Tierschutzwelt und Little-Animals

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Pfötchenhilfe grenzenlos e.V. – Wir trauern um Babette Joosten

September 19th, 2013

Liebe Mitglieder, Freunde und Tierschutzkollen!

Die Pfötchenhilfe grenzenlos e.V. trauert um ihre Vorstandsvorsitzende Babette Joosten, die am  14. September 2013 im Alter von nur 54 Jahren, Ihren beharrlichen Kampf gegen den Krebs verloren hat.
Babette war nicht einfach nur ein Mitglied in unserem Tierschutzverein, sie war eine echte Freundin, eine äußerst engagierte Tierschützerin, immer bereit, allen in Not geratenen Tieren zu helfen! Egal ob es sich um Hunde, Katzen, Meerschweinchen, Vögel, Chinchillas, Ziegen oder auch um andere Tiere handelte, sie half entweder selbst oder kannte ansonsten immer jemanden, den man ansprechen konnte! Auch zu Themen rund um unsere Pflegetiere, stand Babette uns immer mit Rat und Tat, aber auch mit konstruktiver Kritik zur Seite!

Nicht selten hörten wir uns Kommentare wie ‚unsere Homepage ist mir zu bunt‘ oder auch ‚wie umständlich willst Du das denn machen, Moment ich mach das mal eben‘ an. In unserer gemeinsamen Tierschutzzeit hat Babette viele Tiere aufgenommen, aufgepäppelt und zu einem neuen schönen Zuhause verholfen! Sie hinterläßt ein riesen Loch im Tierschutz und in unserem Verein!

Wir werden Babette, ihr schelmisches Lächeln, ihre Kollegialität, ihre Leidenschaft und ihren Tatendrang sehr vermissen, doch in unseren Herzen hat sie einen festen Platz eingenommen.

Der Vorstand
Pfötchenhilfe grenzenlos e.V.
http://www.pfoetchenhilfe-grenzenlos.de

Ein Brief aus einer ausländischen Tötungsstation

September 15th, 2013

…bitte weitergeben…!Dieser Brief sollte um die Welt gehen, und
überall ausgehangen werden… !!!!

Ich bedanke mich, bei dem mir unbekannten Schreiber!!!

Brief von einem Arbeitnehmer aus einer Perrera

Ich glaube, unsere Gesellschaft braucht einen Weckruf.
Als Leiter einer Perrera, werde ich was mit Euch teilen … ein Blick von “innen”, wenn Ihr mir erlaubt.
Zunächst an alle Züchter und Verkäufer von Hunden, Ihr solltet
zumindest einen Tag in einer Perrera arbeiten.
Wenn Ihr vielleicht den traurigen, verlorenen Blick in den Augen der
Hunde seht, würdet Ihr Eure Meinung ändern und nicht an Menschen verkaufen, die ihr gar nicht kennt.
Gerade diese Welpen könnten am Ende in meiner Perrera landen, wenn er nicht mehr ein süßes Hundebaby ist.
Wie würdet Ihr euch fühlen, wenn Ihr wüsstet, dass es eine 90%ige
Chance besteht, dass dieser Hund nie mehr aus dem Zwinger kommt, wenn er erstmal hier landet? 50% der Hunde, die hier abgegeben werden oder verirrt rum laufen sind reinrassige Tiere.
Hier die häufigsten Ausreden die ich höre, sind:

“Wir sind umgezogen und ich kann unseren Hund / unsere Katze nicht
mitnehmen.”
Wirklich? Wohin ziehen Sie denn und warum suchen Sie sich nicht eine
Wohnung oder ein Haus in dem sie mit ihrem Tier leben können?

“Der Hund wurde größer, als wir dachten.”
Und was dachten Sie denn wie große ein deutscher Schäferhund wird????

“Ich habe keine Zeit mehr für das Tier”.
Wirklich? Ich arbeite 10 oder 12 Stunden am Tag und ich habe immer noch Zeit für meine 6 Hunde.

“Er zerstört meinen ganzen Garten ”
Also, warum haben Sie ihn nicht im Haus mit der Familie?

