Es gibt viele Katzenfreunde …
März 13th, 2012
Die ausführliche Kurzgeschichte lesen Sie unter: Geschichtennetz
März 13th, 2012
Die ausführliche Kurzgeschichte lesen Sie unter: Geschichtennetz
März 8th, 2012
Kaninchen Finchen, wurde vor 4 Jahren von aufmerksamen Bürgern, kurz vor dem überfahren eines LKW´s, gerettet. Für ein anderes Tier kam jede Hilfe zu spät. Spät am Abend wurde sie zu uns gebracht. Den Schock den sie erlebte, hatte sie durch die anderen Gruppenkaninchen gut überwinden können.
Ein Jahr später lernte sie ihre große Liebe Paulchen kennen. Als am 26.01.2012 Paulchen verstarb, trauerte sie so sehr, dass sie körperlich abnahm.
Ich versuchte sie nach ein paar Tagen mit Teddy zusammen zu bringen. Er hatte vor 1 ½ Jahren einen Schlaganfall. Seine Bewegungsfreudigkeit war somit eingeschränkt.
Mittelrassenkaninchen Teddy gab ihr das Gefühl nicht mehr allein zu sein. Auch die Meerschweinchenomi´s/-Opis fühlten sich mit Fine wohl.
Fines Seele war traurig, ihr Immunsystem brach nach wenigen Wochen zusammen. Das Futter verweigerte sie in den letzten Tagen. Der Tierarzt und ich konnten ihr leider nicht mehr helfen.
Mittelrassenkaninchen Fine verstarb am 07.03.2012.
Sie lebte bei uns 4 Jahre.
Ihr genaues Alter ist uns leider nicht bekannt.
Wir wünschen Dir eine gute Reise in den Himmel. Dein Schutzengel Maria zeigt Dir den Weg. Oben warten Dein Paulchen, Deine Geschwister auf Dich und vielleicht siehst Du Deine Mami.
Fine, Du warst ein ganz besonderes, verschmustes Kaninchen! Wir hatten Dich alle sehr, sehr lieb!
Mit stillem Gruß
Beatrix und Siegfried Weber
Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle,
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz
März 4th, 2012
Februar 27th, 2012
Meerschweinchen Otto nahmen wir vor 5 Jahren unkastriert mit einem weibl. Kaninchen Flecki auf. Er wurde kurze Zeit später von unserem Tierarzt kastriert. Zwei Monate später zog er um in unser Meerschweinchen – Rentner -Verein.
Er war ein stattlicher junger, ausgewachsener Bock, der die Herzen der vielen Omas schneller schlagen ließen. Als Chef und Anführer der Meerschweinchen duldete er ältere und jüngere, ruhige, kastrierte Böckchen um sich. Von allen Artgenossen wurde er geliebt.
Seine Körpergröße wurde vor einem Jahr immer kleiner. Ab diesem Zeitpunkt wusste ich, dass er sich in den Club der Omis und Opis einreihte. Sein Appetit blieb bis zum Schluss gut. Die jüngeren Tiere nahmen Otto in die Mitte, um ihn zu wärmen. Auch als er vor zwei Monaten blind wurde, führten seine Damen ihn liebevoll zum Futter. Die Führsorglichkeit innerhalb der Meerschweinchengruppe ist für mich immer wieder bewundernswert.
Otto schlief zwischen seinen Omis ruhig ein.
Otto verstarb am 26.02.012
Er lebte bei uns 5 Jahre.
Sein genaues Alter ist uns leider nicht bekannt.
Wir wünschen Dir eine gute Reise in den Himmel, lieber Otto.
Ottos Seele wird ein Platz im Sternenhimmel erhalten.
Mit stillem Gruß
Beatrix und Siegfried Weber
Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle,
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz
Februar 26th, 2012
Glücksgefühl
Stellt sich wie ein alter Freund
Gern unerwartet ein, -
Wenn man gerade intensiv
Mit etwas anderem beschäftigt ist.
Ray Imman
Völlig vertieft in meine Hausarbeit klingelte es an der Tür. Felix unser Pflegehund schlief tief und fest in seinem Körbchen. Er gab kein Laut von sich, als der Postbote mir zwei große schwere Pakete überreichte. Mit einem strahlenden Gesicht schloss ich die Tür. „Wer mag an uns denken?“ dachte ich vor mich hin. Nun kam Siegfried mir entgegen gelaufen.
