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Neee war das eine Nacht meinen Timo, Gustel und Charly

Von: C. Oehl [mailto:nc-oehlch@netcologne.de]
Gesendet: Sonntag, 20. Juni 2021 09:04

Die Hitze der vorigen Tage hat uns alle geschafft. Es war nicht auszuhalten,

Herrchen hat uns morgens, wenn es noch kühl war, rausgefürht wie immer. Da ging es noch richtig gut.
Aber dann kam bald die Sonne.

Frauchen hat im Haus alles dunkel gemacht. Sie hat früh gelüftet. Wir haben im Haus so viele Bettchen und kuschelige Stellen, aber wir haben es vorgezogen, uns auf die Fliesen im Haus zu legen und uns wenig zubewegen. Genau so haben es Herrchen und Frauchen gemacht – morgens ihre Arbeit und dann Ruhe .

Natürlich müssen wir zwischendurch mal, also ab in den Garten, Das geht. Unsere Waufenrunde sind wir erst spät nachmittags gegangen.

Im Auo haben unsere Leute es kühl gemacht, das Auto in den Schatten so gestellt, daß wir vom Parkplatz aus gleich  auf Naturboden im Waldschatten laufen konnten.

Unsere Runde war nun angemessen, nicht so weit. Gerade olle Gustel und der herzkranke Peki, bei dem man immer mehr spürt, daß sein Herzchen nicht besser geworden ist, sollten nicht mehr überanstrengt werden und unsere Herrchen und Frauchen sind auch nicht mehr taufrisch.

Ja und dann diese Nacht! Es war warm in unserem Zimmer, zu warm, Gustel hat viel gehechelt, Charly gehustet, ich bin auch von einer Ecke zur anderen gelaufen, um eine kühle Stelle zu finden, wo ich mich hinlegen kann. Frauchen mußte heute Nacht sowieso wieder raus, weil sie Igelbabys hat, die haben gepiept und wollten ihre Pipette.

Kaum war Frauchen wieder im Bett, ging es los, so laut, und unsere Panik – Gustel hechelte und lief durchs Haus und wußte nicht, wo sie es suchen sollte –  reagierte auch nicht mehr auf Frauchen, die sich ins Wohnzimmer zu ihr legen wollte.

Charly verzog sich unser Herrchens Bett. Ich bin cool geblieben, und bei  Herrchen im Arm passiert mir ja nichts, aber zugedeckt wollte ich heute nacht auch nicht sein.

Es hat lange gegrummelt, immer wieder, und wir hörten den Regen prasseln. Der Regen war ja nötig , sehr sogar. Aber das Donnerwetter hätte es nicht zu geben brauchen. Nun ist es vorbei, es war schön frisch heute morgen. Jetzt scheint wieder die Sonne, und hoffentlich wird es nicht mehr so verrückt heiß.

Das wollte ich Euch nur schnell mal erzählen.

Euer Timo

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