Dann sagen sie immer: “Wir wollen nicht nerven und darauf beharren,
dass Sie ihm ein gutes Zuhause suchen, denn wir wissen, dass sie ihn
adoptieren werden, er ist nämlich ein guter Hund.“

Das Traurige daran ist, dass Dein Haustier nicht adoptiert wird und
weißt Du, wie stressig es in einem Zwinger ist? Nun, lass es mich Dir mal erklären:
Dein Tier hat 72 Stunden Zeit eine neue Familie zu finden. Manchmal ein wenig länger, wenn die Zwinger nicht so voll sind und er völlig gesund bleibt.
Wenn Dein Tier sich erkältet, stirbt es.
Die Katzen sehen ihrem sicheren Tod entgegen.
Dein Haustier wird in einen kleinen Käfig eingesperrt, umgeben vom
lauten Bellen und Schreien von 25 anderen Tieren.
Dein Haustier wird weinen und deprimiert sein und auf seine Familie
warten, die ihn verlassen hat.
Wenn Dein Tier Glück hat und es genügend Freiwillige gibt, könnte es
sein, dass er mal ausgeführt wird. Wenn nicht, wird Dein Haustier
keinerlei Aufmerksamkeit erhalten, abgesehen von einem Teller mit Essen welcher unter die Zwingertür geschoben wird und eine Dusche mit Wasser, um die Exkremente raus zu spülen.
Wenn Dein Hund groß, schwarz oder einer Kampfhundrasse (Pit Bull, Dogge …) angehört hast Du ihn in den sicheren Tod geführt in dem Augenblick in dem Du mit ihm durch die Tür gekommen bist. Diese Hunde werden in der Regel nicht angenommen. Egal wie “süß” oder wie “trainiert” er ist.
Wenn Dein Hund nicht in den 72 Stunden adoptiert wird und die Perrera voll ist wird er sterben.
Wenn die Perrera nicht voll ist und Dein Hund attraktiv und süß ist,
kann man möglicherweise seine Hinrichtung verzögern, aber nicht für
lange.
Die meisten Hunde werden sofort umgebracht, wenn sie sich aggressiv
zeigen, aber selbst der ruhigste Hund kann solch ein Verhalten zeigen, wenn er eingesperrt wird und die Veränderungen seines Umfeldes nicht verträgt.
Wenn Dein Hund sich mit Zwingerhusten infiziert (Canine infektiöse
Tracheobronchitis) oder einer anderen Infektionen der Atemwege, wird er unverzüglich getötet, einfach weil wir keine Ressourcen haben, um Therapien in Höhe von 150,– € zu bezahlen.
Und nun möchte ich Euch was über die Euthanasie schreiben für all die, die noch nie erlebt haben, wie ein vollkommen gesundes Tier umgebracht wird:

Als erstes werden die Hunde mit einer Leine aus ihrem Zwinger geholt, sie denken, dass sie spazieren gehen werden und wedeln mit dem Schwanz.
Bis wir in “den Raum” kommen, dort bremst jeder Hund ab.
Ich bin davon überzeugt, dass sie den Tod und alle verlorenen Seelen
riechen, die dort sterben mussten.
Es ist seltsam, aber es passiert mit jedem von ihnen.
Dein Hund oder deine Katze wird von 1-2 Menschen gehalten, je nachdem wie nervös oder groß das Tier ist.
Dann wird jemand von der Verwaltung oder ein Tierarzt den Sterbeprozess einleiten.
Es wird eine Ader in ihrem Vorderbein gesucht eine Dosis einer “pinken Substanz” injiziert.
Hoffentlich ist Dein Haustier nicht scheu, wenn es von mehreren
gehalten wird.
Ich habe Hunde gesehen, die sich die Kanüle raus gerissen haben und in ihrem Blut gebadet haben, begleitet von lauten Weinen und Schreien.
Viele schlafen nicht einfach ein, sie krampfen und ringen nach Luft und koten sich ein.
Wenn alles fertig ist, wird Dein Tier wie ein Stück Holz gestapelt auf die anderen Hunde, die schon in der Gefriertruhe liegen, um darauf zu warten wie Abfall abgeholt zu werden. Was passiert als nächstes? Wird es eingeäschert oder begraben?
Wird es als Tierfutter verarbeitet?

Du wirst es nicht erfahren, aber es war ja nur ein Tier und Du kannst Dir ja jederzeit ein Neues holen, richtig?

