Tierschutzwelt und Little-Animals

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ZU viele verletzte und sterbende Igel durch elektr. Gartengeräte.

Liebe Igelfreunde

Es ist ungeheuerlich, wie viele durch diese elektrischen Gartengeräte verletzte Tiere in die Stationen kommen.
Meist sind die Wunden mit Maden besiedelt und hochgradig infiziert.
Viele dieser Igel sind nicht zu retten.
Das belastet auch hart gesottene Igelstationsbetreiber wie mich.

Aus allen Ecken bekomme ich es zugetragen, von Tierärzten, von Tierheimen und natürlich auch von Kollegen.

Wir haben uns die Finger wund geschrieben auch an die Hersteller, damit sie Warnhinweise beilegen – Sie verweiseen immer nur auf ihre Betriebsanleitung

Bitte- werdet wach, sprecht mit Euren Nachbarn, wenn sie solche Geräte betreiben

Laßt Euch von Pro Igel e.V. die Flyer zum Thema schicken, verteilt sie.

Sprecht in Euren Heimatgemeinden auch die Grünflächenämter an und die Baumärkte und vertreiber solcher Geräte.

Ich selbst habe bereits an den Deutschen Städte-und Gemeindetag geschrieben

Schreibt an die Medien

All das muß aus vielen Ecken kommen. Ein Einzelkämpfer wie ich wird nicht wahrgenommen.

Wir kleinen dummen Ehrenamtler dürfen uns nur die grausamen Verletzungen anschaun, um jedes kleine Leben kämpfen und ertragen, wenn unser Einsatz dann doch vergblich ist.

Das erträgt kein Mensch mehr, was da abgeht.

Bitte helft alle mit!

Mit freundlichem Gruß

Karin Oehl

Betreff:: igelbilder u Aufruf
Von:K. Oehl

Zusammen mit meiner Kollegin möchte ich um eine konzertierte Aktion bitten, ja ich fordere sie.
Die Hersteller von Rasenrobotern und Rasentrimmer müssen ihre Geräte überarbeiten und sicherer machen
Die Grünflächenämter müssen ihre Mitarbeiter schulen , auf bodenlebende Tiere zu achten.
Inzwischen haben LBV, Vier Pfoten u. andere Organisationen Informationen herumgeschickt, nur nützt das wenig
Wir haben die Hersteller angeschrieben, Bilder geschickt, sie verweisen nur auf die Betriebsanleitung, sofern sie überhaupt antworten.
Igel gehören schon lange zu den besonders geschützten Tieren und in Bayern haben sie bereits die Vorwarnstufe der roten Liste erreicht.
(Gäbe es in anderen Bundesländern entsprechende Erhebungen, sähe es dort oft noch schlimmer aus als in Bayern)
Diese Geräte tragen zur Ausrottung bei.
wir haben Wurfzeit – diese dämmerungs-und nachtaktiven Tiere haben Junge und die kommen nicht so groß auf die Welt, daß ein Sensor sie als Hindernis erkennt, wenn
sie nachts mit Mutter oder ohne auf Futtersuche gehen. Mütter werden verletzt, sterben, ganze Würfe verludern.
Igel schreien nicht, wenn sie verletzt werden, sie rollen sich zusammen.
Also bodenlebende Tiere infizieren sich die Wunden, das riechen die dicken Schmeißfliegen die ihre Eierpakete darin ablegen. Schnell schlüfen die Maden aus.
Die Igel sind häufig nicht mehr zu retten

So geht es nicht weiter! Es besteht dringender Handlungsbedarf
Karin Oehl
50259 Pullheim

Igelstation ( §11 TsG) seit fast 50 Jahren

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