Die Freude von uns Beiden war überwältigend. Familie Szastak aus Gera sendete für unsere Schützlinge Obst, Gemüse und Körnerfutter. Diese herzensgute Überraschung ist Ihnen sehr geglückt! Vielen herzlichen Dank dafür!
Februar 16th, 2012
Tierschutzarbeit bedeutet:
Wir müssen viel Liebe, eigene Initiative, Zeit, Kraft, Nerven und privates Geld, zu den einzelnen Tieren, investieren. Die tägliche Arbeit die wir leisten, können nur Menschen nach voll ziehen, die selbst im ständigen Dauereinsatz für Tiere da sind und sie aufnehmen. Auch ich fühle mich oft ausgelaucht und fertig. Die Sprüche von Unwissenden hören wir uns oft an: „ Ihr seid doch dafür da, die Viecher SOFORT aufzunehmen!“ „Ihr bekommt für eure Arbeit Geld!“ „Seid doch froh, wenn ihr die Tiere los bekommt….“ Diese Aussagen stimmen mich traurig. Keiner von uns ehrenamtlichen Helfern, bekommen eine staatliche Unterstützung.
Tierfreunde, die auf einer „Wellenlänge“ mit uns sind, motivieren uns, durch liebenswerten Telefongesprächen und unterstützen uns mit Futterspenden. Sie sind das Licht im Dunkeln!
Conni Kroschel aus Herzberg strickte für mich einen langen Schal, den ich mir zwei Mal um den Hals wickeln kann. Connis Kreativität kennt keine Grenzen. Sie steckt voll hübschen, niedlichen Einfällen, die sie mit viel Herz und Verstand verwirklicht. Die Handarbeit ist eine Kunst, die mich ins staunen und bewundern bringt. Vielen herzlichen Dank dafür!
Frau Zimmermann aus Hohlbach/Thüringen überreichte uns eine Tüte voll mit Roter Beete für unsere Nagetiere. Die Tieraugen leuchten, wenn es u.a. die rote Knolle gibt. Vielen Dank!
Familie Kielholz aus Bad Sachsa/am Harz, Geschäftsführer von einem Fachmarkt für Haus, Garten und Tier, spendete für unsere Freundin und Tierschützerin aus Ellrich hochwertiges Hunde- und Katzentrockenfutter. Weiterhin konnte sie sich über die großzügige Zuwendung von Katzenfeuchtfutter, Knabberstangen für Hunde und Vitamin Tropfen für Hund/Katze freuen.
Unsere Kleintiere wurden ebenfalls mit Körnerfutter verwöhnt.
Der Tierschutzverein Südharz e.V. dankt Herrn Kielholz für die großzügige Papageienfutter-Spende. Ebenfalls freuten sich private Tierschützer über das Wellensittichfutter. Das Dankbarkeitsgefühl der einzelnen Empfänger strahlt wie eine Sonne über die Gesichter.
Für dieses lieben Gaben möchten wir uns recht herzliche bedanken.
Ihr Vertrauen und die Offenheit uns gegenüber geben uns die innere Kraft nach vorn zu sehen und immer wieder weiter zu machen.
Viele herzliche Grüße
Beatrix und Siegfried Weber
Februar 14th, 2012
In unserer Tierschutzarbeit erleben wir immer wieder, dass Tiere sich unkontrolliert bei ihren ehemaligen Besitzern vermehren. Es wird geduldet, dass die Mutter mit dem Sohn, der Vater mit der Tochter und die Geschwister untereinander sich verpaaren. Geboren werden Innenzuchttiere, die ein viel zu kurzes und oft krankes Leben haben.
Das Licht erblickten am 07.02.2012 vier Meerschweinchenbabys. Ein kleines Purzelchen wurde blind geboren. Alle anderen Geschwister öffneten die Augen. Der Geruchs- und Gehörsinn war vorhanden, denn es fand im Dunkeln, die Milchquelle von Frau Mama und die Kuscheleinheiten der Geschwister. Im Wachstum blieb es stehen.
Am 13.02.2012 lag es plötzlich tot im Käfig.
Es wurde 6 Tage alt!
Am 04.03.2012 lag seine Schwester tot im Stall.
Ich weiß, dass eure kleinen Seelen zu einem Stern werden.