Ich hoffe, wenn Du bis hierher gelesen hast, dass sich Deine Augen
getrübt haben und Dir die Bilder nicht aus dem Kopf gehen, denn ich sehe sie jeden Tag, wenn ich nach Hause komme von der Arbeit.

Ich hasse meinen Job, ich hasse es dass es ihn überhaupt gibt und ich hasse es zu wissen, dass es ihn weiterhin geben wird, wenn ihr Euch nicht ändert.

Zwischen 9 und 11 Millionen Tiere sterben weltweit jeden Tag in den
Perreras und nur Du kannst das stoppen.

Ich mache alles mögliche, um jedes Leben zu retten, aber die Tierheime sind immer voll und jeden Tag gibt es mehr Tiere die rein kommen als die die raus dürfen.
Bitte züchte oder kaufe nicht, solange Hunde in den Perreras sterben.
Hasse mich, wenn Du möchtest. Die Wahrheit tut immer weh und das ist
nun mal die Realität. Ich hoffe nur, dass ich mit diesem Brief die
Menschen erreichen kann, die züchten, ihre Tiere aussetzen oder wahllos kaufen.

Ich wünschte, jemand würde zu mir auf die Arbeit kommen und sagen: “Ich habe ihren Brief gelesen und möchte ein Tier adoptieren”. Dann hätte sich alles gelohnt.

Bitte, wenn Du möchtest, dass sich das ändert, verteile meinen Brief
großzügig.

Nachruf: Wir nehmen Abschied von Cora Redecke

September 10th, 2013

Vorgestern am 02.09.2013 hat nach langer Kampfeszeit mit Aufs und Abs unsere liebe Freundin und Tierschutzkollegin Cordula Redecke ihr Leben aufgeben müssen.
Es tut weh dies zu schreiben, weil sie nicht mehr hier auf dieser Welt bei uns ist und es ist schön zu wissen, dass sie nun wieder vereint mit all ihren lieben Tieren ist, den Tieren, die sie seit Jahren in ihrem Herzen trug und die sie so sehr auf dieser Welt vermisste und wir werden sie weiterhin in unseren Herzen tragen, so, wie wir es immer taten.
Sie ist nur auf der anderen Seite des Flusses oder eben auf der anderen Seite des Weges; wie es der französische Schriftsteller Charles Peguy formuliert hat:

Ich bin in das Zimmer nebenan gegangen.
Ich bin ich, ihr seid ihr.
Das, was ich für euch war, bin ich immer noch.
Gebt mir den Namen, den ihr mir gegeben habt,
sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt.

Gebraucht nie eine andere Redeweise,
seit nicht feierlich oder traurig,
lacht weiterhin über das, worüber wir gemeinsam gelacht haben.

Betet, lacht, denkt an mich.

Betet für mich, damit mein Name im Haus ausgesprochen wird,
so, wie es immer war,
ohne irgendeine besondere Bedeutung,
ohne eine Spur des Schattens.

Das Leben bedeutet das, was es immer war.

Der Faden ist nicht durchgeschnitten –
warum soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein,
nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin?

Ich bin nicht weit weg.
Ich bin nur auf der anderen Seite des Weges.
Seht ihr, alles ist nun gut.

Ihr werdet mich in euren Herzen neu entdecken.
Trocknet eure Tränen und weint nicht, wenn ihr mich lieb habt.
Tot bin ich nur dann, wenn ihr mich vergessen habt.

Wo immer sie jetzt auch sein mag, der Friede sei ihr bitte ein ständiger Begleiter.

Das Team von www.find-mich-fix.de

Wir nehmen Abschied von Katzenoma Tessa

August 13th, 2013

Tessa mußte wg Wucherungen in der Luftröhre eingeschläfert werden, sie bekam keine Luft mehr….

Sie hat kein Zuhause mehr gefunden :-( Das finde ich immer am Schlimmsten…..

Danke für die Unterstützung aller!

Gruß
Astrid Weitz
www.tsv-neuss.de

++++++++++++++++

Wir suchen sehr, sehr dringend ein Zuhause für die inzw. 12J Tessa. Sie ist Einzelkatze und möchte in den Garten. Sie mobbt die anderen Tiere in der Pflegestelle und es wird dringend! Sie fühlt sich unter anderen Tieren nicht wohl:

Bitte könnt ihr Tessa nochmal überall überall verteilen? DANKE.

