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Für die Rettung der 26 Hunde aus einem polnischen Tierheim suchen wir Spender

Diese Hunde brauchen dringend Schutz – vor Kälte, dem Vergessen und Schlimmerem. Das schreckliche Schicksal dieser Fellnasen ist absehbar: Im Dezember wird eine polnische Gemeinde aus finanziellen Gründen ca. 26 Hunde in ein Shelter an der russischen Grenze verlegen. Dieses Shelter dürfte für sie die Endstation sein. Denn dort gibt es nicht einmal die Möglichkeit, die Tiere an Familien zu vermitteln. Denn ein Zugang zum Internet fehlt. Die Hunde werden dort der eisigen russischen Kälte ausgesetzt sein – und dem Vergessen. Wie lange sie das überleben können, ist ungewiss.
Gewiss ist jedoch dies: Wir von der TIERSCHUTZLIGA werden alles dafür tun, diese Hunde zu uns zu holen. Transport, medizinische Versorgung und Unterbringung können wir jedoch nur finanzieren, wenn wir Spenden dafür erhalten. Denn wir finanzieren unsere Tierschutzarbeit zu fast 100% aus Spenden. Bitte retten Sie gemeinsam mit uns diese Fellnasen! Wir benötigen mindestens 100 Euro pro Hund. Hier möchten wir Ihnen die 26 Hunde vorstellen, die wir retten möchten:

https://tierschutzliga.de/2021/11/rettung-fuer-25-hunde-aus-einem-polnischen-tierheim/

Erfahrungsbericht – Besuch in einem polnischen Tierheim
Schon von Ferne dringen ohrenbetäubende Laute aus hunderten von Hundekehlen herüber. Kommt man dem Tierheim näher, wird das Gebell lauter – schon für uns absoluter Stress, wie muss es da erst den Hunden ergehen? Wir gehen durch die Zwingergänge und werden angebellt und angejault. Ein kranker Hund hebt nur kurz den Kopf, um dann wieder wegzuschauen. Schließlich wandern die dunklen, flehenden Augen wieder zu uns, ein Funken Hoffnung liegt in diesem Blick. Die Hoffnung auf Abwechslung, auf Befreiung. Vielleicht glimmt in dem Blick auch die Erinnerung an das ehemalige Zuhause auf, wo es warm und still war. Mauern, Gitter, eine abgenagte Hütte, das ist alles, was diese Hunde haben. Im Sommer wie im Winter sehen sie nichts anderes. Nichts schützt sie vor Kälte und Nässe und diesem Stress durch Hundegebell und ewige Nähe.

Seit Stunden geht Regen nieder und verwandelt den Boden zusehends in einen zähen Morast. Das Wasser zieht in die Zwinger und in das Fell der Hunde. Kaum auszudenken, wie es hier im Winter ist.

Überall dort, wo wir uns zeigen, springen kläffend Hunde herbei oder drücken ihre Schnauze jaulend durch die Spalten der Gitter. Nur die Schwächsten, die Kleinen und Kranken harren in den notdürftigen Hütten aus und verstecken sich.

Unsere Gedanken sind voller Trauer, tiefes Mitgefühl erfasst uns. Unsere eigenen deutschen TIERSCHUTZLIGA-Tierheime fallen uns ein, die warmen Räume für die Hunde, die Gassigänger, die medizinische Versorgung und die Liebe, die wir ihnen geben können.  Hier gibt es nichts davon. Schutzlos sind diese Tiere den Temperaturen ausgeliefert, wer nicht stark genug ist, muss sterben.
Doch wer den Winter überlebt, muss weiter in diesem kleinen Zwinger vegetieren, bis dann der Tod die Erlösung bringt … oder sich vielleicht doch eine polnische Familie findet, die einen von ihnen adoptiert…
Diese Gedanken gehen uns durch den Kopf. Wir müssen sie beiseiteschieben, denn wir sind da, um einige Hunde aus diesem tristen Leben herauszuholen, um einige zu retten und zu uns zu bringen. Das Gefühl, welches uns beschleicht, ist unbeschreiblich: welchen Hund wählt man aus, welchen lässt man zurück? Mit Tränen in den Augen gehen wir abends ins Bett. Dieser Tag wird uns noch lange nachhängen …

Tags darauf erfahren wir, dass eine kleine polnische Gemeinde 25 Hunde aus finanziellen Gründen in ein Shelter an die russische Grenze verlegen möchte.Die polnischen Tierpfleger in dem Tierheim, welches wir besucht haben, tun im Rahmen ihrer Möglichkeiten viel für ihre Hunde. Neue Familien finden sie meist durch Anzeigen im Internet
. Nun aber will die polnische Gemeinde ihre 25 Hunde noch günstiger unterbringen und sie aus Sparsamkeit in ein Shelter an die russische Grenze verlegen. Dieses Shelter ist von der Welt abgeschnitten. Dort gibt es kein Internet und niemals eine Chance auf eine neue Familie. Dort gehen die Hunde hin, um in den Zwingern zu sterben.
Dem können wir nicht tatenlos zusehen, wir müssen die Gefahr für die Hunde zwingend abwenden. Aber was tun? Nach langem Hin und Her werden wir uns einige. Die Hunde kommen in unsere TIERSCHUTZLIGA-Tierheime. Zwar nicht alle sofort, aber nach und nach, sobald der Platz und unsere finanziellen Möglichkeiten es zulassen. Bis dahin bleiben sie in dem Heim, wo sie gerade sind. Die Versorgung bezahlen wir so lange …

Unser Spendenkonto:
Tierschutzliga Stiftung
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE 83 7002 0500 0009 8385 03
BIC: BFSWDE33MUE
Verwendungszweck: Notfellchen-Fonds
PayPal: stiftung@tierschutzliga.de

Tierschutzligadorf
Dr. Annett Stange
Ausbau Kirschberg 15
03058 Neuhausen / Spree
Telefon: 035608 / 40124
Webseite: www.tierschutzligadorf.de
E-Mail: info@tierschutzligadorf.de

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