. Ich danke euch.
Alles alles liebe Eure Claudia
E-Mail: inselclaudi@hotmail.de

P.S.
Ich musste die Fotos zusammenpacken. Ich habe natürlich 1000 von Fotos kann, die aber nicht alle per Mail versenden.
Wenn jemand extra Fotos möchte, bitte meldet euch bei mir.
Das ist überhaupt kein Problem.
Auch vorher und nachher Bilder sind möglich.

Spendenkonto
Islastreetanimals e.V.
VR-Bank Bonn eG
Kontonummer: 4304005012 Bankleitzahl: 38160220
IBAN: DE 26 3816 0220 4304 0050 12
Bic: GENODED1HBO

Oder PayPal: Bitte bei Paypal unbedingt FREUNDE anklicken…sonst werden Spesen abgezogen.
https://www.paypal.com/paypalme/TSVClaudiasTierhilfe

Eine herzige Freundschaft zwischen Hündin Bella und Kater Billy

Donnerstag, Mai 11th, 2023

Liebe Grüße
Beatrix Weber

Willys Geschichte – Das Schicksal der Hähne

Freitag, April 14th, 2023

Liebe Freund*innen von Rettet das Huhn e.V.,

wir möchten zu Ostern in diesem Jahr auf das Leid der verlorenen Hähne in der Legehennenindustrie aufmerksam machen.
Im Titelbild seht ihr unseren Willy. Ihr seht ihn vor und nach einer erfolgreich verlaufenen Kamm-Amputation.

Wir fanden Willy im Januar 2023 bei einer Ausstallung in einem großen Freilandbetrieb. Wir waren nicht vorbereitet, ihn und einen weiteren Hahn zu finden, waren sie doch keine vom Betreiber geplant eingesetzten Hähne, wie es sie in kleineren Freilandhaltungen und in Biohaltungen gibt, in denen sie zur Warnung vor Greifvögeln dienen sollen.
Willy war einer der Hähne, die als Eintagsküken in der Brüterei versehentlich als weibliche Küken sortiert werden, so als vermeintliche Hennen in einen Legebetrieb geraten und dort unter tausenden von Hennen leben müssen.

Wie viele dieser verlorenen Hähne es gibt…. Darüber gibt es keine Zahlen. Welche Tortur das Leben unter diesen Bedingungen für sie aber bedeutet, darüber können die elenden Gestalten der Hähne, die das Jahr überleben und die wir in den Betrieben bei unseren Ausstallungen vorfinden, Zeugnis ablegen:
Durch das fehlende Sonnenlicht, bei weißen Hähne wohl zusätzlich noch durch angezüchtete Merkmale, und das ausschließliche Fressen des hoch eiweißhaltigen Legemehls, werden die Kämme der Hähne unerträglich groß und schwer, sind für Kopf und Nacken der Tiere kaum noch tragbar, und entzünden sich schmerzhaft und großflächig. Das enorme Gewicht drückt auf Ohren und Augenlider und die Augen können oft kaum noch richtig geöffnet werden. Durch ihr geschlechtsspezifisches, angeborenes Verhalten sind Hähne in einer Gruppe von hunderten oder tausenden von Hennen restlos überfordert, setzen sich nicht gegen Attacken der Hennen zur Wehr, lassen sich bepicken und resignieren. Wenn sie dann noch nicht mehr richtig sehen können und durch Verletzungen und Entzündungen geschwächt sind, gehen sie gänzlich unter.

Hühner würden natürlicherweise und wesensgerecht in Herden von 4- 20 Hennen und einem Hahn mit einer klar geordneten Rangordnung zusammenleben. Diese Ordnung regelt das friedliche Zusammenleben und gibt ihnen Sicherheit. Der Hahn umsorgt und beschützt seine Hennen, sucht ihnen Futter und greift bei Streitereien unter seinen Hennen schlichtend ein.

Wenn nun aber tausende von Hühnern unter den absurden, tierfeindlichen Bedingungen der industriellen Tierhaltung auf engstem Raum zusammen-gepfercht werden, ist die Herstellung einer Rangordnung, artgerechtes Sozialverhalten und friedliches Zusammenleben unmöglich. Die Tiere können keine angemessenen Distanzen zueinander einhalten, müssen sich ständig gegeneinander behaupten oder vor anderen wegducken.
Die Hähne – ihrer Natur gemäß bestrebt Frieden und Sicherheit in der Gruppe zu bewirken- sind hoffnungslos überfordert in dieser Situation, die jeder Erwartung ihres Instinktes widerspricht.

Ihr Leid ist ebenso wie ihre Anzahl oder überhaupt ihre Existenz undokumentiert und großen Teilen der Gesellschaft sicherlich völlig unbekannt.

Falsch sortierte, verlorene Hähne wie Willy gibt es mit Sicherheit in jedem Betrieb der Legehennenindustrie. Die meisten sterben schon vor Ablauf des “Nutzung”jahres ungesehen unter den Füßen ihrer mitgefangenen Schwestern in den Betrieben. Sie erleben den Tag der Ausstallung, an dem der gesamte Stallbestand wegen nachlassender Legeleistung turnusgemäß zum Schlachthof gebracht wird, nicht mehr. Einige werden wohl auch – als nutzlose Futterfresser – von den Betreibern getötet, wenn sie in den riesigen Stallanlagen im Meer der zusammengepferchten Tiere entdeckt und erreicht werden können. …

Den ausführlichen Bericht lesen Sie unter: Rettet das Huhn e.V.