Archive for the 'Tiergeschichten u.v.m.' Category
Liebe Sonntagsgrüße
Sonntag, März 14th, 2021Winter Impression im Harz
Montag, Februar 1st, 2021Winterlied
Die Luft ist kalt und Schnee bedeckt die ganze weite Flur.
Kein Sang und Klang, kein frisches Blüh´n, von Leben keine Spur.
Der Winter herrschet eisig kalt, erstarrt und tot ist Feld und Wald.
Getrost, getrost es währt nicht lang so kommt wohl andre Zeit;
das warme Leben neu erwacht in Frühlingsherrlichkeit.
Drum harre nur und sei fein still bis Gott es wieder wenden will.
Und ist es draußen noch so kalt, erstarrt die ganze Welt, und
decket Eis und Schnee auch rings die Wiesen und das Feld,
es muß doch neu das Leben blühn, dann wird es wieder frisch und grün.
Erhalte nur im Herzen dir stets warmen Sonnenschein,
dann mag es stürmen noch so sehr und kalt und rauh auch sein.
Im Herzen blühe allezeit die rechte Frühlingsherrlichkeit.
Aus einem alten Kinderbuch ca. 1900
Unsere bezaubernde Magda
Montag, Januar 11th, 2021Sie wohnt seit Sommer 2019 bei uns und kam aus einer Zuchtauflösung. Ich nahm sie mit 5 weiteren großen Damen hier auf.
2 von ihnen vermittelte ich, 3 blieben hier. Eine davon ist Marika, Magdas beste Freundin 😊
Sie hatten zuvor kein schönes Leben (zwei Bilder zeigen es dir: eins im alten Stall, und eins auf meinem Schoß, kurz nach Ankunft bei uns… die langen Krallen ☹ ).
Umso mehr freue ich mich, wie sie es heute genießen.
Liebe Grüße
Deine Steffi
Unser Dank für 2020! Unsere Zuversicht für 2021!
Montag, Januar 11th, 2021Liebe Freund*innen von Rettet das Huhn e.V.,
Die besten Wünsche zum Neuen Jahr …
Montag, Dezember 28th, 2020Hoffnungslicht
Das Leben bremst zum zweiten Mal,
die Konsequenzen sind fatal,
doch bringt es nichts wie wild zu fluchen,
bei irgendwem die Schuld zu suchen,
denn solch wütendes Verhalten,
wird die Menschheit weiter spalten,
wird die Menschheit weiter plagen,
in diesem wahrhaft dunklen Tagen.
Viel zu viel steht auf dem Spiel,
Zusammenhalt, das wär´ ein Ziel,
nicht jeder hat die gleiche Sicht…
Nein, das müssen wir auch nicht …
Die Lage ist brisant wie selten,
trotzdem sollten Werte gelten
und wir uns nicht die Schuld zu weisen,
es hilft nicht, wenn wir uns zerreißen.
Keiner hat soweit gedacht,
wir haben alle das gemacht,
was richtig schien und nötig war,
es prägte jeden, dieses Jahr.
Für alle die es hat getroffen,
lasst uns beten, lasst uns hoffen,
dass diese Tage schnell vergeh´n
und wir in bess´re Zeiten seh´n.
Ich persönlich glaube dran,
dass man zusammen stark sein kann …
Für Wandlung, Heilung, Zuversicht,
zünd´ mit mir ein Hoffnungslicht.
Verfasser Unbekannt
Liebe Tierfreunde und Tierfreundinnen!
Dieses Gedicht ist ergreifend und gehört zu den schönsten Gedanken, die ich in der letzten Zeit gelesen habe. Diese wahren Worte fließen in die Welt!
Die Weihnachtsfeiertage sind für viele Menschen anders verlaufen, als sie erhofft haben. Mir fällt dazu ein Deutsches Sprichwort ein:
„Betrachte stets die helle Seite der Dinge.
Und wenn sie keine haben?