Wir möchten Ihnen heute unsere Tessa vorstellen. Tessa ist ca. 12 Jahre alt und wurde dem TSV Neuss übergeben, weil ihr Frauchen an Demenz erkrankt ist und heute in einer Pflegeeinrichtung lebt, die keine Tierhaltung duldet.
Sie kennt zwar Artgenossen aber verzichtet gerne auf deren Gesellschaft. Hunde toleriert sie, solange man sie in Ruhe läßt. Aufgrund einer bakteriellen Erkrankung im Hals- & Rachenbereich mußten Tessa inzwischen alle Zähne gezogen werden. Das beeinträchtigt sie aber nicht beim Fressen oder Trinken; beides ist für Tessa kein Problem. eine einmalige Kortisonspritze vom Tierarzt die ca. 9,-€ kostet. Tessa ist eine Sonnenanbeterin und benötigt auf jedenfall Freigang. Sie bleibt aber nicht lange weg und hält sich immer in Rufnähe auf. Tessa ist eine Charakter-Katze; sie läßt sich streicheln aber bestimmt wie lange das dauern darf. Daher sollten im neuen Zuhause schon ältere Kinder leben, weil Tessa keine Schmusekatze ist. Allerdings spielt Tessa für ihr Leben gern und verhält sich absolut nicht wie eine Katze ihres Alters.

Tessa ist gechippt und kastriert. Wenn Sie Tessa kennenlernen möchten, wenden Sie sich bitte an ihre Pflegemama und kommen Sie Tessa einfach besuchen. Wir freuen uns auf Sie. Kontakt: 02131-2049602 (AB) oder connyschmitz@alice-dsl.net , www.tsv-neuss.de

Tiefe Trauer um unseren Kater Willy

Juli 5th, 2013

Wenn die Sonne des Lebens untergeht,
leuchten die Sterne der Erinnerung!

Unsere Freundin, auch Tierschutzkollegin erzählte uns, dass in der Nähe von ihr ein älterer Herr verstorben sei. Er hinterließ ein 16-jährigen Wohnungs-Kater.
Er schrie vor Panik die ganze Nachbarschaft zusammen. Dann lief er 4 Wochen lang ständig hin und her, um in sein altes Zuhause zu gelangen. Die unmittelbaren Nachbarn fütterten das Tier 2 Tage lang an ihrer Hausmauer, bis sie sich entschlossen unserer Freundin von diesem Notfall zu informieren.
Zwei Mal musste er erleben, dass seine Menschen durch den Tod ihn verlassen haben. Sollte er wirklich in seinem Alter noch in ein Tierheim untergebracht werden? Bei diesem Gedanken sträubten mir alle Nackenhaare nach oben. Wer kann so kurzfristig ein altes Tier aufnehmen, schoss es mir durch den Kopf?  Ich fragte unsere Nachbarin, die ebenfalls über 90 Jahre alt ist und früher selbst große Katzenliebhaberin war. Sie war einverstanden, dass sie als vorübergehende Pflegestelle agiert. Im Schnelltempo schleppte ich ihr Fressnäpfe, Katzenklo mit Schaufel und Einstreu, Feucht- und Trockenfutter in die erste Etage.

Wir waren so froh, dass er wieder ein geschütztes Dach mit einer streichelnden, fürsorglichen Hand um sich weis.

Nach ein paar Tagen zog Willy zu uns.

Die Umstellung , sein neues Revier (Wohnung) mit vorhandenen 4 Katzen/Kater zu teilen, war in der Anfangszeit etwas schwierig. Inzwischen lag er 2o cm neben Fridolin und Josephine entspannter. Willy leidete unter Verlassensängsten. Er schrie, wenn er uns nicht sah. Den Schlafanzug von Siegfried auf die Zudecke  gelegt und er entspannte sich nur langsam am Tag.
Wir entschlossen uns: „ Willy erhält sein Gnadenbrot bei uns!“

Unser Tierarzt stellte eine angebrochene Wirbelsäule und einen Nierenschaden fest. Aus seinem Mäulchen roch er wie verwest. Eine Zahn-OP (Narkose) hätte er nicht überstanden, da er sehr dünn zu uns kam.