Mit stillem Gruß
Beatrix und Siegfried Weber
Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle,
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz
Februar 10th, 2012
80 % unserer Tiere hatten ein trauriges Leben, bevor sie bei uns eine Aufnahme fanden.
Ein großer Teil der Nager erhält ihr Gnadenbrot bei uns.
Unsere fröhliche Oma-/Opa-Meerschweinchengruppe sind ein super tolles Team. Gemeinsam wird gekuschelt, gefressen und erzählt.
Heidi und ihre Mami, mit der „dicken“ Berta, Sternchen und Sabine hatten bei mir einen Fotoshooting. Für eine Sekunde gaben alle Omis ihr Bestes.
Bei diesem Anblick leuchtet jedem Tierfreund (-in) das Herz .
Nach einigen Monaten verstarb Heidis Mami.
Es war für sie eine unfassbare Trauer. Ihre Freundinnen gaben ihre den Beistand. Ab diesem Zeitpunkt baute sie körperlich sichtbar ab.
Der Appetit war bis zum Schluss groß.
Heidi verstarb am 07.02.2012.
Sie lebte 2 Jahre bei uns.
Ihr genaues Alter ist uns nicht bekannt!
Heidi hat ihre große Reise in den Himmel zu ihrer Mami angetreten. Gemeinsam werden ihre Seelen von Wolke zu Wolke schweben.
Machs gut kleine Heidi. Wir und deine Freunde hatten dich ganz doll lieb!
Mit stillem Gruß
Beatrix und Siegfried Weber
Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle,
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz
Februar 9th, 2012
Opa-Rüde Felix benötigt von uns seine 150%ige Aufmerksamkeit. Um 5.00Uhr ist die Nacht für uns zu Ende. 5.30 Uhr beginnt die erste Gassi-Runde mit ihm.
In den letzten Tagen zeigte das Thermometer – 20°C. Bei jedem Atemzug hatte ich den Eindruck, dass die Nasenlöcher zu frieren. Der eiskalte Ostwind, erstarte mir jegliche Gesichtsmuskulatur. Die Augen fangen nach 10 Minuten zu brennen und tränen an. Trotz unangenehmer Witterung muss sich Felix lösen können.
Der Kleine hat so eine Lebensfreude in sich. Freut sich über jeden großen Hund. Er lernte einen großen Doggenrüden, größere Mischlinge und Huskyrüden kennen. Mit ihnen will er alle spielen. Mit Nachbars „Fußhupen“, die ihn schon von weitem anbellen, zeigt er eine überlegende Art. Mit einem Ausdruck im Gesicht: „Kein Interesse…“.
Meine abendliche letzte Runde mit Felix endet 21.30Uhr. Jeden Tag laufe ich bis 8 x mit ihm.
Unsere Nagetiere kommen nicht zu kurz. Auch hier schaue ich nach 20 Minuten nach, ob sie alles Feuchtfutter im Schnelltempo aufgemümmelt haben. Liegt ein Stück unberührt im Stroh, nehme ich das Gemüse wieder heraus. Gegen Nachmittag erhalten alle Tiere ihr Trockenfutter und meine getrockneten Gartenkräuter. Das Wasser wird erneut nachgefüllt.
Heute stellte ich fest, dass eine Wärmeplatte ihren „Geist“ aufgegeben hat. Die Finger starr vor Kälte, baute ich das kaputte Gerät aus und eine neue Wärmeplatte erhielt die Kaninchengruppe. Gerade im Winter benötigen die Tiere Wasser zum trinken.
Geplant war auch, dass wir heute Stroh und Heu von Martin angeliefert bekommen. Der Traktor sprang nicht an. Wir haben die Aktion auf das nächste Wochenende verschoben.
Meine Zeit ist durch Felix sehr begrenzt. Die körperliche Kraft schwindet in Mattigkeit…..
Früh habe ich das Empfinden einen Magnet am Po kleben zu haben und ihn wie ein lästiges Kaugummi den ganzen Tag mit mir herum zu tragen bis ich mit ach und krach und den K.O. Tropfen, die wie Blei in den Füßen wirken, endlich wieder Abends ins Bett fallen kann — ja, so fühle ich mich zur Zeit.
In der Hoffnung, dass es Ihnen, liebe Tierfreunde /-innen gesundheitlich und seelisch besser geht, verbleibe ich mit vielen herzlichen Grüßen
Beatrix Weber