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Der Baum und das Blatt

Erwachende Knospen, dem Ast entsprießen,
Leben und Atem, die jung in sie fließen.
Uralter Baumstamm und Du zartes Blatt,
schmückendes Kleid, mal kraus und mal glatt.
Du blühst auf, – musst bald vergehen, – wirst am Boden einmal sein!

 Sonne und Wind, Gleichklang im Schweben,
Vogelgesang, in Nestern weilt Leben.
Spanne den Bogen, nimm Farben als Zier,
Gott unser Schöpfer, ruht immer in Dir!
So resolut, -bestimmend und sanft, – für den Himmel hier auf Erden!

 Herbstzeit und Winter, alle Blätter verwehen,
im Frühjahr und Sommer, wir neu sie erspähen.
Wild zaust der Wind, in Ästen und Zweigen,
müssen uns trennen, Gewalten sich zeigen.
Die Hoffnung bleibt, – die Sehnsucht stirbt, – es siegt des Sturmes Macht und Gier!

 Bedecke Dich zärtlich, mit gefallenem Laube,
Frühlingserwachen, ich  s t e r b e  und glaube….
Spürst Du den Kreislauf, der uns stets umgibt,
richtig im Leben, wer innig auch liebt!
Oh komm, oh bleib, – geh nicht fort, – sei das „JA WORT“ meiner Sinne!

Brigitte Fecke

 

Mit herzlichen Grüßen
Beatrix Weber
mit vielen Gnadenbrottieren, in
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

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Eine Genehmigung zur Veröffentlichung der Gedichte von Frau Brigitte Fecke, liegt mir vor.

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