Willy freundete sich mit Fridolin an. Er tobte mit ihm durch die Wohnung. Gegenseitig riefen sie sich zu, um mit Anlauf durch den Rascheltunnel zu rutschen. Interessant wurde es noch mehr, als sie die Spielmäuse, wie ein Beutetier stolz weg trugen. Manchmal wurden Siegfried und ich geweckt in der Nacht. Ihre Spieltrieb verlegten sie in und unter unseren Betten. Anschließend waren wir Munter und die Katzen schliefen wie kleine Unschuldslämmer zusammengerollt auf unserer Bettdecke….

Willy zeigte uns sehr deutlich, dass er in der Wirbelsäule Schmerzen hat. Der Versuch, ihn hoch zu heben, endete, dass er mir kurz entschlossen in die Hände biss. Also gaben wir ihm die Zeit und seinen Willen, selbst zu entscheiden, wohin er springen möchte. Er entschied auch, welche Menschen ihn streicheln durften und welche nicht. Jeder „Zwei-Beiner“ erhielt von uns genaue Anweisungen.

Manchmal nervte er mich, wenn er über meine Computer-Tastatur lief, während ich schrieb, um sich auf den Scanner zu legen. Oder er sprang mit einer Eleganz auf das Telefon und das Gespräch war beendet!


Mit großer Begeisterung legte er sich auf unsere Akten-Ordner. Ich nannte ihn oft „unseren Büro-Kater“.


Immer schaue ich auf seine Lieblingsplätze und sehe ihn nicht mehr liegen. Seine Eigenart, die er uns täglich zeigte, vermissen wir jetzt schon!

Im Radio hörte Siegfried tolle Musik und pfiff fröhlich mit. Willy stand neben ihm und schmuste mit seinen Beinen. Sein verstorbenes Herrchen musste sehr musikalisch gewesen sein.

Seit einem ½ Jahr baute Willy körperlich sehr ab. Seine Unternehmungslust mit Fridolin wurde immer weniger. Er schlief viel. Vor 4 Tagen stellte er das Fressen ein. Sein Tages -Rhythmus war schlafen, schlafen, zwei Schluck Wasser trinken, schlafen …..
Gestern hatten wir ein schweres Gewitter in der Nacht. Willy hatte immer die Panik, wenn Unwetter war. Siegfried und ich streichelten ihn sanft die halbe Nacht durch. Am Liebsten hätte ich ihn zu gedeckt, damit er die Blitze und die lauten Donner nicht hörte. Er war zu schwach auf zu stehen.
Nach dieser Nacht, war Willy so geschwächt, dass er keine Reaktion mehr zeigte, wenn wir ihn ansprachen oder streichelten.

Wir entschlossen uns, ihn durch unseren Tierarzt erlösen zu lassen.

Willy starb am 02.07.2013
Er wurde 17 Jahre alt.
Willy lebte ein Jahr bei uns.

Wir wünschen Dir eine gute Reise … Im Himmel wartet eine liebe Seele auf dich. Nun kannst du ohne Schmerzen weiter leben. Und gemeinsam mit Deinem älteren Herrn die Sterne besuchen.

Wir Alle hatten dich sehr lieb!

Mit stillem Gruß
Beatrix und Siegfried Weber
Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle,
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Tierretter gesucht …. !!!

Juni 27th, 2013

Claudia schrieb:

Hallo – mancher hält die mail jetzt vielleicht für etwas „doof“…aber egal….

Meine Eltern leben am Wald und haben einen Teich….folglich schaue ich immer während der Krötenwanderung in die Gullis…irgendwie

Schaue ich aber das ganze Jahr über in die Gullis

Ich war nun eine Woche nicht bei meinen Eltern…..heute fuhr ich hin und schaute wie immer in den Gulli….dort lag ein jämmerlich verhungerter

Jungvogel

Das ist einfach schrecklich und grausig…..

Ich möchte einfach alle Wurm-aus-Pfützen-Sammler und Gulli-Gucker bitten: schaut einfach immer in die Dinger rein…in Stadtgärten verenden

Entenküken, ausgesetzte Schildkröten, Igelbabys etc dort….

