Tierschutzwelt und Little-Animals

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Geboren, um zu sterben

Liebe Freundinnen und Freunde,

kaum haben die männlichen Küken das Licht der Welt erblickt, werden sie auf ein Fließband geschmissen, an dessen Ende ein tödlicher Schredder wartet. Millionen von frischgeschlüpften Küken werden in Deutschland so jedes Jahr bei lebendigem Leibe zerhackt. Doch in 24 Stunden haben wir eine einmalige Möglichkeit dieses grausame Schicksal beenden.

Vielen von uns ist dieser Horror nicht einmal bewusst: Weil männliche Küken keine Eier legen, werden sie in der Massentierhaltung regelrecht zum “Abfallprodukt”. Agrarminister Schmidt hat versprochen vor Ostern einen Plan vorzulegen um die grausamen Kükenmorde zu stoppen, doch es besteht die große Gefahr, dass seinen Worten keine Taten folgen!

Diesen Montag besucht er die Uni Leipzig, um sich zu informieren wie das Kükentöten mit Hilfe der Wissenschaft beendet werden kann — und die Augen der Medien werden auf ihn gerichtet sein. Wenn wir ihm 100.000 Unterschriften direkt vor der Universität präsentieren, können wir dafür sorgen dass er diesen Horror beendet und langfristige Maßnahmen für eine artgerechte Tierhaltung in Deutschland erarbeitet.

Unterzeichnen Sie jetzt unsere dringenden Aufruf und leiten Sie diese Email an alle weiter! Gemeinsam können wir Millionen von Küken in Deutschland davor retten, direkt nach der Geburt ermordet zu werden:

https://secure.avaaz.org/de/deutschland_eintagskueken_43/?tKIyJib

Dass es überhaupt soweit kommen konnte, ist der industriellen Tierzucht zu verdanken. Diese hat wahrhaftige Turbohennen gezüchtet, die wenig Fleisch ansetzen, dafür aber massenweise Eier legen und auch nur dafür eingesetzt werden. Doch diese Hennen erzeugen auch männliche Küken – die können weder Eier legen, noch eignen sie sich als Masthähnchen. Als “nutzloses Beiprodukt” werden sie also sofort entsorgt.

Es ist schwer, die Tötungenvon heute auf morgen zu verbieten: Wohin mit den männlichen Küken? Agrarminister Schmidt will deshalb einen Aktionsplan ankündigen ― zum Beispiel mit einer Methode, die schon im Ei das Geschlecht des Kükens erkennt. Doch das reicht nicht. Wenn wir jetzt richtig Wirbel machen, können wir fordern, dass auf Worte schnellstmöglich Taten folgen und die Tierhaltung auch langfristig einen Wandel erfährt: zurück zu ganz normalen Hühnern, die sowohl Eier legen als auch Fleisch anlegen und ein würdiges Leben haben.

Dass die Politik das Problem der Kükentötung erkannt hat und etwas dagegen tun will, ist ein erster Schritt. Sorgen wir jetzt dafür, dass er in die richtige Richtung geht und dass noch vor Ostern gehandelt wird, damit Tiere in Deutschland gewürdigt werden. Unterzeichnen Sie jetzt:

https://secure.avaaz.org/de/deutschland_eintagskueken_43/?tKIyJib

Die Avaaz-Gemeinschaft hat sich immer wieder für Tiere auf aller Welt eingesetzt – sei es für den Schutz afrikanischer Elefanten oder gegen das Bienensterben. Tun wir es jetzt noch einmal – für all die Tiere, die bei uns Zuhause ein elendiges Dasein fristen müssen.

Mit Hoffnung und Entschlossenheit,

Anne, Christoph, Daniel und der Rest des Avaaz-Teams

WEITERE INFORMATION:

50 Millionen Eintagsküken landen in Deutschland jährlich auf dem Müll (Peta)
http://www.peta.de/eier#.VRK13TTF9K4

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