Dann reibe die dunkle, bis sie glänzt!“
Die Zukunft wird unsere Blickwinkel ändern. Dabei sollten wir die Menschlichkeit untereinander nicht verlieren. Denn das ist das Wertvollste im Leben, sich Zeit zu nehmen für liebe Menschen. Man muss sich nicht immer persönlich treffen. Ein großer Teil meiner Freunde, wohnen Meilenweit von mir entfernt. Ich schreibe gerne Briefe, so wie Früher und versende sie mit der Post. Freude verschicken, nicht nur an den Festtagen, sondern einfach mal so zwischen durch. Positive Gedanken sind wie Sonneninseln im Alltag!
Das sind die kleinen Kraftquellen im Leben!
Ich verliere nie den Glauben an die Sonne, auch wenn sie sich hinter den Wolken verbirgt.
Viele von Ihnen werden sich in diesem Jahr gefragt haben, warum ich keine Weihnachtsgrüße online gepostet oder per E-Mail/Post versendet habe.
Durch Herz Rhythmus Störungen fiel ich im Dezember um und zerschmetterte mir auf den Bodenfliesen mein linkes Knie. Wahrend meines Krankenhausaufenthaltes versorgte meine Nachbarin Frau Engelke meine Katzen. Evelies holte nur einen Tag später meine 2 Meerschweinchen Schneewittchen und Schneeweißchen zu ihrer duften Meerschweinchen Truppe nach Hause. Sie alle haben ein Auslaufbereich in einem geräumigen Kinderzimmer.
Freundin Moni besuchte zwischendurch die Wohnungskatzen. Es gab reichlich Schmuseeinheiten und Leckerlies. Ich brauchte mir keine Gedanken machen im Krankenhaus, weil ich wusste, dass alle Tiere sehr gut versorgt sind. Auch der scheue, ängstliche Kater Hermann, als Freigänger wurde nicht vergessen.
Nur 2 Tage später nach meinem Sturz wurde ich operiert. Es war eine komplizierte OP, da die Kniescheibe einmal quer und in mehrere kleine Stückchen durchgebrochen war. Die Chirurgen gaben sich die größte Mühe, dass alles Komplikationslos verlief.
An dieser Stelle möchte ich den Ärzten (Notaufnahme, Chirurgie, Station 52), Schwestern (Station 52), Röntgen- Abteilung, Physiotherapeut /-innen, Personal: Essenausgabe (hat immer Super geschmeckt!), den Pflegern, die uns Patienten mit Krankenbett/Rollstuhl innerhalb des Hauses von „A“ nach „B“ und zurück ins Zimmer brachten, die Reinigungskräfte und die Krankentransport – Fahrer DANKE sagen im Krankenhaus Herzberg/am Harz!
Noch am gleichen Tag nach der OP versuchte ich zu laufen. Für die Zukunft sind meine 2 Unterarmstützen stille Begleitungen. Es waren nur ein paar Schritte. In der Nähe war mein Bett. Und darin lies ich mich völlig entkräftet „fallen“.
Am 2. Tag lief ich mit einer Physiotherapeutin den ½ Station – Flur entlang.
So übte ich jeden Tag… bis ich entlassen wurde.
Zuhause lief ich ungelenkig mit einem steifen Bein und zwei Unterarmstützen durch die Wohnung. Große Herausforderung war: Stufen ohne Geländer hoch und runter zu steigen. Moni und Thomas übten mit mir. Sie gaben mir die Sicherheit, auch wenn sie „nur“ vor mir standen. 2 Tage und ich konnte die steilsten Treppen gehen. Wichtig ist, die vollste Konzentration!
Was sagten meine 3 Katzen, als ich wieder da war? Sie ignorierten und bestraften mich , weil ich sie allein gelassen hatte. Als ich mich aufs Bett legte, kamen sie kuscheln. Ausgiebig streichelte ich sie.
Die Ärzte empfohlen mir, das linke Bein viel hoch zu legen. Ich spüre selbst, bei der kleinsten Belastung, wird es doppelt so dick! Also tue ich was im Haushalt und lege mich danach hin. Die Nebenwirkungen der Medikamente sind Müdigkeit und Hautjucken. Abends spritze ich mir die Thrombose – Injektion.