Wir alle gehen ständig an Gullis vorbei und bestimmt kann hier der eine oder andere einfach irgendwann mal ein kleines Leben retten….einfach

Schnell bücken und rein schauen

 

Siebenschläfer in unserem Garten in Steina/am Harz

Juni 26th, 2013

In den Sommermonaten leben unsere 3 Kobolde zwischen der Holzverkleidung im Stall. Täglich holen sie ihr Frühstück bei uns ab. Oftmals sitzen die kleinen Siebenschläfer zwischen den Kaninchen im Fressnapf. Seit vielen Jahren bekommen sie ihre Jungen bei uns.

Fressfeinde brauchen die Kleinen nicht zu befürchten, solange sie im Kaninchenstall leben.

Wir nehmen Abschied von Meerschweinchen Sonja

Juni 17th, 2013

Sonja kam mit vielen anderen Meerschweinchen vor vielen Jahren zu uns. Obwohl sie ein hübsches Schweinchen war, konnte ich sie nicht vermitteln. Ihr Wesen uns gegenüber war sehr zutraulich. Sie lernte schnell, was gut schmeckt.
Jeden Morgen pfiff sie am lautesten, wenn ich mit meinem Futtereimer in den Stall kam. Ihr Art war richtig drollig. Oftmals musste ich schmunzeln über sie.

Als ich an ihrem Sterbetag in den Stall kam, vermisste ich sie sofort. Sie hob müde ihre Köpfchen hoch und starb in meiner Hand.
Ich wünschte ihr eine gute Reise in den Himmel. Dicke Tränen rollten mir über die Wangen. Ja, sie war ein ganz besonderes Meerschweinchen!

Sonja verstarb am 03.06.2013
Sie lebte 3 Jahre bei uns.
Ihr genaues Alter ist uns nicht bekannt.

Mit stillem Gruß
Beatrix und Siegfried Weber
Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle,
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Nachruf/Gedicht für Blindenhündin Dolly

Juni 16th, 2013

Hallo,

bei uns im Ort lebt eine blinde Frau, leider mußte ihr Hund der in der Schweiz ausgebildet worden ist über die Regenbogenbrücke gehen. Dieses Gedicht hat Frauchen, Dolly ihren treuen Hündin zum Abschied geschrieben. Wäre vielleicht schön es zu verteilen.

L.G.

Jutta Dörr ( Tierfreunde Schaumberg e.V.)

Nachruf für die Blindenführerhündin Dolly.

Der Hundehimmel
Auf einem großen weiten Rasen, da treffen sich sehr viele Hunde.
Das ist ein spielen, toben rasen, ein Rennen dort in froher Runde.
Alle die diese Welt verlassen, finden sich dort im Spiel vereint, finden Freunde aller Rassen
und keiner ist des andren Feind. Der Schüchterne schließt neue Freundschaft, der ängstliche schöpft neuen Mut, es gibt kein knurren keine Feindschaft an diesem Ort ist alles gut.

Zum Fressen gibt es dort in Fülle und auch zum planschen einen See, auch ab und zu mal etwas Gülle und kein Mensch schreit pfui o- weh.

Hier wird ihnen nichts verboten, was man vorher untersagt, hier wird gebuddelt mit den Pfoten und nach Herzenslust gejagt.

So ähnlich stell ich mir den Himmel vor und keines eitlen Menschen Fimmel, dringt bis zu diesem Ort hervor.

Für dich, geliebtes Schnuppertier, geht jetzt dein letzter Weg dorthin,

es scheint als wärs ein Stück von mir, du weißt nicht wie betrübt ich bin.

So sehr ich dich nun auch vermiss und wenn auch traurig ist mein Sinn.

Eines ist ganz gewiss, du bist verwurzelt in mir drin.

Dein dich immer liebendes Frauchen, das dich nie vergisst.

Szenen von Hochwasser-Tieren – sehen Sie die ersten dramatischen Film-Bilder…

Juni 10th, 2013

Direkt zum Film-Beitrag:

http://www.gut-aiderbichl.at/page.headline.php?cid=20&redir

Die Rettungen gehen unterdessen unbeirrt weiter – herzlichen Dank an
alle Lebenshelfer in den Hochwassergebieten – Ihr seid spitze!