Als Power – Frau sehe ich die derzeitige Situation nichts als Katastrophe an, sondern als göttlicher Wink kürzer zu treten. Und einfach mal an mich zu denken! Meinen Humor hat das Krankenhaus- Personal ebenfalls erleben dürfen. Meine Lebensauffassung ist: Bewahre das Gleichgewicht der Seele. Du spürst eine innere Ruhe und Gelassenheit.
Ein Lächeln zu verschenken! Das wäre für viele Menschen ein guter Start ins Neue Jahr! Bleiben Sie Gesund, genießen Sie jeden Moment der Bedeutungsvoll ist!
Mit herzlichen Grüßen
Beatrix Weber
mit wunderbaren Fellnasen,
in 37441 Bad Sachsa – OT Steina/am Harz
Feucht – Kalt – Nass ….
Mittwoch, November 25th, 2020Wenn Tiere ins Alter kommen…
Dienstag, November 24th, 2020Meinen Meerschweinchen gönnte ich, seitdem es ungemütlich Kalt wurde, ein warmen Platz im Haus. In einem kleinen Zimmer steht ein großer Käfig mit Freigang in ein Gehege. Diese Nutzung können sie zu jeder Zeit wahrnehmen.

Am Wochenende erhielt ich Heu und Stroh für die Meerschweinchen. Ich war Kleidungsmässig eingepackt, wie ein Eskimo.
Vielleicht lag mein inneres frieren daran, dass ich die Nacht zuvor kaum geschlafen hatte. Es hatte einen Grund…. Kurz vor 24h wurde ich wach und musste auf die Toilette. Als ich mich wieder auf mein Bett legte, hatte meine alte Katze Molli mir auf meine Liege Fläche gepinkelt! Ab da war ich Hellwach! Ich zog mich und das Bettzeug um. Danach konnte ich nicht wieder einschlafen. Schon in aller Frühe “nudelte” die Waschmaschinen Trommel.

Molli wird bald 18 Jahre alt. Sie schläft viel. Es passiert sehr oft, sie wird munter und der Urin läuft unter sie. Es liegen viele Inkontinenzbettlaken auf Stühlen, Sofa, Decken. Ich bin sehr oft am putzen und waschen.
Seit einer geraumen Zeit versuche ich Molli im warmen Flur separat zu füttern. In dem Flur stehen ein kleiner Katzenkratzbaum, 2 Katzentoiletten, sowie eine Schale Wasser. Die Türen zu den anderen Zimmern bleiben so lange geschlossen, bis Molli nach der Fütterung auch das Klo benutzt hat. Danach bekommt sie immer reichliche Streicheleinheiten, die sie gern genießt. 2x am Tag erhalten alle Katzen Feuchtfutter. Das Trockenfutter steht in mehreren Schalen an verschiedenen Stellen.
Kater Fridolin kümmert sich weiterhin um den blinden Billy. Auch sie sind inzwischen 13 Jahre alt. Fridel ist der Ruhige und Billy flitzt wie ein Jungtier durch die Gegend. Es ist ein „muss“, das die Beiden vom gleichen Teller fressen.
Als Billy im Spätsommer sehr Krank war, fraß auch Fridolin ganz schlecht. Er saß bei Billy immer in seiner Nähe. Antibiotika half Billy wieder Gesund zu werden. In dieser Zeit schnullerte Billy mir auch in die Wohnung!
In meinem Freundeskreis sind viele Katzenliebhaber. Die Meisten haben ähnliche Probleme mit der Unsauberkeit der Katze(n). Das ist kein Protest-Pinkeln!
Das Alt sein spielt eine große Rolle bei unseren Tieren! Mit diesen „Macken“ werden wir Leben müssen, so wie sie auch mit unserer Eigenart leben!
Ich sende Ihnen und Ihren Tieren Licht in der dunklen Jahreszeit!
Liebe Grüße
Beatrix Weber



























